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Coverabbildung von 'Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934'

Bernhard Hachleitner (Hg.) Alfred Pfoser (Hg.) Katharina Prager (Hg.) Werner Michael Schwarz (Hg.) - Die Zerstörung der Demokratie. Österreich, März 1933 bis Februar 1934

Wie aus der demokratischen Republik Österreich in nur einem Jahr ein autoritärer Staat wurde.

Bei der Umwandlung der demokratischen Republik Österreich in einen autoritären Staat mit faschistischem Zuschnitt wurde die Demokratie nicht mit einem einzigen Schlag zerstört, sondern zwischen März 1933 und Februar 1934 schrittweise und unter dem Anschein der Legalität. In Ruhe und Ordnung hebelte die Regierung Dollfuß mittels Notverordnungen den Parlamentarismus, den Sozialstaat, die Grundrechte, die Verfassung und das Rote Wien aus. Wie eine übermächtige Exekutive die politische Opposition mit administrativen Mitteln und staatlicher Gewalt ins Abseits drängen und sie schließlich ganz ausschalten kann, zeigt dieses knappe Jahr als durchaus aktuelles Lehrstück.

Erhältlich als

  • Broschur
    Mit zahlreichen Abbildungen.
    328 Seiten
    Format: 245 x 275
    ISBN: 9783701735877
    Erscheinungsdatum: 23.05.2023
    35,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Die Angstspirale'

Christa Chorherr - Die Angstspirale

Wie Fundamentalismus und Überwachungsstaat unsere Demokratie bedrohen

Islamistischer Terror und westlicher Überwachungsstaat - ein bedrohliches Wechselspiel

Terroranschläge und Radikalisierung lösen in der westlichen Gesellschaft Beklemmung aus. Die Furcht vor „dem Islam“ geht mit der Ausweitung des Überwachungsstaates einher. Doch wie wirkt sich islamistischer Terrorismus tatsächlich aus? Sind die Ängste vor einer „Überfremdung“ berechtigt? Oder dienen sie nicht vielmehr als Vorwand für massive staatliche Eingriffe in unsere Freiheit? Christa Chorherr zeigt schonungslos auf, wie groß die Gefahren durch Islamismus und Terrorismus für Europa wirklich sind – und welche Konsequenzen für uns alle daraus erwachsen: staatliche „Schutzmaßnahmen“, die zu einer lückenlosen Sammlung persönlicher Daten und deren Verwertung ausarten und zum zunehmenden Verlust unserer Privatsphäre führen.

Erhältlich als

  • Hardcover
    280 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701733514
    Erscheinungsdatum: 16.04.2015
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    280 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701745036
    Erscheinungsdatum: 16.04.2015

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm'

Barbara Frischmuth - Machtnix oder Der Lauf, den die Welt nahm

Neu zu entdecken: eine quicklebendige und erstaunlich aktuelle Mischung aus Science-Fiction, Märchen und Roman.

Ein Mädchen namens Machtnix läuft aus einem Lager fort und begegnet der zweifaltigen Kröte, die sich einbildet, die Welt erschaffen zu haben. Gemeinsam ziehen sie weiter und zu ihnen gesellen sich noch andere Wesen: ein blindes Huhn, eine ohnmächtelnde Maus und ein Blindgänger namens Klein-Gottfried. Sie alle versuchen dem Krieg zu entfliehen, aber der kann mittlerweile jede beliebige Gestalt annehmen, und die alte Erde geht ihrer allgemeinen Vernichtung entgegen. Es muss also etwas geschehen. Stoppt die Zentrale! Das klingt überzeugend, doch weiß niemand, was die Zentrale ist, geschweige denn, wie sie zu stoppen wäre. Zum Glück schalten sich die Ratten ein – wann wäre je etwas ohne die Ratten gegangen?! Wird es Machtnix gelingen, der Zerstörung Einhalt zu gebieten?

Erhältlich als

  • Hardcover
    220 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717033
    Erscheinungsdatum: 16.07.2018
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    220 Seiten
    ISBN: 9783701745807
    Erscheinungsdatum: 16.07.2018

    Empfohlener Verkaufspreis
    15,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen 88 Treffer

Bernhard Hachleitner

geboren 1968 in Ebensee, lebt in Wien, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Historiker und Kurator, Mitarbeit an Projekten, u. a. in der Wienbibliothek im Rathaus, im Wien Museum, im Haus der Geschichte Österreich, der Universität Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen und Aus­stellungen zu Themen aus den Bereichen Populärkultur, Stadt­ und Zeitgeschichte. Im Residenz Verlag erschienen: "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Alfred Pfoser, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz) und "Das Plakat in der Stadt" (2023, hrsg. mit Julia König). 

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Alfred Pfoser

geboren 1952 in Wels. Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Salzburg. 1998–2007 Leiter der Büchereien Wien, 2007–2016 Leiter der Druckschriftensamm­lung und stv. Direktor der Wienbibliothek. Zahlreiche Publikationen zur öster­reichischen Kultur­ und Literaturgeschichte. Zuletzt erschienen: „Die erste Stunde Null“ (2018, mit Andreas Weigl) sowie „Otto Wagner – Meine angebete­te Louise“ (2019, hrsg. mit Andreas Nierhaus) und "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz). 

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Katharina Prager

Historikerin und Kulturwis­senschaftlerin, leitet an der Wienbibliothek im Rathaus den Bereich Forschung und Partizipation. Sie leitete Projekte, kuratierte Aus­stellungen und publizierte zahlreiche Artikel und Bücher zu Karl Kraus und seinen Auseinandersetzun­gen in der Ersten Republik, zu Wien 1900, zu Biogra­fieforschung (mit Fokus auf Gender und Digitalisierung) sowie Exil und Migration. Im Residenz Verlag erschienen:  "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Alfred Pfoser und Werner Michael Schwarz). 

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