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Gerhard Zeillinger

geboren 1964 in Amstetten/NÖ, Studium der Germanistik und Geschichte in Wien, Dissertation über Julian Schutting. Berufliche Tätigkeiten als Verlagslektor, Literaturwissenschaftler und Historiker. Seit 1982 zahlreiche Veröffentlichungen in in- und ausländischen Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Rundfunk. 2001 erschien in der Edition Thurnhof „Wald: Stilübungen“ und 2013 in der Literaturedition Niederösterreich die Reiseerzählung „Oświęcim. Reise nach Au“. Daneben langjährige Tätigkeit als Literaturkritiker, u. a. für Der Standard, Die Presse, Literatur und Kritik. Für den Residenz Verlag wird er im Mai 2025 die gesammelten Essays von Martin Pollack unter dem Titel „Zeiten der Scham“ herausgeben.

Bücher

Coverabbildung von 'Zeiten der Scham'

Martin Pollack Gerhard Zeillinger (Hg.) Gerhard Zeillinger (Nachwort) - Zeiten der Scham

Reportagen und Essays

„Zeiten der Scham“ - das Vermächtnis des großen Autors und Übersetzers Martin Pollack. Der Band versammelt eine Auswahl von Essays und Reportagen zu erinnerungspolitischen, gesellschaftlichen und aktuellen Themen aus den letzten Jahren: packende Reportagen aus Ländern wie Belarus oder der Republik Moldau, Aufrufe zum Widerstand eines großen Humanisten und stetigen Kämpfers für Demokratie genauso wie aufrüttelnde Reden gegen das Vergessen des Holocaust, aber auch Auseinandersetzungen mit Pollacks Familiengeschichte. Nicht zuletzt hat der Autor in seinen letzten, bereits von Krankheit gezeichneten Jahren sehr persönliche Beobachtungen aus seinem geliebten burgenländischen Garten, Geschichten von Apfelbäumen, Jahreszeiten und allerlei Getier aufgezeichnet, die hier erstmals publiziert werden.