Und das ist der Punkt, an dem man Barbi Marković nicht genug rühmen kann: sie schafft den literarischen Zaubertrick, von der Dämmerung unserer Zeit zu berichten, während wir noch geblendet sind. Es geht ihr nicht um Harmonie, um Versöhnung, um Ästhetik. (…) Es geht ihr um die Widersprüche, die Konflikte, den Dissens.
[Jurybegründung für den Kunstpreis Berlin 2023]
Das Leben ist wie ein unauffälliges Monster, heißt es einmal im Roman. Dieser Text ist auch ein überaus gelungener, wild-poetischer Versuch, dieses Monster zu bändigen.
[Quelle: Katja Gasser, ORF ZIB]
Sprachstarker Anti-Nostalgie-Roman ganz im Zeichen von Erinnerung und Zeitgeschichte.
[Quelle: TREND]
Ein antinostalgischer Erinnerungsroman, bis zur Karikatur überdreht und dennoch von eigenartig vertrauten Figuren bevölkert, die liebevoll bösartig durch Raum und Zeit gehetzt werden.
[Quelle: Manfred Gram, THE GAP]
So poppig wie Marković verfährt keiner ihrer serbischstämmigen Kollegen. (…) Diesler waren im Kapitel zuvor noch jene Coolen, die Jeans dieser Marke trugen, dazu Nike-Schuhe, breitbeinig gingen, bellend sprachen. Mit solchen Schlaglichtern und Details verleiht Marković der Zeit und der Stadt Kolorit und Plastizität. Sie hat sie ja miterlebt. Sie gibt mit ihrem mündlichen Stil und Humor zugleich aber auch der Wut einer jungen Generation auf die vorangegangenen Ausdruck, die es verbockt haben. Marković artikuliert Sehnsucht nach Besserung, Chancen, Frieden, Mitsprache.
[Quelle: Michael Wurmitzer, DER STANDARD]
Der Text ist ein sowohl formal als auch thematisch ambitioniertes Unterfangen. Er führt in die jüngere Vergangenheit ein, ohne diese, wie es so oft und manchmal vielleicht sogar ungewollt passiert, nostalgisch zu verklären.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, FALTER]
Außenseitertum und Dazugehören im Jugoslawien der 1990er Jahre.
[Quelle: Astrid Graf-Wintersberger, WELT DER FRAUEN]
Der Roman „Die verschissene Zeit“ nimmt den Leser mit auf einen farbenfrohen, wilden Trip.
[Quelle: Bettina Steiner, DIE PRESSE]
Ein gut gelauntes und zugleich böses Experiment!
[Quelle: Steffen Greiner, BERLINER ZEITUNG]
Unappetitlich der Titel, völlig crazy der Inhalt!
[Quelle: GRAZIA]
Ein Buch, in dem Geschichte neu geschrieben wird.
[Quelle: David Samhaber, 1000 THINGS VIENNA]
In der Verschissenen Zeit haut uns Barbi Marković eine postjugoslawische Kindheit im serbischen Hauptstadt-Randbezirk Banovo brdo um die Ohren. Das ist Punk. Das sind die "Allneunziger" (großartige Wortschöpfung Markovićs für die Neunzigerjahre), wie man sie noch nie gelesen hat.
[Quelle: Anne Hahn, BÜCHERBOX]
In ungeschöntem Stil, teils mit derben Flüchen, hat sie aus Erinnerungen an die Krisenzeiten ein amüsantes Spiel gemacht- auch für die Lesenden: Eine Anleitung für ein Rollenspiel liegt bei.
[Quelle: AUGUSTIN]
Wunderbarer, großartiger Lesegenuss.
[Quelle: Frank Willmann, LOGBUCH KREUZER]
Ein wichtiges Buch, das sich als Rollenspiel leichter verstehen lässt.
[Quelle: Michaela Schmitz, LITERATURHAUS WIEN]
Ich bin so begeistert, dass ich gar nicht weiß, wie ich es beschreiben soll, ohne in Klischees zu verfallen oder sonst unglaubwürdig zu klingen! Kann man nur so krass, kraftvoll, mit diesem Humor und dieser Klarheit schreiben, wenn man schon als Jugendliche den allergrößten Mist erleben musste? Ich würde gerne sagen: ‚Ist doch egal‘ (was es leider nicht ist!). Wichtiger ist aber, dass dieses Buch so großartig ist, berührend, lustig, mitreißend, dass Ihr euch das auf gar keinen Fall entgehen lassen solltet!
[Quelle: Jörg Petzold, FLUXFM]
Es werden viele emotionale Themen angesprochen: Heimatlosigkeit, Einsamkeit und die Suche nach Wohlstand.
[Quelle: Michael Lausberg, SCHARFLINKS]
In Summe ist Marković mit diesem Buch allem, was sich derzeit „Popliteratur“ nennt, um mehrere Meilen voraus.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]
Nach vier Jahren Wartezeit ist dieser Tage Barbi Markovićs neues Werk „Die verschissene Zeit“ erschienen und es ist ein Masterpiece geworden.
[Quelle: MALMOE]
Barbi Marković überschreitet die Geschichte des Erwachsenwerden in unruhigen Zeiten aufs Feinste, aufs Mutigste.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]
Was Barbi Markovićs Schreiben auszeichnet: Sie findet radikal neue, eigenständige Formen, gleichzeitig lässt sie sich spielerisch offen von anderen Autorinnen und Autoren beeinflussen.
[Quelle: Jana Volkmann, TAGEBUCH]
Bemerkenswert ist nicht nur, dass der Text gendert und Außenseiter wie ein Mädchen aus einer Roma-Familie zu Hauptfiguren macht. Wie die Gegebenheiten ihnen zusetzen, entlarvt Marković mit einer Spiel-Analogie.
[Quelle: mel, BÜCHER]
Einmal mehr erweist sich Marković als fantastische Erzählerin einer bedrückenden und doch nie hoffnungslos anmutenden Welt.
[Quelle: Marlen Hobrack, DER FREITAG]
Schwarzer Humor, Lokalkolorit, popkulturelle Lässigkeit und eine pointierte Sprache sind die Wunderwaffen dieser Autorin.
[Quelle: Karin Cerny, PROFIL]
Was den neuen Roman von Barbi Marković jedoch von „klassischer“ Jugendliteratur unterscheidet, ist das Element der skurrilen Verspieltheit, das von der ersten Seite an präsent ist.
[Quelle: Christoph Hartner, STEIRERKRONE ]
Barbi Markovićs Roman über das Trauma der Neunzigerjahre in Belgrad ist ein absoluter Lesespaß.
[Quelle: Karin Waldner-Petutschnig, KLEINE ZEITUNG]
Ich bin so begeistert, dass ich gar nicht weiß, wie ich es beschreiben soll, ohne in Klischees zu verfallen oder sonst unglaubwürdig zu klingen! Kann man nur so krass, kraftvoll, mit diesem Humor und dieser Klarheit schreiben, wenn man schon als Jugendliche den allergrößten Mist erleben musste?
[Quelle: Jörg Petzold, FLUX FM]
Sie hat ein total irres und auch tolles Buch geschrieben, weil sie etwas kombiniert hat, von dem ich nicht im Traum gedacht hätte, dass es zusammenpasst. Sie schreibt über die Balkankriege und – jetzt kommt’s – über Zeitreisen innerhalb der 1990er.
[Quelle: WDR]
Der Roman ist ein wilder Genremix und vereint Elemente von Fantasy-, Abenteuer-, Detektiv- und Coming of Age-Roman, er ist gleichzeitig fantastisch und realistisch und beschäftigt sich mit ernsten Themen, ist aber auch sehr humorvoll, oft bitterböse.
[Quelle: Guido Graf, LITRADIO]
Kurzum gesagt, ich liebs.
[Quelle: Kata Lovic, INSTAGRAM]
Es ist eine absolute Bereicherung für mich.
[Quelle: Anke Schmeier, INSTAGRAM]
Es ist ohne Übertreibung überwältigend, was Barbi Marković mit ihrem Roman „Die verschissene Zeit“ gelingt. Er ist unglaublich witzig, verrückt, derbe und dennoch anrührend.
[Quelle: Cornelia Wolter, FRANKFURTER NEUE PRESSE]
Dieses Buch ist eine plastikbunte Kombination, ist absurde Science-Fiction genauso wie einfühlsames Coming-of-Age, ist (beinahe) ein Kriminal- und auf jeden Fall ein Abenteuerroman.
[Quelle: Karsten Zimalla, WESTZEIT]
Ein wirklich fantastisches Buch.
[Quelle: Clemens Setz, FALTER]
Ihr Text zeichnet sich durch einen spielerischen Umgang mit der Sprache aus.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, FALTER]
"Die verschissene Zeit" ist ein verrücktes Buch - dem obendrein noch ein von Marković und Thomas Brandstetter entwickeltes Rollenspiel-Heft zum Nachspielen beigelegt ist.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]
„Die verschissene Zeit“ ist ähnlich irritierend und großartig, wie ihr erster Roman „Superheldinnen“.
[Quelle: Bastian Pütter, BODO]
… eine Pointe die zeigt, wie brillant Barbi Marković die popkulturellen Spielregeln beherrscht.
[Quelle: Christa Gürtler, DIE FURCHE]
Einfach irre, einfach gut.
[Quelle: Michaela Drenovaković, MISSY MAGAZINE]
… eine halsbrecherische Mischung aus Science-Fiction-Story und politischer Satire, aus Coming-of-Age-Roman und rasanter Abenteuergeschichte. (…) ein starkes, ein sehr starkes Buch. Die Stunden, die man über der Lektüre dieses Romans verbringt: sie sind eine alles andere als verschissene Zeit.
[Quelle: Günter Kaindlstorfer, Ö1 EX LIBRIS]
Sie seziert, was recht konkrete Erinnerungen ihrer Generation sind. Mit viel Subtext, einigem Überdrüber und dazwischen Tragikomik.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAME WIEN]
…ein Panoptikum Belgrads nach dem Zerfall Jugoslawiens.
[Quelle: Weiberdiwan]
„Die verschissene Zeit“ ist ein poppiger Trash-Roman mit einem ernsten Thema.
[Quelle: VOR Magazin]
Barbi Marković weiß was sie schreibt, sie ist in Belgrad aufgewachsen und studierte dort Germanistik. Sie kennt jeden Hundehaufen der Stadt und schafft mit ihrer genial brettharten Sprache wundervollen Lesegenuß. (…) Das Buch des Herbstes schrieb Barbi Marković! Gebt ihr alle Preise, sie hat jeden einzelnen verdient!
[Quelle: Frank Willmann, EXPRESSO]
Wenn Sie den Wahnsinn einer Kindheit im Serbien der 1990er Jahre lesend oder sogar spielend erleben wollen, dann empfehlen wir Barbi Markovićs „Die Verschissene Zeit“.
[Quelle: Die Literaturagenten, RBB]
Keineswegs nostalgisch, am Ende jedoch hoffnungsvoll. Empfehlenswert!
[Quelle: Cornelia Stahl, Bibliotheksnachrichten]
»Die verschissene Zeit« eine knallharte Sause ist, ein Coming-of-Age-Roman bar jedweder Nostalgie – gegen das Verzweifeln am Leben und für den Versuch, dieses zu begreifen.
[Quelle: Vojin Saša Vukadinović, JUNGLEWORLD]
Welch provokanter Titel, welch verrücktes Buch der serbisch-österreichischen Autorin Barbi Marković.
[Quelle: LEIPZIGER ZEITUNG]
Erfrischend launig ist der literarische Sound von Barbi Marković, mit der eine Atmosphäre eingefangen wird, in der man nicht gefangen sein will. Konsequent benutzt die mit lakonischem Witz ausgestattete Ich- Erzählerin die zweite Person Einzahl, um im selbstironischen Ton über sich zu sprechen und durch den Plot zu lenken.
[Quelle: Roland Zschächner, NEUES DEUTSCHLAND]
Barbi Marković ist keine Freundin der netten Worte. Ihr Schreibstil ist hart und unbarmherzig. ...Doch gleichzeitig ist das auch alles irgendwie ziemlich cool– auf eine aggressive Art und Weise.
[Quelle: Annika Grützner, READ OST]
„Die verschissene Zeit“ ist nicht nur mit vielen Schimpfwörtern gespickt, sondern auch ein unglaublich witziges und auf vielen Ebenen sehr tief gehendes politisches Buch.
[Quelle: Laura Greber und Cristiana Scărlătescu, ALLGEMEINE DEUTSCHE ZEITUNG]
Ein Pop- und Trashroman als rasantes ungewöhnliches Angebot für alle, die sich intensiver mit dem Romanthema und seinem Drumherum beschäftigen möchten.
[Quelle: Klaus Hübner, SPIEGELUNGEN]
(...) Barbi Markovic, die als gebürtige Serbin mit ihrer Literatur zweifelslos zu den jungen, modernen Impulsgeberinnen des österreichischen Literaturbetriebs zählt.
[Quelle: Veronika Schuchter, DIE FURCHE]
Eine aberwitzige Abenteuergeschichte vor dem Hintergrund des kriegsgebeutelten Balkans der 90er Jahre.
[Quelle: ORF]