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Coverabbildung von "Die kleine Figur meines Vaters"

Peter Henisch - Die kleine Figur meines Vaters

Roman

Peter Henisch und Walter Henisch, der Schriftsteller und der Photograph: das Protokoll einer Vater-Sohn-Beziehung zwischen Annäherung und Abwendung. Und ein Buch über die Möglichkeiten der Verständigung zwischen einer Generation, für die die Schrecken des Zweiten Weltkriegs Erlebnishöhepunkt waren und zugleich Routine, und den Spätgeborenen, die das nicht begreifen können.

Jetzt, da ich hier sitze und schreibe, die Geschichte meines Vaters, MEINE Geschichte meines Vaters zu schreiben versuche, ist mir zweimal hintereinander der gleiche Tippfehler passiert. Ich möchte, habe ich geschrieben und deswegen zweimal ein neues Blatt in die Schreibmaschine eingespannt, daß du mir MEINE Lebensgeschichte erzählst …

Erhältlich als

  • Hardcover
    Aktualisierte Neuausgabe mit Fotos
    272 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701713806
    Erscheinungsdatum: 01.08.2004
    18,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Peter Henisch

geboren 1943 in Wien. Nachkriegskindheit, Wiederaufbaupubertät. Studium der Philosophie und Psychologie. 1969 gemeinsam mit Helmut Zenker Begründung der Zeitschrift „Wespennest“. Seit den 1970er­Jahren freischwebender Schriftsteller. 1975 erschien Henischs erster Roman „Die kleine Figur meines Vaters“, seitdem zahlreiche Romane, u. a. „Die schwangere Madonna“ (2005), „Eine sehr kleine Frau“ (2007), „Mortimer und Miss Molly“ (2013), „Suchbild mit Katze“ (2016). Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Österr. Kunstpreis.  Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Der Jahrhundertroman“ (2021) und "Nichts als Himmel" (2023).

Pressestimmen
„Die kleine Figur meines Vaters“ ist ein bei aller Unerbittlichkeit sehr menschenfreundliches Buch. Es ist versöhnlich ohne Schulterklopfen. Es hat mehr Fragen als Antworten. Es ist diskret, ohne etwas zu verschweigen. (…) Noch etwas möchte ich an Peter Henisch, nicht nur an diesem Roman, rühmen. Es ist die Selbstverständlichkeit, mit der er das so genannte Volksleben annimmt. Er betreibt nicht Milieustudien, man spürt weder trotzige Ablehnung noch bemühte Nähe. Kein Kokettieren, kein Anbiedern, keine Verachtung.
Erich Hackl, Die Presse

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