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Hanna Zeckau

hat Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der École des Arts décoratifs Paris studiert. Sie lebt in Berlin und arbeitet seit 2006 als Illustratorin, Buchgestalterin und Grafik-Designerin für zahlreiche Verlage, kulturelle Institutionen und Universitäten. Sie unterrichtet als Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen.

Bücher

Coverabbildung von 'Lametta, Leichen und Likör'

Rotraut Schöberl (Hg.) Hanna Zeckau (Illustrationen) - Lametta, Leichen und Likör

24 kriminelle Geschichten für die stillste Zeit

Winterzeit ist Krimizeit: Die renommiertesten Krimiautor* innen Österreichs sind der Einladung von Buchhändlerin und Krimi-Queen Rotraut Schöberl gefolgt und erzählen von zweifelhaften Geschenken, vergifteten Vanillekipferln und Morden im Kerzenlicht. Denn gerade in der stillsten Zeit des Jahres kann das Schweigen tödlich enden und auch der leise rieselnde Schnee hat schon manche Leiche zugedeckt. Mit Texten von Bernhard Aichner, Ellen Dunne, Herbert Dutzler, Colin Hadler, Christian Klinger, Tatjana Kruse, Stefan Kutzenberger, René Laffite, Gudrun Lerchbaum, Beate Maly, Beate Maxian, Kurt Palm, Theresa Prammer, Thomas Raab, Erwin Riedesser, Wolfgang Salomon, Constanze Scheib, Rotraut Schöberl, Reinhard Tötschinger, Emily Walton/Mina König, Peter Zirbs u. a.

Coverabbildung von 'Die Stricknadel'

Ebba D. Drolshagen Hanna Zeckau (Illustrationen) - Die Stricknadel

Hier geht’s um mehr als zwei Stäbe und einen sehr, sehr langen Faden. Kenntnisreich und unterhaltsam erzählt Ebba D. Drolshagen eine unglaubliche Fülle an Geschichten: von der strickenden Madonna des Malers Meister Bertram bis zur Erfindung des achtzackigen Norwegersterns, von Mustern, die wandern, bis zum Guerilla Knitting, von Schaf- und Rentierwolle, vom norwegischen Sweater Curse bis zur Web-Community namens Ravelry. Sie berichtet über das Stricken als Lebensunterhalt, als Hobby, als Mittel zur Disziplinierung ungebärdiger Mädchen, als politisches Statement und natürlich als bewährten Weg, um sich warm zu kleiden.

Coverabbildung von 'Der Bleistift'

Hanns Zischler Hanna Zeckau (Illustrationen) - Der Bleistift

Die Neuzeit, so Hanns Zischler, beginnt ebenso mit dem Bleistift wie mit dem Buchdruck. So alltäglich wie unverzichtbar, prägt der Bleistift unsere Handschrift, wir brauchen ihn für die schnelle Notiz, die Unterstreichung in unseren Büchern, für Zeichnungen und Listen. Wir lieben seine unterschiedlichen Härten und Spitzen – und die Tatsache, dass sich seine Spur wieder beseitigen lässt. Von der Entdeckung des Graphits 1564 über die industrielle Fertigung seit dem 18. Jahrhundert bis in unsere Zeit reicht die spannende Geschichte des Bleistifts. Unterwegs werden „Bleistiftgebiete“ erforscht, das neue Genre der Skizze erfunden, wir begegnen Alice im Wunderland und lernen alles über einen „parasitären Verbündeten“: den Radiergummi.

Coverabbildung von 'Der Plattenspieler'

Konrad Paul Liessmann Hanna Zeckau (Illustrationen) - Der Plattenspieler

Im Zeitalter der Digitalisierung erleben Plattenspieler und gute, alte Vinylscheiben eine beispiellose Renaissance. Für Konrad Paul Liessmann ist dies wenig verwunderlich. Er ist dem Plattenspieler stets treu geblieben. Immer noch üben der drehende Teller, die zarte Nadel und die feinen Rillen eine starke Faszination auf ihn aus. Wenn er sich seinem geliebten Plattenspieler widmet, verbindet der Philosoph Konrad Paul Liessmann persönliche Musikerfahrungen mit einer kleinen Kulturgeschichte des Hörens. Er erzählt die Geschichte der Speicherung und Wiedergabe von Schall, vom ersten Grammophon bis zu modernen Streaming-Diensten und fragt, wie sehr sich unser Verhältnis zur Musik durch ihre technische Reproduzierbarkeit verändert hat.