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Franz Schuh

geboren 1947, lebt in Wien. Als Philosoph und Autor zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt bei Residenz erschienen: „Die Kunst des Zwitscherns“ (2012).

Bücher

Coverabbildung von 'Die Kunst des Zwitscherns'

Franz Schuh Kathrin Passig Helwig Brunner Thomas Macho (Vorwort) - Die Kunst des Zwitscherns

Die ganze Welt zwitschert, so oder so: Franz Schuh widmet sich als meisterlicher Essayist dem Zwitschern von Schluckspechten, ihrem Schwanken an der Kippe zwischen Souveränitätsutopie und Abhängigkeitsrealität, das zeigt, dass Leid und Verworfenheit ein gewichtiges Wort dabei mitzureden haben, wer oder was Menschen sind. Twitter hat dem arabischen Frühling zum Durchbruch verholfen, sagt man; ist Twittern also doch mehr als leeres Gezwitscher? fragt Kathrin Passig. Zur Frage, was Poesie und Vogelgezwitscher verbindet, ist wiederum Helwig Brunner zweifacher Experte, nicht nur als einer der wichtigsten jungen Lyriker im deutschsprachigen Raum, sondern auch als Ornithologe.