Ida Hegazi Høyer
geboren 1981 auf den Lofoten im nördlichen Norwegen, stammt aus einer dänisch-ägyptischen Familie und lebt in Oslo. Ihr Debütroman „Under verden“ erschien 2012, zuletzt erschien „Ene. Skissen“ (2018). Für ihren dritten Roman „Unnskyld“ (2014) erhielt sie den Literaturpreis der Europäischen Union 2015, im selben Jahr zählte sie das Morgenbladet zu den zehn besten norwegischen Autoren unter 35. „Das schwarze Paradies“ (2015, dt. 2017) stand wochenlang auf allen nationalen Bestenlisten, „Trost“ (Orig. „Historier om trøst“, 2016) ist ihr zweiter Roman in deutscher Übersetzung.
Alexander Sitzmann (Translated by)
geboren 1974 in Stuttgart. Studium der Skandinavistik und Slawistik in Wien, forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 Übersetzer aus dem Englischen, Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen. Andreas Sitzmann erhielt u.a. 2004 den Ehrenpreis des bulgarischen Kultusministeriums und 2016 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. Für den Residenz Verlag übersetzte er die Werke von Alek Popov, Ida Hegazi Høyer und Kenneth Moe.