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Coverabbildung von ""Du bist mir Kunst""

Annemarie Jaeggi (Hg.) Jörg Rothkamm (Hg.) Alma Mahler Walter Gropius - „Du bist mir Kunst“

Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910 bis 1914

Eine spannende Zeitreise, eine große Liebe, eine Kulturgeschichte in Briefen.

Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit zahlreichen Abbildungen. Bearbeitet von Adriana Kapsreiter und Fabian Kurze.
    784 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701735945
    Erscheinungsdatum: 23.10.2023
    49,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Annemarie Jaeggi (Hg.)

ist seit 2003 Direktorin des Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin. Das Werk von Walter Gropius ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit.  

Jörg Rothkamm (Hg.)

ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Tübingen. Er publiziert seit den 1990er-Jahren zu Alma und Gustav Mahler.

Alma Mahler

geboren 1879 in Wien. Sie genoss eine musikalische Ausbildung, von ihrem kompositorischen Schaffen sind mehrere Lieder überliefert. Die Ehefrau des Komponisten und Dirigenten Gustav Mahler und, nach Mahlers Tod, des Architekten Walter Gropius und danach des Dichters Franz Werfel hatte in ihrer Jugend persönlichen Umgang mit den Secessionisten, dem Maler Gustav Klimt und mit dem Komponisten (ihrem Lehrer) Alexander von Zemlinksy. Zeitweise war sie die Geliebte des Malers Oskar Kokoschka. Als Gastgeberin künstlerischer Salons versammelte sie in Wien, dann nach 1938 in Los Angeles und New York, Künstler und Prominente um sich. 1964 verstarb sie in New York.

Walter Gropius

geboren 1883 in Berlin, war ein deutscher (seit 1944 US-amerikanischer) Architekt und Gründer des Bauhauses. Neben Ludwig Mies van der Rohe, Frank Lloyd Wright und Le Corbusier gilt er als ein Pionier der internationalen modernistischen Architektur. 1915 heiratete er Alma Mahler, nach der Scheidung ging er 1923 eine Ehe mit der Journalistin Ise Frank ein. 1969 verstarb er in Boston.

Pressestimmen

Ein exzellent editierter Band präsentiert den Briefwechsel zwischen Alma Mahler und ihrem Geliebten und späteren zweiten Ehemann Walter Gropius. (…) eine kulturgeschichtliche Fundgrube.
[Quelle: Daniela Strigl, FAZ]

Es ist nicht nur die Geschichte einer wechselvollen Liebesbeziehung, die dem Leser und der Leserin in diesem sorgfältig kommentierten Briefband begegnet. Im Hintergrund spiegelt er auch das kulturgeschichtliche Panorama einer Zeit, die schon in die Moderne hinüberreicht.
[Quelle: Wilhelm von Sternburg, FRANKFURTER RUNDSCHAU]

Hier sind sie, die Briefe von Alma Mahler und Walter Gropius. Rasend vor Begehren, Vermissen und Eifersucht, voller Schwüre, Vorwürfe, Dominanzgebahren und Unterwerfungsgesten. (...) Nun ist mit „Du bist mir Kunst“ ihr Briefwechsel zwischen 1910 und 1914 erschienen, klug kommentiert und kenntnisreich eingeordnet (...).
[Quelle: Barbara Hein, ART MAGAZIN]

... der schriftliche Austausch des jungen Walter Gropius mit der damals verheirateten und dann verwitweten Alma Mahler geht wie im Rausch um. Das Skandalnudel-Image von Alma beruht darauf, dass sie mit einem Haufen begabter Männer des Fin de Siècle ein Verhältnis hatte oder verheiratet war. (...) Doch dieses Buch erhellt sie besser und erweitert das Bild.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAME WIEN]

Die Briefe von Gropius und Mahler (…) laden Leserin und Leser zu einer Zeitreise ein, die zahlreiche Überraschungen und Besonderheiten zu bieten hat. Hervorzuheben ist die existentielle Offenheit, in der sich diese herausragenden Persönlichkeiten des Kunstlebens der Moderne begegnen und stärken, tragen, motivieren in schwierigsten Zeiten. Es ist ein Zeugnis für die Kraft und Macht der Liebe, die gleichsam „Flügel“ verleihen kann. Eine Liebesgeschichte, die mitreißt.
[Quelle: Walter Pobaschnig, LITERATUR OUTDOORS]

In mühevoller Arbeit haben die Herausgeber Annemarie Jaeggi und Jörg Rothkamm die Briefe des Liebes- und späteren Ehepaares Alma Mahler und Walter Gropius zusammengetragen, interpretiert und in Relation zum Leben der beiden gesetzt.
[Quelle: Johann Günther, AUSTRIA FORUM]

Ein weiterer, sorgfältig edierter Baustein zum unerschöpflichen Kosmos Alma.
[Quelle: Michael Wackerbauer, NEUE MUSIKZEITUNG ]

Die Liederkomponistin Alma Mahler und der Architekt Walter Gropius führten eine geheime  Liebesbeziehung. Ein Briefwechsel zeigt das verrückte Verhältnis auf.
[Quelle: Rolf Hürzeler, KULTURTIPP SCHWEIZ]

Warum die Zehnte unvollendet blieb, das versteht man besser nach der Lektüre des Briefwechsels zwischen Alma Mahler und Walter Gropius, der im Rahmen eines aufwendigen Editionsprojekts erstmals vollständig publiziert werden soll.
[Quelle: Christian Wildhagen, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]

Besonders wertvoll sind hierbei die kenntnisreichen Kommentare und der hohe wissenschaftliche Anspruch.
[Quelle: Werner Bodendorff, das Orchester]

 

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