Was war dieser Jugendliche anderes, (…) als ein armseliger Traumtänzer, größenwahnsinnig und schüchtern zugleich, der am Morgen schwer aus dem Bett fand und dann, wenn er einmal auf war, endlose Monologe zu führen beliebte?
[Quelle: Gerhard Zeillinger, STANDARD]
Das Werk beinhaltet eine sehr detailreiche Beschreibung Adolf Hitlers. Man erfährt viel von seinem Leben, seinem Umfeld und seinem Charakter. Der Leser versteht immer mehr, wie er zu dem werden konnte, was er geworden ist (…) nicht langatmig oder trocken wie so manche Biographie (…) liest sich wie eine Geschichte (…) sehr gut recherchiert, die Autoren bringen neue Quellen und interessante Erkenntnisse.
[Quelle: Sonja, BOOKREVIEWS]
Die Historiker Hannes Leidinger und Christian Rapp haben (…) neue Recherchen angestellt und präsentieren (…) neue konkrete Anhaltspunkte, dass Hitler (…) doch schon 1908 einem Antisemitenbund beigetreten sein könnte. Und sie werfen auch neues Licht auf sein Linzer Umfeld, in dem es ebenfalls einige Antisemiten gab und in dem sich Hitler als früher Wagnerianer zu erkennen gab.
[Quelle: Klaus Taschwer, STANDARD]
Bloß um neue Details (…) geht es den Autoren (aber) nicht. Leidinger und Rapp arbeiten akribisch die prägenden weltanschaulichen Erfahrungen und charakterlichen Einflüsse heraus, (…).
Die neue Biographie (…) ist auch deshalb wertvoll, weil es den Radikalisierungsprozess des Einzelgängers Adolf Hitler Stück für Stück offenlegt. Man kann daraus viel lernen. Sprachlich gewandt und mit kritischer Distanz werden historische Fakten präsentiert und Wahrnehmungen von Zeitgenossen zitiert.
[Quelle: Sebastian Gilli, FALTER]
Hannes Leidinger, Christian Rapp und ihre Kolleginnen und Kollegen stoßen in eine wichtige Forschungslücke vor. Penibel und mit zahlreichen neuen Detailergebnissen rollen sie die Hitlersche Familiengeschichte noch einmal auf.
[Quelle: Günter Kaindlstorfer, Ö1 Radiokolleg]
Einen Blick zurück, wie es sich für Historiker gehört, werfen Hannes Leidinger und Christian Rapp in ihrem neuen Buch und einem dazu gehörenden Ausstellungsprojekt: Für das „Haus der Geschichte“ in St. Pölten haben sich die beiden noch einmal mit der Kindheit und Jugend von Adolf Hitler auseinandergesetzt.
[Quelle: Ö1 MORGENJOURNAL]
Wie der Beamtensohn und Schulabbrecher Adolf Hitler in Oberösterreich von Lehrern und Familien geformt wurde: Ein neues Buch erzählt die Geschichte einer fatalen Prägung.
[Quelle: Herbert Lackner, PROFIL]
Detailreich verweben die Autoren die Familienhistorie des Sohns eines Zollbeamten mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten und Denkweisen bzw. politischen Umständen der damaligen Zeit.
[Quelle: kulturMONTAG, ORF]
Christian Rapp ist Kurator der Ausstellung und zusammen mit Hannes Leidinger Autor eines Begleitbandes über Hitlers "Prägende Jahre". Sie haben aus inzwischen digitalisierten Zeitungsarchiven Details ausgegraben, die entsprechende Berichte stützen, die bislang nicht unbedingt als glaubwürdig galten. (...) Natürlich sind Hitlers junge Jahre in der dichten Forschung keine weiße Flecken geblieben. Es gibt große Hitler-Biographien und die Monographie von Brigitte Hamann über Hitlers Wien ist immer noch weitgehend gültig. Rapp und Leidinger ergänzen das Bild und aktualisieren Details.
[Quelle: Stephan Löwenstein, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]
Eine Schau in St. Pölten über die Jugendjahre von Adolf Hitler zeichnet das Bild eines großspurigen Jünglings, der mit Niederlagen nicht umgehen kann, während sich Rassenwahn und Nationalismus in der Gesellschaft breitmachen. In ihrem Buch erforschten Christian Rapp und Hannes Leidinger, die die Schau mitgestalten haben, wie sich Hitlers Weltbild und Charakter in jungen Jahren geformt haben.
[Quelle: Katrin Nussmayr, DIE PRESSE]
Der Leser erfährt vom jähzornigen Vater, (…), von Adolfs Vorliebe für Karl May bzw. dessen Häuptling Winnetou, der Schmerzen stoisch erträgt, von der Mutter, die sich um den schwächlichen Adolf (…) übermäßig sorgt. Das böte genügend Stoff für jede Menge Küchenpsychologie, derer sich die Autoren aber enthalten. Vielmehr zeichnen sie detailliert die Schullaufbahn Hitlers nach.
[Quelle: APA Science]
Trotz etlicher Hitler-Biografien gibt es immer noch Lücken der Geschichtsforschung: In dieser Biografie konzentrieren sich die Autoren ausschließlich auf Hitlers Herkunft. Was prägt seine Familie, Kindheit und Jugend im sozialen und kulturellen Kontext von Braunau? Mit welchen charakterlichen und weltanschaulichen Prägungen kommt er nach Wien?
[Quelle: Sachbuchbestenliste, DIE WELT]
Ein neues Buch legt dar, wie ein Kind aus Braunau die Anlage zum Massenmörder entwickelte.
[Quelle: Barbara Mader, KURIER]
Einen Blick auf die Kindheits- und Jugendjahre des späteren "Führers" Adolf Hitler wirft die Ausstellung "Der junge Hitler - Prägende Jahre eines Diktators 1889-1914" (…). Dazu erscheint nun ein praktisch gleichnamiges Buch von dessen wissenschaftlichem Leiter Christian Rapp und dem Historiker Hannes Leidinger. Detailreich verweben sie dabei die Familienhistorie des Sohns eines Zollbeamten mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten und Denkweisen bzw. politischen Umständen der damaligen Zeit.
[Quelle: APA]
In ihrem Band „Hitler. Prägende Jahre. Kindheit und Jugend 1889-1914“ begeben sich die Historiker Hannes Leidinger und Christian Rapp auf intensive Spurensuche. Sie begleiten Adolf Hitler durch seine Kindheit, die Wiener Jahre bis hin zum Antritt des Kriegsdienstes 1914 in der Bayerischen Armee und beleuchten minutiös das gesellschaftliche Umfeld und die ideologischen Schattenseiten der gerne verklärten Zeit um 1900.
[Quelle: Bernadette Lietzow, TIROLER TAGESZEITUNG]
Die beiden Historiker Christian Rapp und Hans Leidinger haben sich so intensiv mit Hitlers frühen Jahren beschäftigt, wie wohl kein Historiker zuvor (..) Sie können Quellen anbringen, die zumindest einer interessierten breiten Öffentlichkeit so nicht geläufig sind. Die größte Stärke des Buches liegt aber eindeutig in der Schilderung der Umwelt, in der Hitler mit politischen und gesellschaftlichen Fragen erstmals in Kontakt kommt – und die ihn mitprägen.
[Quelle: Armin Fuhrer, FOCUS Online]
Über keine Figur des 20. Jahrhunderts dürfte in den letzten Jahrzehnten mehr geforscht worden sein, als über Adolf Hitler. Dennoch gibt es Phasen in seinem Leben, über die bis heute nur wenig bekannt ist; beziehungsweise unser Wissen sich weitgehend darauf beschränkt, was die NS-Propaganda geliefert hat. Ein Beispiel dafür sind die Kindheits- und Jugendjahre Hitlers bis zur Übersiedelung nach München 1913. (…) Herausgekommen ist ein bemerkenswertes Buch, das sich mit der Frage befasst: Wo und wann liegen die Ursprünge für Hitlers Radikalisierung?
[Quelle: Florian Keisinger, DER TAGESSPIEGEL]
Christian Rapp und Hannes Leidinger haben ein sehr interessantes, meisterhaft in die politische und gesellschaftliche Umwelt eingebettetes Buch geschrieben.
[Quelle: Friedrich Weissensteiner, BÜCHERSCHAU]
Die Autoren offerieren, basierend auf dem neuesten Stand der Forschung, eine gut lesbare und gründlich recherchierte Biografie über Hitlers Kindheits- und Jugendjahre samt neu gewonnenen Einblicken in die ihn prägenden politischen und gesellschaftlichen Strömungen.
[Quelle: Karl Krendl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
Die detaillierte Recherche seines ihn prägenden Umfeldes und der Entwicklung seines Charakters legt neben schon bekannten Fakten zahlreiche neue frei.
[Quelle: Michael Lausberg, TABULA RASA]
Der lesenswerte Band zeigt Hitlers Jugendjahre vielfach in neuem Licht.
[Quelle: Fritz Haselsteiner, MOMAG]
Detailreich verweben die Autoren die Familienhistorie des Sohns eines Zollbeamten mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten und Denkweisen bzw. politischen Umständen der damaligen Zeit.
[Quelle: Jens Walter, LEHRERBIBLIOTHEK.DE]
Dieses Buch, das Hitlers Spuren minutiös folgt (…), möchte zweierlei – und beides gelingt. Weder Hitler freisprechen (…) noch die Mitwelt freisprechen, die ihn erst mitformte, später mit ihm ging (…) es ist eine verblüffende Kindheitsgeschichte (…) Wie viel Normalität für ihn möglich gewesen wäre – man weiß es nicht. Man weiß nur, was aus ihm geworden ist – und der Weg dahin ist in diesem Buch bemerkenswert nachgezeichnet.
[Quelle: Renate Wagner, ONLINEMERKER]
Wenn man mittlerweile alles zu wissen meint, was über Adolf Hitler gewusst werden kann, belehrt das vorliegende Buch den Rezensenten eines Besseren (…)
[Quelle: Carlos Moos, H-SOZ-KULT]
Leidinger und Rapp gelingt eine ganz neuartige Synthese. Detailreich verweben sie die wenigen bekannten Fakten zum Leben des jungen Hitler mit den gesellschaftlichen Gegebenheiten und Denkweisen der damaligen Zeit. (...) Man kann hoffen, dass das Buch und die Ausstellung, einen Startschuss für weitere Forschungen der österreichischen Zeitgeschichte darstellen und damit die Lücke schließen, die sich in der österreichischen Zeitgeschichte aufgetan hat.
[Quelle: Roman Sandgruber, JAHRBUCH NIEDERÖSTERREICH]