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Coverabbildung von "Kaiser Maximilian I."

Katharina Kaska (Hg.) - Kaiser Maximilian I.

Ein großer Habsburger

Zum 500. Todestag des großen Habsburgers, der die Dynastie einigte

In die Regentschaft von Kaiser Maximilian I. fallen die Zeiten- wende vom Mittelalter zu Renaissance und früher Neuzeit, die Entdeckung Amerikas, aber auch technische Errungenschaften wie die Erfindung des Buchdrucks. War seine Erziehung noch ganz von mittelalterlichen Traditionen geprägt, so entwickelte er als Kaiser ein neues Herrscherideal und öffnete sich den Strömungen seiner Zeit. Im Umkreis seines Hofes beschäftigte man sich mit der griechischen und lateinischen Antike, nahm die neuen geographischen Entdeckungen interessiert auf und widmete sich der Übersetzung von Hieroglyphen oder der Erstellung von Land- und Himmelskarten, die bis heute als Zeugnisse dieses Aufschwungs erhalten sind. Die Publikation dokumentiert diese vielfältigen Interessen.

Erhältlich als

  • Klappenbroschur
    Mit Beiträgen von: Andreas Zajic, Christian Lackner, Elisabeth Klecker, Christian Gastgeber und mit zahlreichen Abbildungen
    240 Seiten
    Format: 240 x 300
    ISBN: 9783701734719
    Erscheinungsdatum: 15.03.2019
    29,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Katharina Kaska (Hg.)

geboren 1982 in St. Pölten, studierte Physik, Altgriechisch und Historische Hilfswissenschaften in Wien. Seit 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sammlung von Handschriften und alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek. Zuletzt erschienen: "Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger" (2019)

Pressestimmen

Es ist kein Katalog, sondern ein wissenschaftliches Werk zu einzelnen Aspekten mit faszinierenden Illustrationen in perfekter Gestaltung.
[Quelle: Helga Maria Wolf, AUSTRIA FORUM]

In drei Kapiteln werden der lebenslang Lernbegierige, seine Verbindung zu Dichtern und Gelehrten sowie seine internationalen Beziehungen in 14 Beiträgen von ausgewiesenen Experten vorgestellt. Der Band ist mit vorzüglichen Reproduktionen der zum Teil unikalen Schätze (Handschriften, Bücher, Grafiken, Dokumente) aus den reichen Beständen der Nationalbibliothek ausgestattet. - Insgesamt ein breites Panorama des Interesses des "letzten Ritters" an einer sich wandelnden Welt an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit.
[Quelle: Peter Vodosek, EKZ]

In die Regentschaft von Kaiser Maximilian I. fallen die Zeitenwende vom Mittelalter zu Renaissance und früher Neuzeit, die Entdeckung Amerikas, aber auch technische Errungenschaften wie die Erfindung des Buchdrucks. War seine Erziehung noch ganz von mittelalterlichen Traditionen geprägt, so entwickelte er als Kaiser ein neues Herrscherideal und öffnete sich den Strömungen seiner Zeit.
[Quelle: WIENERLAND]

Im Umkreis seines Hofes beschäftigte man sich mit der griechischen und lateinischen Antike, man nahm die neuen geographischen Entdeckungen interessiert auf und widmet sich der Übersetzung von Hieroglyphen, der Erstellung von Land und Himmelskarten, die bis heute als Zeugnisse dieses Aufschwungs erhalten sind.
[Quelle: BEZIRKSREVUE]

Die opulenten Bilder illustrieren die Bedeutung des Herrschers, der an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit lebte und den Wandel der damaligen Weltordnung wohl auch durch seine Erziehung im Geist des Humanismus mit viel Aufmerksamkeit und Sensibilität wahrnahm.
Eine lesenswerte Ergänzung zur gleichnamigen Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, aber auch eine lohnende Lektüre für sich allein für alle Interessierten. Prädikat WERTVOLL!
[Quelle: Dr. Rosemarie Eichwaldner, RE KULTURSERVICE]

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