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Rainer Lepuschitz

geboren in Salzburg und lebt in Wien. Dramaturgische und publizistische Arbeit für Wiener Konzerthaus, Jeunesse Wien, Innsbrucker Festwochen, Salzburger Festspiele, Mozartwoche Salzburg, Internationale Stiftung Mozarteum, Kammermusikfest Lockenhaus u. a., seit 2003 für Festspielhaus St. Pölten und Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, inzwischen auch für das Musik-Festival Grafenegg tätig. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Die Tonkünstler" (2007).

Bücher

Coverabbildung von 'Die Tonkünstler'

Rainer Lepuschitz (Hg.) - Die Tonkünstler

Orchester-Geschichten aus Wien und Niederösterreich

Über die Kunst der Töne und die Entwicklung einer langjährigen Tradition Die Tonkünstler – das ist nicht nur die Berufsbezeichnung, die sich bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auf den Visitenkarten vieler Musiker fand; es ist auch ein geschichtsträchtiger Name, der im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich lebendig ist. Bereits zu Mozarts und Haydns Zeit gab es in Wien die Tonkünstler-Societät, die vor allem Benefizaufführungen von Oratorien organisierte. 1907 konstituierte sich in Wien das Tonkünstler- Orchester, das neben dem klassischen Repertoire viel zeitgenössische Musik spielte, so die Uraufführung von Schönbergs „Gurreliedern“. Doch die Geschichte des Orchesters war sehr wechselhaft. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es aus materiellen Gründen zur Fusion mit dem Wiener Concertverein. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg lebte die eigenständige Tonkünstler-Tradition wieder auf, als sich das niederösterreichische Landesorchester diesen Namen gab und sich damit dieser Tradition verpflichtete. Ein Jahrhundert bewegter und spannender Orchestergeschichten werden von Ernst Kobau, Philipp Stein, Markus Hennerfeind, Wilhelm Sinkovicz, Walter Weidringer und Herausgeber Rainer Lepuschitz erzählt. Otto Biba skizziert als Prolog die historischen Tonkünstler-Vereinigungen.