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Peter Rosei - Das wunderbare Leben

Wahrheit und Dichtung

Kann ein Dichter die Wahrheit sagen? Peter Rosei versucht es – radikal, selbstkritisch und doch im Glauben an das Wunderbare des Lebens.

„Das wunderbare Leben“ ist nicht einfach Peter Roseis Autobiografie. Es ist sein Versuch zur literarischen Wahrhaftigkeit und zugleich die Geschichte eines Autors, der viele Leben gelebt hat. Dessen Devise lauten könnte: Das Leben ist wunderbar, auch wenn es zu Zeiten schrecklich ist. Aus kleinen Verhältnissen stammend, kommt der junge Mann als Sekretär des Malers Ernst Fuchs rasch zu Geld, gibt aber alles auf, um seiner Berufung als Dichter gerecht zu werden. Nach Jahren schwerer Krisen folgt ein abenteuerliches Bohème-Leben an der Seite der Künstler und Literaten der 70er- und frühen 80er-Jahre, darunter sein engster und langjährigster Freund H.C. Artmann. Schließlich die große Wende – aber lesen Sie selbst: Wahrheit und Dichtung ergänzen sich in diesem Text.

Erhältlich als

  • Hardcover
    224 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701717668
    Erscheinungsdatum: 11.04.2023
    25,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    224 Seiten
    ISBN: 9783701747009
    Erscheinungsdatum: 11.04.2023

    Empfohlener Verkaufspreis
    17,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Peter Rosei

geboren 1946 in Wien. 1968 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seit 1972 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und auf Reisen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. Franz-­Kafka-­Preis 1993, Anton-­Wildgans-­Preis 1999, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 2006, Goldenes Ehrenzei­chen für Verdienste um das Land Wien 2007 und Großes Ehrenzeichen für Verdiens­te um die Republik Österreich 2016. Zuletzt erschienen: „Die Wiener Dateien“ (fünf Bände im Schuber, 2016), „Karst“ (2018), „Die große Straße“ (2019), „Das Märchen vom Glück“ (2021) und "Das wunderbare Leben" (2023).

 

Pressestimmen

Dieses bewegte Leben hat er irrsinnig gut eingefangen. (...) Und damit holt er dich natürlich sofort rein.
[Quelle: Rotraut Schöberl, CAFÉ PULS]

Er beschreibt Begegnungen, Episoden und Miniatur-Tragödien mit großer Intensität, lässt aber Protagonisten seines Lebenswegs in der Nacherzählung erstaunlich leicht wieder zurück. (...) Herausgekommen ist ein Gebäude, mehr von runden Bögen als von schroffen Ecken gekennzeichnet, mehr Hundertwasser als Bauhaus. Nicht einschüchternd und abweisend. Sondern anziehend und geheimnisvoll. Wunderlich und wunderbar.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]

Im atemberaubenden Wechsel der Register hat Peter Rosei eine furiose Bestandsaufnahme der eigenen Techniken vorgenommen: Ich ist stets ein anderer. Aber wie viel lieber wäre man von Rosei beschrieben als nur vom Leben gezeichnet.
[Quelle: Ronald Pohl, DER STANDARD]

Peter Rosei erstellt im Buch ein Panorama des gesellschaftlichen Lebens der Künstler und Intellektuellen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
[Quelle: Imogena Doderer, ORF ZIB 1]

Seine Erzählung ist eine berauschend schöne Erinnerung an das, was vielleicht war.
[Quelle: Barbara Beer, KURIER]

Herausgekommen ist ein Gebäude, mehr von runden Bögen als von schroffen Ecken gekennzeichnet, mehr Hundertwasser als Bauhaus. Nicht einschüchternd und abweisend. Sondern anziehend und geheimnisvoll. Wunderlich und wunderbar.
[Quelle: APA]

„Das wunderbare Leben“ mit dem auf einen großen Kollegen referierenden Untertitel „Wahrheit und Dichtung“ ist ein besonders feines Stück Prosa, gut auch für die Geschichtsschreibung.
[Quelle: NEWS]

Peter Rosei ist neben Thomas Bernhard, Peter Handke und Elfriede Jelinek einer der bedeutendsten Schriftsteller der nicht unbedeutenden österreichischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg – das wird durch seine uneitle Autobiographie deutlich.
[Quelle: Janko Ferk, WIENER ZEITUNG]

Es ist eine Biografie, in der der Dichter Rosei sehr viel aus seinem Leben preisgibt. Teilweise ist es sehr Intimes und Vertrauliches.
[Quelle: Johann Günther, AUSTRIA FORUM]

Peter Rosei stellt aber schreibend Elemente zur Verfügung, mit dem sich die Leserin, der Leser eine Wahrheit zusammenbauen kann. Und das ist am Ende schön.
[Quelle: Wolfgang Straub, Ö1 EX LIBRIS]

Ein stilistisch schönes und aussagekräftiges Buch, vor allem als Dokument zum Verständnis des literarischen Aufbruchs in den Siebzigern.
[Quelle: Christian Schacherreiter, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN]

Rosei beschränkt sich nicht darauf, seinen Werdegang zu beschreiben, sondern nimmt uns mit in seine Gedanken, über das Leben, die Liebe und das Schreiben. (...) So mancher Satz sagt mehr als eine Seite anderer Autoren. Rosei ist kein Mann der vielen Worte – aber ein Mann der richtigen.
[Quelle: Oliver Herzig, BÜCHER BÜCHER BÜCHER]

Der Autor merkt in seiner Autobiografie an, dass er damit sein Leben nicht bloß nacherzählen, sondern begreifen wollte. (...) Absolut zu empfehlen!
[Quelle: Johannes Preßl, BN BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

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