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Coverabbildung von "Die Eistaucher"

Kaśka Bryla - Die Eistaucher

Kaśka Brylas manischer Realismus zieht uns in seinen Bann. „Die Eistaucher“ ist ein hochaktueller und schmerzhaft intensiver Roman.

Iga, die Skaterin, die schöne Jess und der pummelige Ras sind Außenseiter*innen in ihrer Schulklasse, doch gemeinsam bilden sie eine verschworene Gruppe, die unzertrennlichen „Eistaucher“. Als die Jugendlichen eines Nachts Zeugen eines brutalen polizeilichen Übergriffs werden und diese Schandtat folgenlos bleibt, beschließen sie, das Recht selbst in die Hand zu nehmen. Zwanzig Jahre später taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der von der damaligen Rache zu wissen scheint und das prekäre Gleichgewicht gefährdet… Gekonnt verwebt Kaśka Bryla eine packende Story über die Ursachen von Radikalisierung mit einem Plädoyer für Solidarität und Liebe. Dieser Roman ist nichts für schwache Nerven und alles für brennende Herzen!

Erhältlich als

  • Hardcover
    320 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717514
    Erscheinungsdatum: 01.03.2022
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    ISBN: 9783701746705
    Erscheinungsdatum: 01.03.2022

    Empfohlener Verkaufspreis
    16,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Kaśka Bryla

zwischen Wien und Warschau aufgewachsen. Studium der Volkswirtschaft in Wien, Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, wo sie 2015 die Literaturzeitschrift und das Autor*innennetzwerk „PS-Politisch Schreiben“ mitbegründet. Sie lebt und arbeitet am liebsten in kollektiven Zusammenhängen. Sie war Redakteurin des Monatsmagazins an.schläge, erhielt 2013 das STARTStipendium, 2018 den Exil Preis für Prosa. 2021 wurde ihr Theaterstück „Das verkommene Land“ uraufgeführt. 2020 erschien ihr hochgelobter Debütroman „Roter Affe“, 2022 der Roman "Die Eistaucher". 2024 liest Kaska Bryla auf Einladung von Brigitte Schwens-Harrant in Klagenfurt beim Ingeborg Bachmann-Preis. www.kaskabryla.com

 

Pressestimmen

Kaśka Bryla erzählt mit ungeheurer Kraft und zugleich ganz zart von Liebe, Selbstjustiz, der Macht der Poesie und von großem Schmerz. Eine Wucht.
[Quelle: Barbara Weitzel, DIE WELT KOMPAKT]

Leipziger Autorin Kaśka Bryla fesselt mit neuem Roman-Kunstwerk. (...) Ringen um Gerechtigkeit, moralische Kritik, ethische Überlegungen, insbesondere die Gestaltung der Charaktere verleiht den Themen der Autorin Dringlichkeit und Authentizität. (...) Wie der Vogel, der seine Beute unter Wasser zu pflegt, drängen auch die Romanfiguren unter die Oberfläche, selbst wenn sie noch so verhärtet scheint wie Eis. (...) Unausweichlichkeit, die von beinahe brutalem Realismus zeugt, vielleicht ist sie das Geheimnis, das „Die Eistaucher“ von Kaśka Bryla zu einem solch intensiven Erlebnis macht. (...) Aus einer rasanten Mischung aus jugendlichem Idealismus und durchaus dynamischen Gefühlswirklichkeiten der Figuren verbindet Kaśka Bryla impulsive und reflexive Äußerungen zu buchstäblich philosophischen Erkenntnissen.
[Quelle: Frauke Siebels, MDR KULTUR]

In „Die Eistaucher“ zeigt sie souverän ihr Können beim Verweben der Ebenen und Motive. (...) „Die Eistaucher“ ist ein eigentümlich faszinierender Roman. So erfrischend wie das Abtauchen in eiskaltes Wasser.
[Quelle: Marlen Hobrack, BERLINER ZEITUNG]

Zahlreiche Zitate aus diesem Roman möchte man an die Wand hängen, um sie immer präsent zu haben. (…) Dank der vielen Perspektiven und der starken Energie der Figuren bleiben Die Eistaucher bis zur letzten Seite spannend und rätselhaft, ein Pageturner, den man verschlingt und dann noch einmal langsam lesen muss, weil so viel darin steckt. Eine unbedingte Leseempfehlung!
[Quelle: Sabine Schuster, LITERATURHAUS.AT]

Was für ein kühner Wurf: eine Kälte darin und eine Hitze, dass es einen heftig umrührt im Innersten.
[Quelle: Katja Gasser, ORF]

Die Stränge sind so vif gewoben, dass „Die Eistaucher“ sowohl alte Belletristikfüchse als auch die lesefreudige Jugend ansprechen sollte. „Literatur überhaupt. Das Leben war voll genug, wozu Geschichten?“, fragt sich Iga einmal. Wenn sie so stark erzählt werden, stellt sich die Frage nicht.
[Quelle: Dominika Meindl, FALTER]

Mit viel Feingefühl erzählt Kaśka Bryla von Freundschaft, Liebe, Zugehörigkeit, sowie der Ohnmacht der Schwächeren, aber auch von dem dem Menschen innewohnenden Potential, TäterIn zu werden (...) Der Roman „Die Eistaucher“ besticht (...) durch seinen spannenden Aufbau.
[Quelle: Magdalena Burghart, Ö1 EX LIBRIS]

Faszinierend schonungslos!
[Quelle: Ingrid Steiner-Graf, BUCHHANDLUNG ROTH]

Kaśka Brylas Stimme ist politisch und hochaktuell.
[Quelle: Elske Beckmann, SWR2]

Bryla verwebt Fragen von Unrecht und Eifersucht, Verbundensein und Verantwortung gekonnt in einen bis zur letzten Seite spannenden Plot. Gewaltvoll wie feinfühlig verhandelt Bryla, woran wir glauben, wenn wir jung sind, und was davon mit den Jahren noch übrigbleibt.
[Quelle: Juri Wasenmüller, TAZ]

Nach ihrem viel beachteten Debüt „Roter Affe“ gelingt Kaśka Bryla auch mit diesem Plädoyer für Liebe und Freundschaft, Solidarität und Wahrhaftigkeit ein kluges, kunstvolles Buch, das man bis zur letzten Seite nur schwer aus der Hand lagen kann.
[Quelle: Karin Waldner-Petutschnig, KLEINE ZEITUNG]

Wieder zeigt sie sich als hochgradig politische Autorin, die es versteht, spielerisch literarischen Anspruch, Spannung und gesellschaftliche Realität unter einen Hut zu bringen.
[Quelle: Veronika Schuchter, DIE FURCHE]

Kaśka Bryla erzählt in Rückblenden. In der Handlungsgegenwart wissen die Held:innen, was sie aneinander haben und warum gegensätzliche Temperamente freundschaftlich-kontinuierliche Haftung nicht ausschließen. (...) Im Akut des Geschehens fungiert Saša als Ich-Erzähler. Er bewirtschaftet einen Campingplatz. Das Camp beschreibt er als letzten Vorposten einer ernstzunehmenden, sich zunehmend verdüsternden Wildnis mit Bären und Wölfen. Die Szenen ziehen ihr Kolorit aus Stimmungen eines surrealen Saisonendes. Der Urwald rückt auf. Der zivilisatorische Firnis splittert.
[Quelle Jamal Tuschick, TEXTLAND]

Kaśka Bryla schreibt mit „Die Eistaucher“ einen zeitlosen Roman, der sich mit dem auseinandersetzt, was uns ausmacht. Die Sprache, mit der die Geschichte erzählt wird, unterstreicht mit den gelungenen Bildern sowohl die authentisch gezeichneten Figuren als auch die dicht-bedrückende Gesamtstimmung des Erzählwerks.
[Quelle: LITERATÜREN]

Es ist dieser Blick der Autorin, die weiß, wie sich so etwas anfühlt, der durch diesen Roman trägt. Ein viel zu seltener Blick. Die meisten Romanschreiber/-innen wollen selbst viel zu normal sein, viel zu sehr Beobachter. Da geht oft gerade das verloren, was unser Leben wirklich verwirrend macht.
[Quelle: Ralf Julke, LEIPZIGER ZEITUNG]

Aber die Autorin schreibt soghaft, sodass man das alles hinnimmt und mitgeht. Kurz fragt sich das erwachsene Gehirn: ist das nicht alles ein bisschen extrem und übertrieben? Aber hej: Es ist die Welt von Teenagern. Die ist extrem.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAME WIEN]

Fast schmerzlich intensiv beschreibt Bryla die unumstößliche, teils toxische Liebe der vier zueinander, die radikale Solidarität, mit der sie einander beschützen, und die Dämonen, die sie für immer teilen. Verstörend, im besten Sinne!
[Quelle: Petra Schulte, EMOTION]

Queere Lebensrealitäten werden dabei dargestellt, ohne sie explizit zum Thema zu machen. „Die Eistaucher“ ist (...) nichts für schwache Nerven. Doch auch wer sich für Poesie, Skateboarding, Logik und Romantik begeistert, kommt hier voll auf seine:ihre Kosten!
[Quelle: Sepiedeh Fazlali, ANSCHLÄGE]

Die Eistaucher beginnt wie ein vorsichtiger Spaziergang über dünnes Eis, in das man jäh einbricht, und schon gerät man in die Fluten, in einen Strudel, dem man sich nicht mehr entziehen kann: spannend wie ein Krimi, zart und brutal zugleich, mit Figuren, die man nicht mehr vergisst, rätselhaft und grandios!
[Quelle: Ronya Othmann]

Bryla gelingt es, zu zeigen, wie durch Aussenseitertum und auch eine gewisse Verneinung der Welt und auch Radikalität in der Liebe Verbundenheit entsteht. Echt tolle Sätze, unglaublich zugängliches Erzählen. Ich hab’s gern gelesen. Zum Schluss war ich Fan. Völlig unkommentiertes, queeres Erzählen, dass ich bei ihr immer sehr toll finde. Ein gutes Buch.
[Quelle: Ludwig Lohmann, LETZTE LEKTÜREN]

In ihrem zweiten Roman verwebt Kaśka Bryla erneut eine spannungsreiche Handlung mit großen Fragen und literarischen Referenzen…
[Quelle: Katharina Bendixen, KREUZER :logbuch]

Ein Buch über Rache, die Ursache von Radikalisierung und gleichzeitig ein Plädoyer für Solidarität. Kaśka Bryla hat dafür eine spannende Erzählweise gefunden, nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Form.
[Quelle: ECONOVA]

… je philosophischer der Inhalt, desto einfacher sollte man ihn darstellen. Und das schafft Bryla sehr gut. Ihr Schreibstil ist lakonisch, sachlich, distanziert, also nicht Mitleiden ist ihr Ziel, sondern Mitdenken und das ist sehr anregend (...) in diesem Roman verbindet Kaska Bryla die Lust an Spannung mit der Freude am Nachdenken.
[Quelle: Uschi Schmidt-Lenhard, SR2, LITERATUR IM GESPRÄCH]

Die Leichtigkeit, mit der Bryla gleich verschiedene queere Liebesgeschichten inszeniert, bereitet Freude. (...) sie erzeugt einen Sog, mit dem sie ihre Leser*innen mitreißt.
[Quelle: BOOKNERDS]

Kaśka Bryla wirft in ihrem zweiten Roman die großen Fragen der Menschheit auf. Die Frage nach der Gerechtigkeit, nach Verantwortung, nach Schuld, Strafe und Sühne, die die Literatur seit jeher beschäftigen (...) Bryla lässt ihre Leser nicht ohne Zuversicht zurück.
[Quelle: Dagmara Dzierzan, BR 24 Das interkulturelle Magazin]

Ambitioniert!
[Quelle: Christian Eidloth, EKZ]

...ein gutes Buch. Es hat eine interessante Geschichte und behandelt wichtige Themen wie Radikalisierung, Liebe, Solidarität, Akzeptanz von Unterschieden, Gewalt oder auch das einfache Erwachsenwerden, aber trotz dieser Fülle an Themen kommt keines zu kurz.
[Quelle: Juliana Walewski: GRETCHEN LIEST]

Die Eistaucher ist geradezu meisterhaft konstruiert und das macht auch die intensive, oft fast schon schmerzhafte Wirkung dieses Romans aus.
[Quelle: Barbara E. Seidl, LITROBONA]

Die Autorin (...) hat sich nicht nur erzählerisch, sondern auch formal einiges vorgenommen. Geschickt verwebt sie Vergangenheit und Gegenwart ihrer Protagonist/innen und schafft so (...) eine packende Mischung aus Coming-of-Age- und Kriminalroman.
[Quelle: Barbara Kadletz, BUCHKULTUR]

Stil und Aufbau sind flüssig, leicht und nicht Weniges dürfte für manch einen Lacher sorgen. Kaśka Bryla ist eine sehr genaue Beobachterin, die uns die Figuren fein ausgearbeitet und in sich schlüssig vermittelt (...) Unterm Strich hat Kaśka Bryla mit Die Eistaucher eine Erzählung geschaffen, die im Kleinen große Themen behandelt, sprachlich magisch ist, echte Menschen hervorbringt und vierdimensional funktioniert. Ein Buch, das in diesem Frühjahr durchaus gelesen werden sollte.
[Quelle: AS, LITTLE QUEER REVIEW]

...das große Können der Autorin, mit großartigen Metaphern schafft sie für ihre Figuren große Räume. Sie zeigt die Unruhe der Welt, den Wechsel der Gesellschaft, lakonisch, manchmal surreal, ohne jemals plakativ zu werden.
[Quelle: Dinçer Güçyeter, DER FREITAG]

Kaska Bryla verwebt Gegenwart und Vergangenheit, Realistisches und Mystisches ... sie wechselt immer wieder die Perspektiven. Es bleibt spannend bis zuletzt.
[Quelle: Barbara Echsel-Kronjäger, ORF RADIO STEIERMARK]

Gekonnt verwebt Kaska Bryla so eine Geschichte über die Ursachen von Radikalisierung mit einem Plädoyer für Solidarität und Liebe.
[Quelle: ORF ONLINE STEIERMARK]

Mit ihrem zweiten Roman ist Bryla ein spannender Krimi über queere Liebe, aber auch Radikalisierung geglückt, dessen Handlungsrahmen über den üblicher Coming-of-Age-Geschichten hinausreicht (...) Fernab aller Klischees zeichnet Bryla die Klassenkollegen als echte, nicht immer richtig handelnde, aber liebenswerte Charaktere.
[Quelle: iga, OBERÖSTERREICHISCHES VOLKSBLATT]

Zu dieser kunstvollen Verknüpfung bis in kleinste Motive kommt eine große Empathie für die Lebenswirklichkeit der jungen Protagonist:innen, die im Zusammenspiel einen außergewöhnlichen, originellen und überzeugenden Erzählton entstehen lassen. Für die deutschsprachige Belletristik seltene überzeugende Verbindung aus Spannungs- und Gegenwartsliteratur.
[Quelle: sh, BÜCHERMAGAZIN]

"Die Eistaucher" ist eine vielschichtige, spannende, ungewöhnliche und zugleich unheimlich zarte Erzählung, die uns Lesende tief in die Gefühle der Handelnden eintauchen lässt.
[Quelle: Margaritha Kinstner, &RADIESCHEN]

Bryla gelingt es sehr gut, die Dynamik der Beziehungen ihrer jugendlichen Figuren darzustellen und nachempfindbar zu machen (...) ein Highlight des Bücherfrühlings.
[Quelle: Ines Daniels, LETTERATURA]

Die in Wien lebende Autorin erzählt einfühlsam eine Geschichte über einen Missbrauch, die sich nur auf den ersten Blick wie ein Krimi anfühlt.
[Quelle: Helmut Schneider, VORMAGAZIN]

Mit ihrem zweiten Roman ist Bryla ein spannender Krimi über queere Liebe, aber auch Radikalisierung geglückt, dessen Handlungsrahmen über den üblicher Coming-of-Age-Geschichten hinausreicht.
[Quelle: Ines Garher, APA]

Die Figuren sind facettenreich und in ihrer jugendlichen Sprunghaftigkeit überzeugend dargestellt. In Summe ein recht sympathisches Buch.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]

Es sind Moment der Unschärfe, die den Reiz des Buches ausmachen... eine Lektüre (...), die Mut zum Experiment beweist, nicht auserzählt, was angedeutet wird... und gerade dadurch Raum für eine eigene Geschichte lässt, die, verfeinert mit einer ordentlichen Portion Queerness, möglicherweise sogar als Gegenentwurf zu klassischen Jugendromanen taugt.
[Quelle: Gabriel Wolkenfeld, SISSY]

… die Eistaucher (sind) queer, migrantisch und so vieles mehr (...) Bryla verwebt gekonnt Fragen von Schuld und Verantwortung in einen bis zur letzten Seite spannenden Plot.
[Quelle: Juri Wasenmüller, MISSY MAGAZIN]

(...) ist Bryla eine zugänglichere Autorin, die es versteht, die komplexe Struktur, in der philosophische, tagespolitische und popkulturelle Elemente zusammenfließen, spannend wie einen Krimi umzusetzen.
[Quelle: Veronika Schuchter, DIE FURCHE]

Dialog und Schilderung halten sich stilistisch die Wage, die Erzählweise ist sprunghaft-linear, die Perspektiven glaubhaft und intensiv. Wie eine brüchige und gleichsam dichte Eisschicht nehmen die Ereignisse Formen an (...) Die Eistaucher von Kaśka Bryla hat einfach Drive.
[Quelle: BUCHKÖNIGIN]

… vordergründig eine klassische Coming-of-Age-Story, die aber allmählich ins Abgründige kippt und sich auch vor fantastischen Mitteln nicht scheut, um die auf beiden Ebenen zunehmende Bedrohung und Eskalation aufzuzeigen. All das macht „Die Eistaucher“ zu einem so eigenwilligen wie dringlichen Roman.
[Quelle: INSTA SCHÖNE SEITEN]

Mit einer großen Fülle an Figuren und Themen des Jugendalters fliegt Kaśka Brylas zweiter Roman „Die Eistaucher“ vorbei und hinterlässt eine Schneise – keinesfalls der Verwüstung, sondern der Reflexion, dem Sinnieren über die Kraft von Freundschaft, über das richtige Maß. (...) Mit sehr viel Fingerspitzengefühl kreiert die Autorin Außenseiter*innen-Charaktere, die sich rasant aus ihren Schablonen lösen, die nach Luft schnappen und sich daran wiederholt verschlucken ...
[Quelle: Björn Schäffer, @bjoernandbooks INSTAGRAM]

Der Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden erhöht enorm die Spannung. Vieles überlässt die Autorin den Leser:innen, es darf spekuliert werden ...
[Quelle: WEIBER DIWAN]

Mit jedem Wechsel erfährt man mehr über die Gegenwart und Vergangenheit, dadurch durchzieht dieses Buch ein beständiges Gefühl der Spannung, der Suspense, auf das das, was damals im Einzelnen passiert ist und die Leben der Beteiligten verändert hat. Zu dieser kunstvollen Verknüpfung bis in kleinste Motive kommt eine große Empathie für die Lebenswirklichkeit der jungen Protagonist*innen, die im Zusammenspiel einen außergewöhnlichen, originellen und überzeugenden Erzählton entstehen lassen.
[Quelle: CULTURMAG]

Was ist Gerechtigkeit, Strafe, Sühne? Auch Brylas zweiter Roman beschäftigt sich mit den großen, schweren Themen. Und wieder gelingt es ihr, sie fast leichtfüßig in das Sujet einzubetten.
[Quelle: Christian Lund, SEITENGANG]

Die Eistaucher von @kaska_bryla ist eisig und hitzig. Es ist eine Coming of Age Geschichte und ein Kriminalroman mit einigen fantastischen Elementen. Es ist es ein politisches Buch, das Queersein, Frau sein, psychische Erkrankungen in den Plot einwebt und dabei mit Zurückhaltung klare Position bezieht. Eistaucher dreht sich um Fragen der Gerechtigkeit, der Radikalisierung und der Selbstjustiz.
[Quelle: @kata_____lovic, INSTAGRAM]

Gut beobachtet und extrem feinfühlig beschreibt die Autorin die Beziehungen der Jugendlichen untereinander, das Verlogensein der Erwachsenen. Wirklich toll ist die Selbstverständlichkeit mit der die lesbische Liebe erzählt wird, nicht als exotisches Element, als etwas Besonderes, sondern als etwas völlig Normales. Kurze, prägnante Sätze spiegeln das Geschehen, die Gedanken der Protagonist*innen, jedoch bleibt immer auch eine Distanz, gleich einer sehr dünnen Eisdecke, die nie ganz durchstoßen wird.
[Quelle: Anke Schmeier, @ankeschmeier, INSTAGRAM]

Kaśka Bryla webt mit „Die Eistaucher“ einen rätselhaften und spannenden (queere) Coming-of-Age Roman. (...) Zärtlich und Brutal zugleich sind die „Eistaucher“. Die Botschaft von Zusammenhalt, Liebe und Solidarität wird immer wieder deutlich. Ein packender Krimi.
[Quelle: Celina, @sprachlichessein, INSTAGRAM]

Was für ein wildes, reichhaltiges, fantasievolles Buch!
[Quelle: Nicole Seifert, @nachtundtag.blog, INSTAGRAM]

Dass Beziehungen kompliziert und uneindeutig, wandelbar und wunderbar sein können aber auch zerstörerisch, tödlich gar, das ist nicht neu. Die Art, davon zu erzählen, ist es. Die sich entwickelnde wütende Radikalität beängstigend und literarisch spürbar zu machen, ist es auch.
[Quelle: Kate Rapp, @seitenhinweis, INSTAGRAM]

Ein Roman über (Macht)Missbrauch, Liebe und Solidarität - wie immer bei Kaśka hochpolitisch und aktuell.
[Quelle: @chicklit_vienna, INSTAGRAM]

Die jugendlichen Protagonist*innen – #queer, einzigartig & jede*r auf ihre*seine Weise liebenswert – müssen mit einer #Ausnahmesituation umgehen & nebenbei erwachsen werden. Niemals belehrend oder paternalistisch lässt Bryla ihre Figuren leben, lieben & handeln. „Die Eistaucher“ ist ein sehr unterhaltsames #Leseerlebnis, das angenehm lange nachhallt. (…) Klare Leseempfehlung für diesen tiegründigen und humorvollen Roman,  der seine Leser*innen sprachlich fordert und gleichermaßen zärtlich streichelt.
[Quelle: Anastasia Grünschnabel, @kaputtzig, INSTAGRAM]

 

 

 

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