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Gregor Mayer

Gregor Mayer

geboren 1960, studierte Philosophie und Mathematik in Graz und Wien. Seit Anfang der 1990er-Jahre berichtet er für „profil“, „Der Standard“ und die Deutsche Presse-Agentur (dpa) aus den Ländern Mittel- und Südosteuropas. In zahlreichen Reportagen beschrieb er die Kriege in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo. Von 2003 bis 2005 leitete er das dpa-Büro in Bagdad. Seit 2005 ist er dpa-Sonderkorrespondent u.a. für den Nahen Osten. Er übersetzte Werke des ungarischen Schriftstellers István Eörsi (1931–2005) ins Deutsche, darunter den Essay-Roman "Hiob und Heine. Passagiere im Niemandsland" (Klagenfurt 1999). Er lebt in Belgrad und Budapest. Zuletzt erschienen: "Verschwörung in Sarajevo" (2014), "Ich ewiges Kind. Das Leben des Egon Schiele" (2018).

Bücher

Coverabbildung von 'Ich ewiges Kind'

Gregor Mayer - Ich ewiges Kind

Das Leben des Egon Schiele

Egon Schiele war umstritten, als Pornograph verschrien, musste um Anerkennung ringen. Als er im Alter von 28 Jahren an der Spanischen Grippe starb, hinterließ er ein gewaltiges Werk von 330 Gemälden und fast 3000 Arbeiten auf Papier. Gregor Mayer zeichnet den Lebensweg dieses außergewöhnlichen Künstlers nach. Er beschreibt den zeithistorischen Kontext, in dem sich Schieles Künstlertum entfaltete und aus dem es seine Inspirationen schöpfte. Eine spannende Expedition!

Coverabbildung von 'Verschwörung in Sarajevo'

Gregor Mayer - Verschwörung in Sarajevo

Triumph und Tod des Attentäters Gavrilo Princip

Sarajevo, 28. Juni 1914: Der serbische Gymnasiast Gavrilo Princip erschießt den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Gattin. Das Attentat dient der Habsburgermonarchie als Anlass, um Serbien anzugreifen – und führt damit geradewegs in den Ersten Weltkrieg. Was trieb den Todesschützen von Sarajevo an, was radikalisierte ihn und ließ ihn zum Attentäter werden? Im Mittelpunkt stehen Phänomene mit verblüffendem Aktualitätsgehalt: Okkupation, gescheiterte Staaten, Terrorismus. Gregor Mayer zieht Parallelen zwischen der damaligen weltpolitischen Unübersichtlichkeit – ihren dramatischen Umbrüchen und Modernisierungsängsten – und der heutigen Zeit.