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Coverabbildung von "visualized dreams…"

Nina Ansperger Johann Feilacher Nina Katschnig Anke Wiedmann - visualized dreams…

buchmann / fischer / korec

Drei Art Brut Künstler*innen, die ihre Träume in ihren Werken verewigten, stehen im Fokus dieser Publikation: die Schweizerin Ida Buchmann (1911-2001) und zwei Künstler aus Gugging, Johann Korec (1937-2008) und Johann Fischer (1919-2008).

Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunsch-Vorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut. Ihre Werke sind in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der opulent gestaltete Bildband wird ergänzt mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Johann Feilacher, Nina Katschnig und Anke Wiedmann.

Book details

deutsch/englisch, mit zahlreichen Abbildungen
192 pages
format:253 x 300
ISBN: 9783701735525
Release date: 21.09.2021

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Authors
Nina Ansperger

geboren 1980 in Graz / Österreich. Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Postgraduate Studium für Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems. Tätigkeiten im Bereich des Ausstellungsmanagements sowie der Kunst- und Kulturvermittlung im Kunsthaus Graz, Kindermuseum Graz, WestLicht – Schauplatz für Fotografie und seit 2009 im museum gugging. Schwerpunkte: Fotografie, Art Brut und die Künstler aus Gugging. Zuletzt erschienen:  "gehirngefühl.!" (2018), "oswald tschirtner.! (2020) und "art from guggin / kunst aus gugging" (2024).

Johann Feilacher

geboren 1954 in Villach, lebt in Krems. 2006 gründete er gemeinsam mit Nina Katschnig das museum gugging, ist dort seither Kurator und künstlerischer Direktor. Zahlreiche Publikationen zum Thema Art Brut, zuletzt erschienen: "small formats" (2013), "gugging meisterwerke.!" (2014), "Navratils Künstler-Gästebuch" (2015), "Hauser" (2016), "Johann Garber - Karl Vondal" (2017), "gehirngefühl.! Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart" (2018), "philipp schöpke.!" (2018), "oswald tschirtner.!" (2020), "connected" (2021), „visualized dreams…“ (2021).

Nina Katschnig

geboren 1972 in Klagenfurt, studierte Pädagogik und Psychologie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und schloss das Psychotherapeutische Propädeutikum ab. Ihre Diplomarbeit Schizophrenie, Kunst und Kunsttherapie führt sie 1997 in das Haus der Künstler nach Maria Gugging, wo sie, fasziniert von den Künstlern und der Kunst, geblieben ist. Sie hat mit Johann Feilacher gemeinsam das museum gugging und die Privatstiftung – Künstler aus Gugging aufgebaut. Seit 2000 leitet sie die galerie gugging und ist Kuratorin, Autorin und Vortragende zum Thema Künstler aus Gugging und Art Brut.

Anke Wiedmann

geb. 1984 in Nauen / Deutschland. Studium der Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Wien und der Universität Basel. Kuratorische und wissenschaftliche Assistenz bei Ausstellungsprojekten mit Fokus auf moderner und zeitgenössischer Kunst unter anderem für das Barbican Centre, London, die National Gallery of Victoria, Melbourne, die Mori Arts Center Gallery, Tokio, und die Albertina, Wien. Sammlungsleiterin von The Hilger Collection seit 2010, Ausstellungsmanagement im museum gugging seit 2020.

Press

Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunschvorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut.
[Quelle: Roland Aull, ECDA]

Von einer Zeit, als das Träumen noch geholfen hat (frei nach Peter Handke), gibt die neue Sonderausstellung im museum gugging beredt Auskunft. (…)
Zur Ausstellung wird eine Publikation im Residenz Verlag (in deutscher und englischer Sprache) erscheinen.
[Quelle: Felix, AUGUSTIN]

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