Home / Autor*innen / Hannes Leidinger
Hannes Leidinger

Hannes Leidinger

geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Kurator von Ausstellungen, Lehrtätigkeit am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Leiter der Außenstelle Wien des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Zahlreiche Publikationen. Zuletzt im Residenz Verlag zusammen mit Christian Rapp „Hitler – prägende Jahre“ (2020), zusammen mit Christian Rapp und Birgit Mosser-Schuöcker „Freud – Adler – Frankl“ (2022).und zusammen mit Verena Moritz "Lenin" (2023).

Bücher

Coverabbildung von 'Lenin'

Verena Moritz Hannes Leidinger - Lenin

Die Biografie. Eine Neubewertung.

Fanatiker oder Hoffnungsträger? Wer war der Revolutionär, der mit seinen Ideen nicht nur Russland, sondern die ganze Welt veränderte? Die Biografie stellt Werdegang und Denken von Wladimir Iljitsch Lenin, einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, ins Zentrum. Wer Russland in seinem heutigen Denken verstehen will, muss dieses Buch gelesen haben. Spannend, informativ und fesselnd!

Coverabbildung von 'Freud.Adler.Frankl'

Hannes Leidinger Christian Rapp Birgit Mosser-Schuöcker - Freud – Adler – Frankl

Die Wiener Welt der Seelenforschung

Sigmund Freud, Alfred Adler, Viktor Frankl – herausragende Größen des Wiener Geisteslebens, die innerhalb kurzer Zeit die Wissenschaft der Seelenforschung revolutioniert haben. Sie wurden zu den Gründungsvätern bis heute maßgeblicher Theorien und Behandlungsmethoden:der Psychoanalyse, der Individualpsychologie und der Logotherapie. Aus welchen sozialen Milieus stammten sie, welches familiäre Umfeld hat sie geprägt und wie sahen ihre beruflichen Netzwerke aus? Die Autor*innen erzählen auf spannende Weise eine hundertfünfzigjährige Kultur- und Wissenschaftsgeschichte und beleuchten dabei auch die komplizierten Beziehungen zwischen diesen drei Persönlichkeiten.

Coverabbildung von ''

Hannes Leidinger Christian Rapp - Hitler – prägende Jahre

Kindheit und Jugend 1889-1914

Die Autoren schließen eine Lücke der Geschichtsforschung: Jenseits psychologischer Spekulationen stellen sie Hitlers Familie, Kindheit und Jugend im sozialen und kulturellen Kontext dar. Sie konzentrieren sich auf Hitlers Zeit in Braunau bis zu den Erfahrungen in Wien und lassen dabei charakterliche und weltanschauliche Prägungen erkennbar werden. Sie untersuchen Hitlers Werdegang sowie sein gesellschaftliches Umfeld. Nationaler Fanatismus, Rassenhass und Antisemitismus sind in der Gesellschaft längst verankert, ehe Hitler und die Nationalsozialisten ihren Aufstieg beginnen. Hitlers radikalisierte Rhetorik konnte erst dann wirksam werden, als sein Publikum bereits wusste, wovon er sprach. Leidinger und Rapp zeigen Hitlers Kindheit und Jugend in neuem Licht.

Coverabbildung von 'Habsburgs schmutziger Krieg'

Hannes Leidinger Verena Moritz Karin Moser Wolfram Dornik - Habsburgs schmutziger Krieg

Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914-1918

Neue Erkenntnisse über die düstersten Kapitel des Ersten Weltkriegs: Die Autoren untersuchen die Beschlüsse und Kalkulationen der habsburgischen Entscheidungsträger. Sie zeigen, wie ohne Rücksicht auf die Konsequenzen der Krieg entfesselt wurde. Ihre Arbeit wirft zudem ein erschreckendes Schlaglicht auf Befehlsketten, Feindbilder und die eskalierende Gewalt gegenüber Verdächtigen, Wehrlosen und „verwalteten Massen“.