Coverabbildung von "Kummer ade!"

Alois Brandstetter - Kummer ade!

Roman

Ein humoristischer Kriminalfall

In Klagenfurt wurde im Sommer 2012 aus dem „Paradies“ der Don-Bosco-Kirche der Kummerkasten gestohlen. Hat ihn der Dieb für den Opferstock gehalten, obwohl darauf stand: „Ihre Meinung bitte! Anregungen, Wünsche und Beschwerden“? Oder war der Beseitiger ein mit der grassierenden Unzufriedenheit an Vater Staat und Mutter Kirche Unzufriedener, ein der ewigen Raunzerei und Schimpferei der Kummerkästen müde Gewordener? Ein Harmoniesüchtiger, der sich „Stoff“ besorgen wollte? Alois Brandstetter hat den merkwürdigen Fall kriminalistisch, detektivisch, vor allem aber poetisch-humoristisch untersucht und ist auf seltsame Zufälle und Indizien gestoßen. Ein geistreiches Lesevergnügen der Sonderklasse.

Erhältlich als

  • Hardcover
    128 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716142
    Erscheinungsdatum: 29.08.2013
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    128 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701743575
    Erscheinungsdatum: 29.08.2013

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Alois Brandstetter

geboren 1938 in Pichl (Oberösterreich), lehrte als Professor für Deutsche Philologie an der Universität Klagenfurt. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Kulturpreis des Landes Oberösterreich (1980), Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig (1984), Kulturpreis des Landes Kärnten (1991), Adalbert-Stifter-Preis und Großer Kulturpreis des Landes Oberösterreich (2005), Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2018). Zuletzt erschienen: „Lebenszeichen“ (2018), „Lebensreise“ (2020) und „Nachspielzeit“.

Pressestimmen

(…) Das alles ist vom Autor mit dem gewissen Augenzwinkern niedergeschrieben, das dem Leser großes Lesevergnügen bereitet. Typisch Brandstetter!
[Quelle: u. k., Volkszeitung]

Alois Brandstetter auf der Höhe seines Schreibens: unterhaltend, bewegend, belehrend.
[Quelle: Konrad Holzer, BUCHKULTUR]

Krimifreunde aufgepasst! Einem solchen Verbrechen begegnet man selten in der Literatur. (…) Der Autor Alois Brandstetter macht diesen Fall zum Aufhänger für einen Roman, der eigentlich ein von rokokohaft geschwungener Ironie hochgezwirbeltes Gedankenspiel über den aktuellen Zustand der Welt ist. Brandstetter, der ein großer Sprachkünstler ist, rührt mit seinen Überlegungen an den Ungereimtheiten unserer Gegenwart, wobei ihm das scheinbar Nebensächliche immer wieder zum Ausgangspunkt heiter-geistreicher Ausführungen dient.
[Quelle: M.H., Badische Neueste Nachrichten]

Der Ich-Erzähler, der viele Züge des Autors trägt, spekuliert sprachlich gekonnt, welche Motive den Dieb zu seiner Tat bewogen haben könnten. War es Analphabetismus, der zum Ignorieren der eindeutigen Aufschrift geführt hat, oder hat ein "Wutbürger" einen bitterbösen, gemeinen Beschwerdebrief eingeworfen, der ihn danach so reute, dass er keine andere Möglichkeit sah, als den gesamten Kasten abzumontieren, um das Schreiben zurückzunehmen? In diesen Gedankenspielen läuft Brandstetter zur humoristischen Hochform auf.(…)
Alles in allem kann man nach der Lektüre sagen: Der Kummer ist zwar nicht verschwunden, aber durch einige unterhaltsame Ausführungen des Autors zumindest gelindert.
[Quelle: Tima Holzer, APA]

Gedankenmäander durch Österreich.
[Quelle: Clementine Skorpil, DIE PRESSE]

… eine literarisch hochrangige, unterhaltsame Schwadronage aus Gelehrsamkeit, Reflexionskraft und schräger Ironie.
[Quelle: Christian Schacherreiter, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRCHTEN]

Ein geistreiches Lesevergnügen der Sonderklasse.
[Quelle: Oliver Hees , LiesMalWieder]
 

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