Es waren Stunden, die den Lauf der Welt veränderten. Als ORF-Korrespondent in Washington erlebte Peter Fritz am 11. September 2001, wie eine Nation auf dem Höhepunkt ihrer weltweiten Macht gedemütigt wurde. Die Reaktion der USA war eine Politik der Angst, mit Auswirkungen für die ganze Welt. Auf erste scheinbare Erfolge in Afghanistan und Irak folgte die ernüchternde Erkenntnis, dass der Preis die Menschenrechte waren, dass nun Kriegsrecht statt Rechtsstaat galt. Im Sicherheitswahn gefangen, haben die USA ihre wirtschaftliche Vormachtstellung ebenso wie ihre moralische Integrität verloren. Im globalen Rennen um geistigen Einfluss und kulturelle Dominanz befinden sie sich in einer prekären Situation. Kann Amerika seinen Abstieg als Weltmacht verhindern? In seinem neuen Buch zieht Peter Fritz zehn Jahre nach den Terroranschlägen von New York Bilanz und macht deutlich: Der „Krieg gegen den Terror“ hat auf falsche Ziele gesetzt.
Erhältlich als
E-Book
240 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701742
Erscheinungsdatum: 19.04.2011
„H.C. Artmann ist mit großem Abstand der Allergrößte.“ - Sven Regener
Im Anfang war … – Was es war und wie es war, das zu berichten ist anderen Büchern vorbehalten. Aber wie es gewesen sein könnte, uns das zu erzählen ist niemand berufener als der Dichter dieser sagenhaft phantastischen Geschichten. Sagen, Legenden, Mythen oder Märchen? Ja und nein. Es sind Erzählungen von der Erschaffung der Welt und davon, wie es weiterging. Sie werden staunen, was Moses und Darwin uns alles verschwiegen haben!
Wir können nicht erwarten, dass sich die Evolution um das Überleben der Menschen kümmert. Wenn wir überleben wollen, müssen wir das selber tun.
Das Verständnis der Auferstehung wird zur Erkenntnis-Aufgabe für jeden Menschen, dem die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht gleichgültig ist.
Vor 70.000 Jahren war der Mensch zum ersten Mal in der Lage, etwas zu denken, was es nicht gibt. Was banal klingt, ist die Geburtsstunde der menschlichen Kultur und der Startschuss für eine Reihe von Erfindungen, die den Menschen geprägt und nicht nur zum Besseren verändert haben. Er erdenkt Mythen, Religionen, erfindet Sprache, Geld und Rassismus. Jetzt steht der Mensch kurz vor seiner größten Erfindung: sich selbst. Denn die Wissenschaft ermöglicht es ihm, seine Evolution selbst fortzuschreiben. Renée Schroeder blickt auf die kurze Zeit, die der Mensch bisher gelebt hat, macht einen Ausflug in seine Genetik und ruft eine neue Aufklärung aus.