Home / Autor*innen / Renée Schroeder
Renée Schroeder

Renée Schroeder

geboren 1953 in João Monlevade, Brasilien, studierte Biochemie in Wien, verbrachte ihre Lehrjahre in München, Paris und in Albany/NY, war Leiterin des Department für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres 2002. Zuletzt erschienen: "Die Erfindung des Menschen. Wie wir die Evolution überlisten" (2016).

Bücher

Coverabbildung von 'Die Erfindung des Menschen'

Ursel Nendzig Renée Schroeder - Die Erfindung des Menschen

Wie wir die Evolution überlisten

Das Verständnis der Auferstehung wird zur Erkenntnis-Aufgabe für jeden Menschen, dem die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht gleichgültig ist. Vor 70.000 Jahren war der Mensch zum ersten Mal in der Lage, etwas zu denken, was es nicht gibt. Was banal klingt, ist die Geburtsstunde der menschlichen Kultur und der Startschuss für eine Reihe von Erfindungen, die den Menschen geprägt und nicht nur zum Besseren verändert haben. Er erdenkt Mythen, Religionen, erfindet Sprache, Geld und Rassismus. Jetzt steht der Mensch kurz vor seiner größten Erfindung: sich selbst. Denn die Wissenschaft ermöglicht es ihm, seine Evolution selbst fortzuschreiben. Renée Schroeder blickt auf die kurze Zeit, die der Mensch bisher gelebt hat, macht einen Ausflug in seine Genetik und ruft eine neue Aufklärung aus.

Coverabbildung von 'Von Menschen, Zellen und Waschmaschinen'

Ursel Nendzig Renée Schroeder - Von Menschen, Zellen und Waschmaschinen

Anstiftung zur Rettung der Welt

Die Biochemikerin Renée Schroeder lernt von Zellen und Bakterien, wo es kontrolliertes Wachstum und selbstloses Verhalten gibt. Denn angesichts von zügellosem Wirtschaftswachstum und explosionsartiger Zunahme der Weltbevölkerung ist heute eines klar: So kann es nicht weitergehen. Eine neue Gesellschaft mit neuen Werten muss gefunden werden, in der Qualität über Quantität steht. Renée Schroeder schlägt Brücken zu ihrer Forschung und zeigt auf, wie wir uns und den Planeten retten können. Das wichtigste Gebot aber lautet: Denke weiter! Eine furchtlose Streitschrift, ein Plädoyer für die Verantwortung, ein Aufruf zum Umdenken – ein Buch, das Mut macht.

Coverabbildung von 'Die Henne und das Ei'

Ursel Nendzig Renée Schroeder - Die Henne und das Ei

Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens

Was ist der Mensch? Jeder Mensch will wissen, was oder wer er ist. Bei ihrer spannenden Suche nach dem Molekül des Lebens hat die Biochemikerin Renée Schroeder bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Auf der Suche nach Erkenntnis hinterfragt sie unerschrocken die Möglichkeiten der Genetik und bezieht im Disput um Glauben gegen Wissen eindeutig Stellung für die Wissensgesellschaft. Tabus kennt sie dabei nicht. Die Frage nach dem Ursprung des Lebens führt die Forscherin weit über die Grenzen ihres Faches hinaus zu den Grundfragen des Seins. Woher kommen wir, wo geht es hin? Wie funktioniert Evolution, und welche Rolle spielt der Zufall? Renée Schroeders undogmatisches Denken über die Grenzen unserer Wahrnehmung öffnet gedankliche Türen und macht neue Sichtweisen möglich. In diesem Buch erklärt uns die leidenschaftliche Wissenschaftlerin, was angewandte Bioethik ist und welche Bedeutung das Henn-Ei für unsere Zukunft hat, und sie führt uns ein in die wunderbare Welt der Moleküle.