Coverabbildung von "Bruckner"

Norbert Trawöger - Bruckner!

Journal einer Leidenschaft

Eine leidenschaftliche Annäherung des bekannten Musikers Norbert Trawöger an die Musik Anton Bruckners.

Die Leidenschaft für Anton Bruckner hat Norbert Trawöger im zarten Alter von acht Jahren erfasst und nie wieder losgelassen. In seinem Journal erzählt er lustvoll von seinen Erfahrungen mit Bruckner und seiner Musik, warnt davor, Schöpfer und Werk zu verwechseln – auch wenn sie in manchem zum Verwechseln ähnlich sind –, stößt dabei auf Schildkröten, Songs wie „Seven Nation Army“, einen gefeierten Rockstar, schwimmende Orgeln oder einen frommen Extremisten. Vor allem aber führt seine Expedition in Riesenhöhlen von symphonischen Ausmaßen. Trawöger ist ein inspirierender Entstauber, zieht Verbindungen ins Jetzt, teilt seine ewige Begeisterung für das Wunder der Musik und erinnert daran, dass Kunst ein unverzichtbarer Begleiter unseres Menschseins ist.

Erhältlich als

  • Hardcover
    160 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701736119
    Erscheinungsdatum: 25.03.2024
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    160 Seiten
    ISBN: 9783701747238
    Erscheinungsdatum: 25.03.2024

    Empfohlener Verkaufspreis
    15,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Norbert Trawöger

geboren 1971 in Wels, ist spielender, lehrender, schreibender und gestaltender Musiker und Künstlerischer Direktor des Bruckner Orchester Linz sowie Künstlerischer Leiter der ersten oberösterreichischen KulturEXPO „Anton Bruckner 2024“. 2010 erschien seine Biografie über den Komponisten Balduin Sulzer, 2022 sein Essay „Spiel“. www.eNTe.me

Pressestimmen

Norbert Trawöger ist eine echte Ideenfabrik. Der Intendant widmet Anton Bruckner zum 200. Geburtstag ein Buch: süffig, sensibel, augenzwinkernd und immer kundig. Wer zum Jubiläum nach einer kurzweiligen und höchst liebevollen Annäherung an die Komponistenpersönlichkeit Bruckners sucht, sollte sich das eigenwillige Buch von Trawöger sichern. Es dürfte schnell zu einem Kleinod jeden Musikliebhabers werden.
[Quelle: Andreas Meixner, Mittelbayerische]

Eine sehr persönliche und sympathische Annäherung an Bruckner mit vielen interessanten Details. Nicht immer ernst, aber stets ernsthaft. Empfehlung!
[Quelle: Magazin Klassik]

Dieses „Journal einer Leidenschaft“ ... könnte zugleich zum Vorbild für alle zukünftigen Würdigungen des Großkomponisten werden. Denn hier lässt tatsächlich nicht nur ein kenntnisreicher Brucknerianer den Leser an seiner Passion teilhaben. Trawöger ... lockert den biographischen Abriss mit reichlich Geschichten und Anekdoten, aber vor allem mit einer musikschriftstellerischen Begabung auf, der man so nicht alle Tage begegnet.
[Quelle: Guido Fischer, RONDO]

Trawöger ist ein inspirirender Entstauber, zieht Verbindungen ins Jetzt, teilt seine ewige Begeisterung für das Wunder der Musik und erinnert daran, dass Kunst ein unverzichtbarer Begleiter der unseres Menschseins ist.
[Quelle: Bücherschau]

Ich habe Norbert Trawögers Buch mit großem Genuss gelesen und viel Neues zu Bruckner entdeckt!
[Quelle: Franz Welser-Möst]

Es sind aber nicht in erster Linie die bekannten biografischen Informationen, die Norbert Trawögers „Bruckner!“ zum Leseerlebnis machen, es ist vor allem die stilsichere, bisweilen auch poetische Sprache, mit der uns hier ein sachkundiger Musiker seine persönlichen Hörerlebnisse, seine Ergriffenheit, eben seine Leidenschaft für Bruckners Kompositionen vermittelt.
[Quelle: Christian Schacherreiter, OÖN]

(...) eine originelle Einladung, sich ganz auf die Musik Bruckners einzulassen: "Wer beim Finale der 8. Symphonie von Bruckner nicht den Kopf verliert, der oder dem ist nicht zu helfen oder die oder der hat nur nicht laut genug aufgedreht."
[Quelle: Andreas Göbler, RBB KULTUR]
 

Das Buch ist weniger eine konventionelle Biografie als vielmehr das leidenschaftliche Zeugnis eines Menschen, der in Bruckners Musik eine Quelle unermesslicher Inspiration gefunden hat. (...) Trawöger gelingt es, Bruckners Werk und Persönlichkeit durch Anekdoten, persönliche Einblicke und philosophische Betrachtungen lebendig werden zu lassen.
[Quelle: VORARLBERGER NACHRICHTEN]

 

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