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August Alois Walla

geboren 1936, wurde von seiner Mutter als Mädchen erzogen, damit ihm der Kriegseinsatz erspart bleibe. In der Rückschau auf seine Kindheit erklärte er, von den "Besatzern“ zu einem „russischen Knaben“ umoperiert worden zu sein. Walla begann schon in seiner Jugend künstlerisch zu arbeiten. Er zeichnete, malte, fotografierte, war Kalligraph und Lettrist und gestaltete seine Umgebung, indem er Häuser, Straßen und Bäume beschriftete. Ab 1983 lebte und arbeitete Walla im Haus der Künstler in Gugging. Er starb dort am 7. Juli 2001. Zuletzt bei Residenz erschienen: "August Walla.!" (2012).

Bücher

Coverabbildung von 'august walla.!'

August Alois Walla Johann Feilacher (Hg.) museum gugging (Hg.) - august walla.!

weltallendeland

August Walla ist einer der weltweit bekanntesten Künstler der Art Brut. Sein ganzes Leben war ein langer Prozess des Schaffens. Das künstlerische Werk, das dabei weitgehend unabhängig entstanden ist, ist völlig eigenständig und zugleich unglaublich vielgestaltig. Die groß angelegte Monographie, die hier nun in vier Bänden vorliegt, trägt dieser Vielseitigkeit Rechnung. Sie beinhaltet Reproduktionen seiner Werke, Texte und Dokumente zu seinem Leben, zu Wallas Aktionismus, seiner Fotografie und Environmental Art, Faksimiles seiner Briefe, seiner Schriften und Zeichenblöcke. Texte von Dr. Gisela Steinlechner, Gerhard Roth, Nina Katschnig, Margit Zuckriegl, Silvie Aigner und Helmut Zambo ergänzen das monumentale Werk. Ausstellung 29.3.–28.10. 2012 Museum Gugging