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Alexander Sitzmann

geboren 1974 in Stuttgart. Studium der Skandinavistik und Slawistik in Wien, forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 Übersetzer aus dem Englischen, Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen. Andreas Sitzmann erhielt u.a. 2004 den Ehrenpreis des bulgarischen Kultusministeriums und 2016 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. Für den Residenz Verlag übersetzte er die Werke von Alek Popov, Ida Hegazi Høyer und Kenneth Moe. 

Books

Coverabbildung von 'Rastlos'

Kenneth Moe Alexander Sitzmann (Translated by) - Rastlos

Ein junger Mann versucht, die Trennung von der Frau, die ihn verlassen hat, zu verarbeiten. Rückhaltlos stellt er sich seinen Gefühlen von Einsamkeit und Begehren, Selbstmitleid und Liebe. Vor allem aber schreibt er: Aphorismen und Episoden aus seinem Alltag, über Literatur, über seine Träume und seine Trauer. Am Nullpunkt des Verlusts, an dem er sich befindet, erweist sich Literatur sowohl als Rettung wie auch als Hindernis. Wie auch die Liebe, verbindet sie Alltägliches und Erhabenes, Kunst und Körperlichkeit. Ironisch, melancholisch und zärtlich – „Rastlos“ ist ein kleines Juwel und ein hochmoderner Liebesroman, der lange im Gedächtnis bleibt.

Coverabbildung von 'Trost'

Ida Hegazi Høyer Alexander Sitzmann (Translated by) - Trost

Eine namenlose Frau reist alleine nach Lissabon, Berlin und Brüssel. In jeder Stadt beginnt sie eine Beziehung: einmal mit einem Mann, einmal mit einer Frau und zuletzt mit einem viel jüngeren Mann. Drei Begegnungen zwischen Anonymität und Begehren, drei Großstädte, drei Paare, die sich im Trubel einer atemlosen Gegenwart finden. Alle sind auf der Suche, versuchen aber zugleich im Schutz der Unverbindlichkeit zu bleiben. Immer wieder lässt die Frau sich auf Nähe ein, Intimität entsteht, ohne zu wissen, ob der Andere Gefahr oder Trost bedeutet. Immer wieder wird dem Fremden die Türe geöffnet, um nicht in der Kälte und Einsamkeit der Großstädte zu ersticken. „Trost“ erzählt mit großer Unmittelbarkeit von der Liebe in Zeiten der Rastlosigkeit.

Coverabbildung von 'Snow White and Partisan Red'

Alek Popov Alexander Sitzmann (Translated by) - Snow White and Partisan Red

Alek Popov's poignant political satire about the heroic partisans of World War II will tickle and delight all fans of black humor. In the forests of Bulgaria, the attractive twin sisters Kara and Jara join a group of partisans in their fight against fascism. Because of their bourgeois background, they are quickly accused of being traitors. Separated on the run, they do not meet again until several years later – but in the meantime, Jara has changed sides… Sharp-tongued and bold, Popov mixes an explosive cocktail of action-packed fights, broken utopias and tragi-comic heroes. Full of suspense, wit and insanity, his novel makes sure that – at least ideologically – nothing stays in place. Alek Popov was born in 1966, degree in Bulgarian philology, lives and works in Sofia. In total he has published six story collections and one novel. His stories and his novel "Mission: London" have been translated into several languages, among others: English, French and Hungarian.