Ironimus

Ironimus

Ironimus, mit bürgerlichem Namen Gustav Peichl, wurde 1928 in Wien geboren, 2019 in Wien verstorben. Er veröffentlichte bereits mit 18 Jahren seine ersten Zeichnungen und arbeitete über 50 Jahre lang als Karikaturist für „Die Presse“, die „Süddeutsche Zeitung“, den „Stern“, die „Weltwoche“ und die „Vorarlberger Nachrichten“. Mit über 12.000 Karikaturen, 28 Büchern und rund 100 Ausstellungen blickt er auf eine beispiellose Karriere zurück. Als Architekt wurde er vor allem durch den Bau der ORF-Landesstudios und der Bundeskunsthalle in Bonn bekannt. Zuletzt erschienen: "Ironimus. Cartoons 1948-2018" (2018).

Bücher

Coverabbildung von 'Ironimus. Cartoons 1948-2018'

Ironimus Markus Peichl (Hg.) - Ironimus. Cartoons 1948-2018

Mehr als 60 Jahre lang hat „Ironimus“ Gustav Peichl das politische Geschehen der Zweiten Republik mit spitzer Feder aufs Korn genommen, zu seinem 90. Geburtstag versammelt nun erstmals ein Band seine 90 besten nicht-politischen Zeichnungen: feinsinnige Cartoons und hintergründige Beobachtungen, die mit der Doppelbödigkeit von Leben und Kunst spielen und einen ironischen Blick auf die kleinen, alltäglichen Momente werfen. Der liebevoll gestaltete Band „Ironimus Neunzig“ verleitet zum Durchblättern, Schmökern und Verweilen, er enthält ausgewählte Zeichnungen aus den Jahren 1952 bis 2017 sowie neue, bislang unveröffentlichte Blätter, die durch einen Beitrag von Markus Peichl ergänzt werden.