Miethühner, Guerilla-Grafting und weitere alltagstaugliche Ideen für eine bessere Welt
Je weniger Punkte ein Produkt hat, desto besser für den ökologischen Fußabdruck - und für unser Wohlbefinden.
Wie verbessert man seinen ökologischen Fußabdruck und lebt dabei trotzdem gut? Wie sieht ein bewusster und schonender Umgang mit der Umwelt aus? Thomas Weber gibt konkrete Antworten auf diese Fragen und beschreibt Konzepte, die für jeden realisierbar sind. Mit Initiativen wie „Miete ein Huhn“‚ „Hack die Thujen klein“ und „Lass deine Sklaven frei“ sind ungewöhnliche Ideen dabei, die sich alltagstauglich umsetzen lassen. Nach dem großen Erfolg von „Ein guter Tag hat 100 Punkte“ stellt dieser Band weitere Möglichkeiten vor, das Leben nachhaltiger zu gestalten. Thomas Webers Vorschläge sind kreativ, manchmal provokant und immer eine Bereicherung.
Wir dürfen nicht selbst zu Flüchtlingen werden, die vor den eigenen Ängsten davonlaufen. (David Schalko)
Am 3. Oktober 2015 waren rund 200.000 Menschen in Wien auf der Straße, um am Heldenplatz ihre ›Voices for Refugees‹ zu erheben.
Die Toten Hosen, Bilderbuch, Zucchero, Conchita, Konstantin Wecker und viele mehr traten bei dem von der Volkshilfe veranstalteten siebenstündigen Solidaritätskonzert auf. Mit Europas größter Manifestation der Menschlichkeit wurde Geschichte geschrieben.
Das Buch zeigt mit vielen Fotos den eindringlichen Protest und die gemeinschaftliche Hilfe im Jahr 2015. Erich Fenninger, der Initiator des Solidaritätskonzerts, analysiert die neue Refugee-Bewegung.
Mit den Ansprachen vom Heldenplatz zum Nachlesen sowie Beiträgen und Statements von Marcel Hirscher, Vea Kaiser, Robert Misik, Michael Niavarani, Erika Pluhar, Martin Pollack, Julya Rabinowich, Marlene Streeruwitz, Ashley Winter und vielen weiteren Prominenten.
Erhältlich als
Broschur
mit zahlreichen Abbildungen
160 Seiten
Format: 170 x 230
ISBN: 9783701733927
Erscheinungsdatum: 04.12.2015 €
24,90
inkl. MwSt.
Eine Reise durch Europa und seine unbewältigte Geschichte
Gibt es eine Antwort auf die schwelenden Nationalitätenkonflikte? Eine spannende Reportage von London bis nach Siebenbürgen.
Ein ungarischer Premier macht einen jüdischen Milliardär für eine antieuropäische Wahlkampagne zum Staatsfeind Nr. 1. In Barcelona gehen nationalistische Politiker für einen diffusen Traum von Freiheit ins Gefängnis und Großbritanniens EU-Gegner inszenieren den Brexit als Kampf gegen die deutsche Übermacht. Europa geht durch die tiefste Krise der Nachkriegszeit: Konrad Kramar hat die Brennpunkte der aktuellen Krise besucht. Er zeigt zwischen populistischem Wahlkampf-Getöse und antieuropäischer Hetze die Risse in Nationen und Gesellschaft auf und verfolgt sie zurück bis zu ihren Ursprüngen in Krieg, Gewalt und Vertreibung. Kramar macht deutlich, warum die derzeitige Politik keine Antworten auf diese Krisen hat und wo sie zu finden wären.