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Coverabbildung von "Meine Familie"

Nikolaus Harnoncourt Alice Harnoncourt (Hg.) - Meine Familie

Die persönliche Familienchronik der Harnoncourts.

Nikolaus Harnoncourts Kindheit und Jugend waren von der Not und den Folgen des Zweiten Weltkriegs, dem Erziehungskodex des adeligen Standes seiner Familie und der Liebe zur Musik geprägt. Eine Welt im Umbruch, eine Ära der politischen und gesellschaftlichen Veränderung. Die persönlichen Aufzeichnungen von Nikolaus Harnoncourt sind eine spannende Spurensuche in die Vergangenheit.

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    240 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701734658
    Erscheinungsdatum: 11.09.2018
    28,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    240 Seiten
    ISBN: 9783701745937
    Erscheinungsdatum: 11.09.2018

    Empfohlener Verkaufspreis
    18,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Um seinen Kindern und Enkeln die Zeit seiner Kindheit und Jugend näherzubringen, schrieb Nikolaus Harnoncourt seine Erinnerungen und Reflektionen in dem »Familienbuch« auf. Wie ging seine Familie mit dem ökonomischen und politischen Wandel nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg um? Wie lebte es sich nach dem Zusammenbruch des bisher Gewesenen? Und welche Traditionen prägten die Familie Harnoncourt? Harnoncourt blickt weit in die Familiengeschichte zurück. Daraus ist ein kulturhistorisch spannendes Buch entstanden, das durch die unkonventionelle Betrachtungsweise Harnoncourts ein besonderes Lesevergnügen bietet.

Autor*innen
Nikolaus Harnoncourt

geboren 1929 in Berlin, gestorben 2016, gründete 1953 sein Ensemble für Alte Musik, den Concentus Musicus. Als Dirigent erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, u. a. den Polar Music Prize und den Erasmuspreis.

 

Alice Harnoncourt (Hg.)

geboren 1930 in Wien, verstorben 2022, begann schon sehr früh Klavier zu spielen, ehe sie mit neun Jahren die Liebe zur Geige entdeckte. Dreißig Jahre lang prägte sie den Concentus Musicus als Konzertmeisterin und Solistin und spielte am ersten Geigenpult bis zum letzten von Nikolaus Harnoncourt dirigierten Konzert. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Wir sind eine Entdeckergemeinschaft“ (2017), „Meine Familie“ (2018) und „Über Musik“ (2020).

Pressestimmen

Die Erinnerungen des Dirigenten Nikolaus Harnoncourt sind die fesselnde Beschreibung einer reichen Kindheit. (…) Wie Harnoncourt der wurde, der er war, das lässt dieses Buch erahnen.
[Quelle: Jan Brachmann, FAZ]

Eine spannende Kulturgeschichte, gewürzt mit Essays über Lüge, Geschmack und Lachen.
[Quelle: Ljubiša Tošić, DER STANDARD]

Familiensaga eines Dirigenten: Ein posthum erschienenes Buch von Nikolaus Harnoncourt gibt Einblicke in die illustre Verwandtschaft des Musikers, dessen Karriere als „Brüll- und Nein-Kind“ begonnen hat.
[Quelle: Martin Behr, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Kultur- und zeithistorisch spannend; der große Dirigent über seine Familie (…). Guter Geschichte(n)-Erzähler!
[Quelle: Christian Lehner, KÄRNTNER WOCHE]

Ein tiefer, persönlicher und (natürlich) penetrant genauer Einblick in die Familiengeschichte des genialen Musikers und Dirigenten Nikolaus Harnoncourt.
[Quelle: Helmut Atteneder, OÖ NACHRICHTEN]

Wunderbares, mit Bildern und Skizzen versehenes Werk
[Quelle: Reuters, VN]

Beim Lesen merkt man fast erschrocken, wie sehr Harnoncourt fehlt.
[Quelle: TIROLER TAGESZEITUNG]

Im pointiert treffsicheren, manchmal auch sehr nachdenklichen „Urtext“ Harnoncourts beschreibt er seine Kindheit und Jugend, die Not und Folgen des Zweite Weltkrieges, die Schnurren und Codes des adeligen Standes seiner Familien Meran und Harnoncourt sowie die Zeit der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, in die Nikolaus Harnoncourt hineingeboren wurde.
[Quelle: Ursula Magnes, RADIO KLASSIK]

(…) weitreichende, kurzweilige und kluge Aufzeichnungen (…).
[Quelle: Michaela Gründler, APROPOS]

Welch Glück! Man erlebt nicht nur den kleinen Nikolaus, dessen Lieblings-Antwort „Nein“ ist, um sich in Ruhe seine eigene Meinung zu bilden, man taucht auch ein in eine Welt, die geprägt ist vom Untergang des Adels, dem Aufkommen der Nationalsozialisten, dem Zusammenhalt der Familie und der Wichtigkeit von Musik.
[Quelle: Michaela Gründler, APROPOS]

Doch Nikolaus Harnoncourt, der vor zweieinhalb Jahren gestorbene Ahnvater der Aufführungspraxis, ist noch immer präsent. Weil kein Dirigent, Instrumentalist und Sänger an seinen Erkenntnissen vorbeikommt.
[Quelle: Markus Thiel, MERKUR]

Ein Kaleidoskop, so wunderlich, kreativ und anarchisch, wie Nikolaus Harnoncourt selbst einst war.
[Quelle: MÜNCHNER MERKUR]

Was für ein Buch!
[Quelle: Martin, Geiling, GIESSENER ANZEIGER]

Der geistreiche Witz und gesunde Humor einer künstlerischen Frohnatur kommen dabei nicht zu kurz und werden nicht nur die musikalischen Leser unterhalten.
[Quelle: OBERÖSTERREICHISCHES VOLKSBLATT]

Ergänzt wird diese persönliche, manchmal überraschend selbstkritische Familiengeschichte um sechs Essays (…) auch für Uneingeweihte von Interesse (…).
[Quelle: Hans-Dieter Grünefeld, DAS ORCHESTER]

Aber auch als Nichtfamilienmitglied liest man diese Notizen und Erinnerungen, mit tatsächlich sehr viel Vergnügen.
[Quelle: Susanne Kübler, TAGESANZEIGER]

Was für ein Buch! Was für eine Familie, was für Geschichten, Charaktere, Dramen – und was für eine Zeit politischer und gesellschaftlicher Umbrüche.
[Quelle: Martin Geiling, ALLGEMEINE ZEITUNG MAINZ]

Mit einer großen Portion Selbstironie beschreibt er seine frühe Kindheit. (…)
Harnoncourts Schreibstil ist unbekümmert und leicht, viele Dialekteinschübe machen das Lesen zu einem Vergnügen. (…), bemerkenswertes und empfehlenswertes Buch.
[Quelle: Dorothee Riesenkönig, OPERAPOINT]

Nikolaus Harnoncourt erzählt von seiner Familie – eine überaus lesenswerte Trouvaille aus dem Nachlass des großen Dirigenten.
[Quelle: Marianne Zelger-Vogt, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]

 

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