…ein philosophisch hintergründiger, sprachlich-symbolisch souveräner und psychologisch intensiver Roman.
[Quelle: Oliver Jungen, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]
Einerseits ist das eine Spannungsgeschichte, die auf Lösung drängt, andererseits leistet Bryla eine Menge an Reflexionsarbeit als Versuch einer Gegenwartsbestimmung. Ein starkes Debüt.
[Quelle: Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN]
…ein flüssig, spannend und gut zu lesendes Buch, das vom Dasein an den Rändern der Gesellschaft erzählt – und somit dringliche politische Relevanz hat.
[Quelle: Sophie Reyer, DIE PRESSE]
Spannend, rasant, sprachlich abwechslungsreich und voll geladen mit Hinweisen und Andeutungen, (…) Ein spannendes Buch.
[Quelle: Ursula Pirker, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
Was ich alles an diesem Roman mag: zuallererst den riesigen Mut mit dem er geschrieben ist. Den Mut zu schwierigen und schweren Themen wie Verantwortung, Schuld und Rache, das Wesen des Bösen und der Scham, Krieg, Gewalt, auch sexueller Gewalt, Kriminalität, Flucht aus der Heimat, das Leben unserer Seele.
[Quelle: Ulrike Schrimpf, DRACHENBÜCHER]
Eine Stärke des Romans liegt darin, dass er weniger einen gesellschaftlichen Gesamtentwurf anbietet, sondern den tagtäglichen Wahnsinn multiperspektivisch verarbeitet und die damit einhergehenden Brüche hervorkehrt.
[Quelle: WEIBERDIWAN]
In der Verhandlung dieser abstrakten und schwer zu greifenden philosophischen Fragen schafft Bryla es, den Spannungsbogen konsequent aufrechtzuerhalten. Es gibt keine Verschnaufpause, man brettert regelrecht durch die Geschichte, genauso wie die Protagonistinnen Ruth und Mania nachts über eine leere Autobahn. (…) Kaśka Brylas Schreiben schafft Raum für eine Vielzahl von Welten, Realitäten und Personen, die sich nicht dafür entschuldigen, dass sie aus der Norm einer weißen bürgerlichen Mittelschicht herausfallen.
[Quelle: Juri Wasenmüller, TAZ]
Ein besonderes Leseerlebnis!
[Quelle: Uschi Schmidt-Lenhard, SR2 KulturRadio Literatur im Gespräch]
Kaska Bryla legt mit „Roter Affe“ ihren Debütroman vor. Um es vorweg zu nehmen: Es ist ein starkes Erstlingswerk. (…) Brylas Erzählstil ist knapp, fast lakonisch, schlicht ausdrucksstark. Man fühlt den Tiefgang, der in diesem Roman (…) Kaska Brylas „Roter Affe“ ist ein gelungenes Beispiel moderner Literatur und verdient Beachtung und Aufmerksamkeit sowie eine große Leserschaft.
[Quelle: Michael Pick, www.schreiblust-leselust.de]
Kaśka Bryla ist ein Romandebüt gelungen, in dem gezeigt wird, wie Menschen sich gegenseitig beeinflussen können, aber auch, wie Menschen sich gegenseitig manipulieren, und wie schmal der Grat zwischen dem einen und dem anderen ist. (…) Aber wenn es auch ein Buch über das Verschwinden ist, selbst über das gewaltsame Verschwindenlassen von Existenzen, so ist es gleichzeitig ein Buch darüber, wie Sprache den Menschen und sein Wesen sichtbar, lebendig werden lässt.
[Quelle: Tabea Steiner, www.thurgaukultur.ch]
Mania hat Roland Absichten voraus, die ihm nicht im Traum einfallen. Der Killer trifft die Killerin, aber nur ihn markiert die Delinquenz. Sie spielt sich so frei wie erfunden auf als eine der Menschenfreundlichkeit verpflichtete Therapeutin.
[Quelle: Jamal Tuschick, www.textland-online.de]
…mal Krimi, mal Road-Novel, mal Dialoge wie für eine Theaterbühne geschrieben. Ganz schön viel, aber es lohnt sich.
[Quelle: Juri Wasenmüller, MISSY]
Kaśka Bryla hat einen ganz eigenen Stil, der eigentlich recht einfach wirkt, aber es gar nicht wirklich ist. Also die Prosa ist nicht hochpoetisch, aber doch sehr eindringlich, da ist so eine trügerische Schlichtheit in dieser Erzählung, das ist ein ganz leicht lesbarer Text, der aber eben doch immer wieder seine Tiefen hat, der sehr düster werden kann und dann wieder ganz luftig, das ist wirklich bemerkenswert.
[Quelle: Irene Binal, Ö1 Ex libris]
Brylas Debütroman verstört mit schnörkelloser Brutalität und ungehobelter Poesie.
[Quelle: Juliane Fischer, FALTER]
Heilung, hat Tomek mal gesagt, ist nur möglich, solange es Leben gibt. Von diesem Leben erzählt Kaśka Bryla in einer kraftvollen Geschichte über Emanzipation und Schwäche - und über Freundschaft.
[Quelle, Janina Fleischer, LEIPZIGER VOLKSZEITUNG]
Ein Debüt, das mir auch sprachlich höchst gelungen erscheint und das trotz seiner spannenden Handlung und aufgrund seiner perfekten Konstruktion viel viel mehr als ein Krimi ist.
[Quelle: Marina Buettner, literaturleuchtet.wordpress.com]
Kaśka Brylas Debüt beinhaltet alles, was man sich von einem Roman wünscht: eine Story, die eine_n mitnimmt, komplexe Charaktere und die Ausverhandlung zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Themen (…) Ein ausgesprochen politischer Roman, der rasant und lustvoll zu lesen ist.
[Quelle: Andreas Pavlic, AUGUSTIN]
Ein Debütroman über Schuld und Verrat, über Strafe und Krankheit, also über sehr große Fragen.
[Quelle: Frank Meyer, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR]
Kaśka Bryla hat für ihr Thema eine überzeugende Form gefunden. Sie schreibt rasant und aus verschiedenen Perspektiven, verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart ihrer Protagonistinnen und Protagonisten. Ihr geht es darum, dass das Besondere endlich zum Allgemeinen wird, die Vielfalt zur Norm.
[Quelle: Karoline Knappe, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR]
Durch Rückblenden und die Aufzeichnungen Tomeks erhellen sich nach und nach die Hintergründe (und der kryptische Buchtitel). Dadurch entsteht ein Sog, dem sich die Leser*innen kaum entziehen können (…) Nicht zuletzt durch die präzise Sprache, die philosophischen Gedanken und den raffinierten Aufbau bietet ´Roter Affe´ eine spannende Lektüre.
[Quelle: Kathrine Bader, BÖS]
Wie Detektive im Kriminalroman tragen die Figuren unverdauten Seelenballast zusammen, bis die Puzzleteile ein Bild ergeben (…) Der Prolog liefert eine in Rot getauchte Kindheitserinnerung, die an erzählerischem Geschick ihresgleichen sucht. Die gebürtige Wienerin offenbart ein enormes Gespür für kräftige Bilder und Szenen, die im Grunde gut für sich allein sprechen könnten.
[Quelle: Katharina Bruckschwaiger, DREHPUNKTKULTUR]
Ich war sofort gefangen von dieser ungewöhnlichen Geschichte (…) Ein paar kauzige, angeknackste Gestalten, ein Hund, überraschende Notizen – aus diesen Zutaten hat die Autorin (…) einen gut lesbaren Roman gewoben (…) Er ist spritzig, schnell, unverblümt, mit schrägen Auswüchsen, die aber gut in die Handlung passen. Roter Affe entspricht dem Profil jener Bücher, die eine unterhaltsame Geschichte enthalten und dabei auf literarischem Niveau agieren (…) Nice one!
[Quelle: Mareike Fallwickl, BÜCHERWURMLOCH]
Debütroman um Schuld und Sühne.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]
Eine Road Novel der etwas anderen Art. Im Gepäck jede Menge existentielle Fragen (…) reich an Elementen einer packenden Kriminalgeschichte (…) Kaśka Bryla bricht mit den Erwartungen an einen klassischen Debütroman. Trotz der Schwere der darin verhandelten Themen ist es eine überraschend unterhaltsame Lektüre (…) die größte Kraft des Buches liegt im Entwurf einer Welt, in der gesellschaftliche Vielfalt (…) kein Ausnahmezustand, sondern Normalität ist.
[Quelle: Rebekka Adler, MDR KULTUR]
Ein Road Trip, der Staunen macht.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAME WIEN]
Mitunter fast schon schmerzhaft direkt erkundet der Roman die Grauzonen einer Welt, die sich um eine klare Definition von Gut und Böse bemüht (…) eine kompromisslose Charakterstudie, die die ungeschminkte Menschlichkeit ihrer Charaktere entlarvt (…) Kaśka Bryla hat Charaktere erschaffen, die ans Herz wachsen, gerade weil sie in ihrer Unvollkommenheit so lebensnah sind (…) die Autorin beschreibt moderne Menschen jenseits herkömmlicher Geschlechterklischees, die einer von alten Ideologien geprägten Welt entgegentreten (…) ein intensiver Roman, der zum Nachdenken anregt.
[Quelle: Barbara E. Seidl, LITROBONA]
Sehr wohltuend (…) die reflektierte und differenzierte Auseinandersetzung mit fundamentalontologischen Fragestellungen nach Treue, Verantwortung, Tod, Schuld und dem Bösen.
[Quelle: Christian Eidloth, EKZ]
Starker Tobak und viel Dramatik (…) Bryla hat genug widerständischen Humor und einen wachen Blick für politisch wie gesellschaftlich brisante Themen (…), dazu ein feines Sensorium für poetische Alltagsnuancen samt der sprachlichen Mittel, diese auch einzufangen (…) das alles macht aus Roter Affe einen spannenden und engagierten Roman.
[Quelle: Frank Rumpel, SWR2]
Kaśka Bryla (…) legt mit „Roter Affe“ einen Roman vor, der Lebenswege in aller Sehnsucht und Zerbrechlichkeit in einzigartigem Sprachfluss und Wortgewalt setzt. Dichte Atmosphäre und Spannung lassen Leserin und Leser Seite um Seite den Lebensetappen, Herausforderungen und Unabwägbarkeiten der aufmerksam wie intensiv gezeichneten Charaktere erschütternd wie neugierig folgen. Da trifft jedes Wort atemlos Welt und Leben (…) Kaśka Bryla schenkt dem Leben die Sprache und die Sprache dem Leben. Faszinierend und mitreißend.
[Quelle: Walter Pobaschnig, LITERATUR OUTDOORS]
Ein Road Movie zwischen zwei Buchdeckeln mit dem vermutlich ungewöhnlichsten Personal der Saison (…) starke, komplex gestaltete Frauengestalten, wie man sie in einem Romanerstling nicht unbedingt erwartet.
[Quelle: Nils Kahlefeldt, INDEPENDENT]
Vielleicht ähnelt die Geschichte einem indischen Dosa-Wrap (…). Mit diversesten Gewürzen wie Sehnsucht, politischen Anliegen und einer Prise Drama, mit einer etwas überquellenden Fülle an Handlung und schließlich noch mit einer angenehm guten Schärfe durch starke Gefühle.
[Quelle: Katia Schwingshandl, LITERATURHAUS WIEN]
Eine Reise mit existenziellen Fragen.
[Quelle: Lena Raffetseder, FM4]
„Roter Affe“ erinnert den Leser nicht nur daran, welch großes Vergnügen Grübeln sein kann (…) die Dialoge sind dabei um einiges rasanter als das olle Auto und lassen einen erschöpft und glücklich zurück.
[Quelle: Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG]
Kaśka Brylas Erzählung (…) ist wie ein Musikstück komponiert, eines, in dem sich die Leitmotive Mania, Ruth, Tomek verflechten. So, wie sich echte Freundschaften im Leben tatsächlich verflechten.
[Quelle: Ralf Julke, LEIPZIGER ZEITUNG]
Bryla reflektiert unterschiedlichste Machtverhältnisse, individuelle wie auch gesellschaftspolitische oder begriffliche, und legt Verstrickungen aller Beteiligten bloß.
[Quelle: Sophie Weigand, BUCHKULTUR]
Kaśka Brylas „Roter Affe“, den allein schon das Personal – ein mehrfacher Mörder und Vergewaltiger, eine Gefängnispsychologin, eine Hackerin und ein verschwundener Kindheitsfreund – unbedingt lesenswert machen!
[Quelle: Miriam Zeh, INSTAGRAM]
Es ist ein starkes Erstlingswerk. (…) Brylas Erzählstil ist knapp, fast lakonisch, schlicht ausdrucksstark. (…) Kaśka Brylas „Roter Affe“ ist ein gelungenes Beispiel moderner Literatur und verdient Beachtung und Aufmerksamkeit sowie eine große Leserschaft.
[Quelle: Michael Pick, LITERATÜREN]
"Roter Affe" ist ein dichter, abwechslungsreicher Thriller um eine Konstellation mehrerer plastisch und schlüssig gezeichneter Figuren, der sich auch sprachlich über die engsten Grenzen des Genres hinauswagt.
[Quelle: Stefan Schmitzer, FIXPOETRY]
Der Roman über geteilte Geschichte, Verrat und die Macht der Freundschaft ist ideal, um ihn an Sommerabenden bei einem Glas Wein auf der Terrasse zu verschlingen.
[Quelle: MISS]
Was für ein spannendes literarisches Meisterwerk!
[Quelle: Rebecca Schönleitner, DORFZEITUNG]
Kaśka Brylas Schreiben ist wahrhaftig, intensiv, raumgreifend und in seiner unverblümten Direktheit manchmal geradezu verstörend.
[Quelle: Julya Rabinowich]
Die Autorin beeindruckt mit ruhiger, intensiver Sprache, frei von Pathos.
[Quelle: Günther Freund, SAMERBERGER NACHRICHTEN]
Spannend bleibt es in „Roter Affe“ also bis zum Schluss, Action wird ausreichend geboten. (…) Bryla schafft es, die vielfachen Drehungen und Wendungen des Plots in einem rasanten Showdown zu Ende zu bringen. Dramaturgisch wird hier einiges aufgeboten und der Schluss ist durchaus überraschend.
[Quelle: Sabine Scholl, PIQD]
Kaśka Bryla macht einen schier verrückt mit ihren philosophischen Gedankengirlanden.
[Quelle: WELT AM SONNTAG KOMPAKT]
Kaśka Bryla hat mit “Roter Affe“ einen Roman verfasst, der die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit kaleidoskopartig einfängt und mit den großen, überzeitlichen Fragen in Verbindung bringt.
[Quelle: AUF BUCHFÜHLUNG]
Kaśka Brylas Schreiben schafft Raum für eine Vielzahl von Welten, Realitäten und Personen, die sich nicht dafür entschuldigen, dass sie aus der Norm einer weißen bürgerlichen Mittelschicht herausfallen.
[Quelle: Juri Wasenmüller, TAZ]
Neben einem Roman über die Beziehung zu einem psychisch kranken Menschen ist »Roter Affe« auch ein Thriller, eine Road Novel, eine literarische Studie über das Böse.
[Quelle: Katharina Bendixen, JUNGE WELT]
Kaśka Bryla erzählt souverän, in Kapiteln die uns in gut geschnittenen Bildern und Szenen und einem, an manchen Stellen fast lakonischen, personalen Erzähler durch eine spannungsreiche Geschichte führen.
[Quelle: Moritz Schlenstedt, RADIO MEPHISTO]
Ein ungemein intensives Buch für ein Erstlingswerk.
[Quelle: Dirk Putz, ELIPORT]
Eindrücklich, emotional und temporeich zeichnet sie die Figuren hauptsächlich über das Geschehen und baut mit jedem Satz weitere Neugier und Spannung auf.
[Quelle: Tina Perisutti, KRONEN ZEITUNG]
Lesenswert ... ihr Buch, das an keiner Stelle langweilig wird oder sich wie eine Abhandlung liest. Auch weil es sprachlich so leuchtet...Hoffen wir, dass wir von dieser wahnsinnig guten Autorin noch viel mehr zu lesen bekommen.
[Quelle: Christian Lund, SEITENGANG]