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Wolfram Dornik

geboren 1978, Studium der Geschichte und einer Fächerkombination an der Universität Graz, 2003 Promotion. Mitinitiator des „Forums: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg“. Seit 2015 für das Stadtarchiv sowie seit 2020 für die Sammlungen im Stadtmuseum Graz verantwortlich. Co-Autor von „Habsburgs schmutziger Krieg. Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914-1918“ (2014) und „Graz Biografie. Geschichte einer Stadt“ (2022).

Books

Coverabbildung von 'Graz Biografie.'

Wolfram Dornik Otto Hochreiter (Contributions by) Georg Tiefengraber (Contributions by) - Graz Biografie

Geschichte einer Stadt

Die Autoren erzählen die Grazer Stadtgeschichte vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Italienische Festungsmeister bauten Graz als äußersten Vorposten des „Heiligen Römischen Reiches“ gegen das Osmanische Reich aus. Diese Architektur und viele andere Einflüsse prägen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt. Lange sahen sich die Stadtväter als Vertreter der „deutschesten Stadt“ der Habsburgermonarchie. 1938 war Graz nationalsozialistisch, noch bevor Hitlers Truppen in Österreich einmarschierten. Nach 1945 mussten sich die Grazer*innen neu erfinden: Industrie, Kultur und Wissenschaft bilden heute die Markenzeichen. Wie kam es dazu? Ein reich bebildertes Lesebuch, das die aktuellsten Forschungsergebnisse zusammenfasst.

Coverabbildung von 'Habsburgs schmutziger Krieg'

Hannes Leidinger Verena Moritz Karin Moser Wolfram Dornik - The Habsburgs’ Dirty War

An Analysis of Austro-Hungarian Warfare 1914-1918

New research on the darkest chapter of World War I: the authors examine the strategies and calculations employed by the Habsburg ruling elite. They show how the war, which began with the main aim of destroying Serbia, was allowed to get out of hand, with no consideration of the losses. And what happened in the zones occupied by the Imperial armies? Were Austro-Hungarian forces responsible for war crimes? This book sheds a shocking light on chains of command, prejudices, and escalating violence towards suspects, civilians and ‘administrated masses’. A disturbing panorama of the Habsburg Empire’s path to downfall.