Die Schilderung von Meitners Karriere würde das Buch allein lesenswert machen. Gleiches gilt für die Beschreibung der Entwicklung der modernen Physik auf der Ebene der Quanten- und Kernphysik, in deren Zentrum Meitner steht (…). Meitners Lebensgeschichte ist aber deshalb so außergewöhnlich packend, weil diese beiden Ebenen eingebettet sind in die dramatischen politischen Ereignisse der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, die es unmöglich werden ließen, Wissenschaft unpolitisch zu betreiben.
[Quelle: Sybille Anderl, FAZ]
Der Wert der neuen Biografie ist (…), dass sie anhand von bislang unveröffentlichtem Archivmaterial die Widerstände sichtbar macht, gegen die sich die Physikerin durchsetzen musste.
[Quelle: cog, PRESSE]
Biografie: Vor 50 Jahren starb die bedeutendste österreichische Kernphysikerin. (…) David Rennert, Wissenschaftsredakteur beim Standard, und die Physikerin Tanja Traxler haben ihren Lebens- und Erkenntnisweg neu nachgezeichnet. Ihr Buch beschreibt Meitners Lebensweg als außergewöhnliche Frau erfreulich klar, einfühlsam und für Laien bestens verständlich.
[Quelle: André Behr, FALTER]
Akribisch recherchierte, lesenswerte Biografie
[Quelle: KLEINE ZEITUNG]
Lise Meitner – Pionierin des Atomzeitalters erzählt die faszinierende Lebensgeschichte einer Wissenschaftlerin von Weltrang.
[Quelle: Eva Stanzl, WIENER ZEITUNG]
Was war das für ein Leben: Zuerst der Kampf um Bildung und höhere Bildung, die Blüte Wiens zur Jahrhundertwende, die Gräuel des ersten Weltkriegs, die systematische Vertreibung jüdischer Intellektueller, die dramatische Flucht, das wissenschaftliche Jammertal (…). Sie selbst hätte sich nie nach vorne gedrängt, war sie doch fast zwanghaft schüchtern, wohlerzogen und bescheiden. Aber auch Kettenraucherin, schlaflos, Gegnerin der Atombombe und Wandersfrau. Es ist spannend zu verfolgen, wie sich Lise Meitner immer wieder an widrige Verhältnisse anpasst und eingesteht, dass sie Unrecht hatte.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAMEWIEN]
Lise Meitner, Pionierin des Atomzeitalters erhält durch das Porträt dieser 'Stillen Grösse'' für alle kommenden Jahrhunderte ihre bleibende Bedeutung von ökologischer Problematik und menschlicher Tragik.
[Quelle: Walter Prankl, KULTURPUNKT]
Der multidisziplinäre Hintergrund der AutorInnen (…) begründet auch gleichzeitig die größten Stärken des Buches: eine wohlüberlegte Dramaturgie, sorgfältige Quellenrecherche sowie Kenntnisse und Einblick in die Welt der Physik. Ein wirklicher Mehrwert des Buches liegt in der gut verständlichen Erklärung der Basisinhalte (…) und der Darstellung ihrer Arbeit im wissenschaftlichen Kontext.
[Quelle: Eva Steinheimer, STICHWORT]
Das Buch ist flüssig zu lesen und auf Grund der vielen Details absolut lesenswert. (…) Die Autoren bringen dem Leser nicht nur die Physikerin nahe, sondern schaffen ein Gefühl für die damalige Wissenschaftsszene und das gesellschaftliche Umfeld.
[Quelle: Katja Maria Engel, SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT]
Tanja Traxler und David Rennert ist damit eine sehr schöne gemeinsame Beleuchtung von Leben und Arbeit der Person Lise Meitner gelungen.
[Quelle: Julia Grillmayr, SUPERSCIENCE ME]
Energiegeladen (…), gelungen.
[Quelle: Kathrin Reisinger, ANSCHLÄGE]
Gelungen schildern Tanja Traxler und David Rennert das Leben und Wirken der jüdischen Physikerin, ohne sich in Spekulationen um deren vermeintliche Liebschaften zu verstricken.
[Quelle: Kathrin Reisinger, AN.SCHLÄGE]
(…) in exzellenter Weise. (…) vorzüglich und gekonnt; es klingt bisweilen wie ein Krimi, das Leben dieser außerordentlichen Frau und Wissenschafterin Lise Meitner.
[Quelle: Nils Jensen, WISSENSCHAFTSBUCHDESJAHRES]
David Rennert und Tanja Traxler beschreiben nicht nur Meitners Errungenschaften für die Kernforschung, sondern zeichnen anhand zahlreicher Briefe, Notizen und Gesprächsprotokolle auch ein sehr persönliches Porträt der Wissenschaftlerin – der die ihr eigentlich gebührende Anerkennung mit einem Nobelpreis versagt blieb.
[Quelle: UNIVERSUM]
Sehr empfehlenswert.
[Quelle: Heidi Debschütz, EKZ]
Ein Buch, das man gelesen haben muss! (…) Ein Wissenschaftler-Schicksal, das durchaus bewegt.
[Quelle: Doris Schleifer-Höderl, MOMAG]
Das Buch ist gut geschrieben und wegen der vielen Details absolut empfehlenswert.
[Quelle: Katja Maria Engel, SPEKTRUM WISSENSCHAFT]
(…) wunderbar formuliert, detailreich, aber nur da, wo es Sinn macht, und so weitgehend recherchiert, dass die Leserin das gute Gefühl haben darf, wirklich umfassend informiert zu werden. (…) Lise Meitner wollte zwar nicht, dass es eine Biographie über sie gibt – diese macht ihr aber alle Ehre.
[Quelle: Stephanie Hanel, BÜCHERFRAUEN]
Die Kombination Politikwissenschaftler/Historiker (David Rennert) und Physikerin/Philosophin (Tanja Traxler) bringt ein Buch zustande, dessen leichte Lesbarkeit nicht auf Kosten des Informationsgehalts geht. Ein besonders erhellendes Kapitel beleuchtet dabei die Frage, wie es passieren konnte, dass eine Frau, die insgesamt 48mal für den Nobelpreis nominiert war, diesen nie bekommen hat.
[Quelle: Niamh O’Connor, CHICKLITSCOUT]
Der gut lesbare, auch wissenschaftlich engagierte Text mit SW-Fotos und reichem Anhang beschreibt die Chancen und Hürden im Leben eines weiblichen Genies, ihre unbedingte Liebe zur Physik, ihre Kompromissfähigkeit und Beharrlichkeit, ihre Gabe zur Kooperation und Empathie.
[Quelle: Heike Brillmann-Ede, ESELSOHR]
Für diese Biografie standen den österreichischen Wissenschaftsredakteuren Rennert und Traxler eine intensive Meitner-Korrespondenz und auch viel weiteres bisher unveröffentlichtes Material zur Verfügung; ihr leicht und spannend lesbares und formelfreies Buch ist in seiner Art ein richtiger Schatz geworden! Für alle besonders Interessierten sehr empfehlenswert.
[Quelle: Georg Roth, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]
Beide Autoren haben für ihre warmherzige Darstellung, die gleichwohl nie eine bloße Eloge ist, viele Briefe und persönliche Texte auswerten können. Am Ende diskutieren sie kurz die Verantwortung der heutigen Wissenschaftler angesichts ihrer umwälzenden Entdeckungen und können sich dabei auf Lise Meitner selbst berufen, dass Wissenschaft heute nicht mehr im Elfenbeinturm verharren kann. Das genaue Literaturverzeichnis animiert zu intensiverem Weiterstudium.
[Quelle: Dirk Klose, PREUßISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG]
Die vielen Briefzitate machen das Buch lebendig. Ein faszinierendes Highlight des Buches und zugleich ein Highlight in Meitners wissenschaftlichem Leben ist die überaus gelungene Beschreibung der Entdeckung und Interpretation der Kernspaltung heute vor 90 Jahren auf einem gemeinsamen Spaziergang mit ihrem Neffen Otto Robert Frisch (…).
[Quelle: Cordula Tollmien, TREFFPUNKT BUCH]
Die AutorInnen David Rennert und Tanja Traxler zeigen mit der Biografie Lise Meitners nicht nur das Leben der leidenschaftlichen Forscherin, sie geben auch Einblick in die hochkompetitive Welt der Wissenschaft.
[Quelle: Rosemarie Zehetgruber, WEIBER DIWAN]
Ein wahnsinnig spannendes, vielfältiges Buch, welches für Physik Interessierte, Geschichtefans, Feminist*innen und Personen, die die faszinierende Lebensgeschichte einer Frau, die sich gegen soziale und politische Widerstände durchsetzte, erzählt bekommen möchten – eine absolute Empfehlung!
[Quelle: Sylvia Asslaber, AEP]
Empfehlenswert ist diese herausragende Biografie für alle an Naturwissenschaften, Wissenschafts- und Frauengeschichte interessierten Erwachsenen und Jugendlichen. Sie sollte in allen Schul- und Unibibliotheken zum Lesen und Ausleihen bereitstehen.
[Quelle: ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR]
Die größte Auszeichnung der Wissenschaft blieb ihr verwehrt, 48 Mal wurde Lise Meitner für den Nobelpreis vorgeschlagen, erhalten hat sie ihn nie. „Auch weil sie eine Frau war“, weiß ihre Biographin Tanja Traxler.
[Quelle: Christine Sicher, ZUSAMMEN:ÖSTERREICH]
(…) derartige Einblicke in die Welt des Nobelpreises sind selten zu lesen.
[Quelle: Susanne Krejsa MacManus, WIENER GESCHICHTEBLÄTTER]