Coverabbildung von "Oberst Redl"

Verena Moritz Hannes Leidinger - Oberst Redl

Der Spionagefall, der Skandal, die Fakten

Sensationelle Aktenfunde zum größten Spionagefall der Donaumonarchie.

Alfred Redl, Offizier des Generalstabs und im Geheimdienst Seiner Majestät Franz Josephs I., verkaufte brisante militärische Geheimnisse des Habsburgerreiches an Russland, Italien und Frankreich. Mit dem Lohn für den Verrat finanzierte er sein Luxus- und Liebesleben. Doch Redls Selbstmord verhinderte die vollständige Aufklärung eines Skandals von europäischer Tragweite – und lieferte Stoff für Mythen und Legenden. 100 Jahre danach begeben sich Verena Moritz und Hannes Leidinger auf eine spannende Spurensuche: Welche Daten wechselten den Besitzer? Stand Redl an der Spitze eines feindlichen Agentennetzes? Was waren seine Motive? Welche Auswirkungen hatte sein Verrat auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges? Die beiden Historiker bringen sensationelles Archivmaterial zum Sprechen und lassen eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in neuem Licht erscheinen. Wissenschaftsbuch des Jahres, Kategorie Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaften

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit Abbildungen
    320 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701731695
    Erscheinungsdatum: 15.10.2012
    27,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    mit Abbildungen
    320 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701743391
    Erscheinungsdatum: 15.10.2012

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Verena Moritz

geboren 1969 in Eisenstadt, studierte Geschichte und Russisch in Wien. Mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Lektorin an den Universitäten Salzburg und Wien. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „1917 – Österreichische Stimmen zur Russischen Revolution“ (2017). und zusammen mit Hannes Leidinger "Lenin" (2023).

Hannes Leidinger

geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Kurator von Ausstellungen, Lehrtätigkeit am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Leiter der Außenstelle Wien des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Zahlreiche Publikationen. Zuletzt im Residenz Verlag zusammen mit Christian Rapp „Hitler – prägende Jahre“ (2020), zusammen mit Christian Rapp und Birgit Mosser-Schuöcker „Freud – Adler – Frankl“ (2022).und zusammen mit Verena Moritz "Lenin" (2023).

Pressestimmen

Österreichs spektakulärster Spitzelskandal ist endgültig geklärt.
PROFIL

Verena Moritz’ und Hannes Leidingers Redl-Buch ist kein gschmackiger Sachbuch-Thriller mit Unterhaltungsmehrwert, kein James-Bond-Reißer im k.und-k-Kostüm. Die beiden Historiker haben eine penible spionagegeschichtliche Ermittlung vorgelegt, ein materialreiches und profund recherchiertes Buch. Der "Fall Redl" darf nach den Recherchen der beiden wohl endgültig zu den Akten gelegt werden.
Ö1 KONTEXT (Günter Kaindlstorfer)

Eine präzise Konstruktion eines der berühmtesten Kriminalfälle des 20. Jahrhunderts.
KRONE

Dank bemerkenswerter Aktenfunde und deren akribischer Auswertung gelingt es dem Autoren-Duo, den Fall Redl neu auszuleuchten – und damit nicht nur neue Facetten zu dem Fall beizutragen, sondern auch ein Sittengemälde des untergehenden Habsburger-Reichs anzufertigen.
UNIVERSUM MAGAZIN

Dieses Buch lässt eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in völlig neuem Licht erscheinen.
LITERATUR-REPORT

Die beiden Wiener Geschichtswissenschaftler Verena Moritz und Hannes Leidinger haben nun viele dieser Legenden ins Reich der Fantasie verwiesen. In ihrem Buch «Oberst Redl. Der Spionagefall, der Skandal, die Fakten» - rechtzeitig erschienen zum 100. Jahrestag von Redls Selbstmord infolge seiner Enttarnung - werteten die Beiden erstmals die einschlägigen russischen Akten aus. Damit ließ sich faktisch erhärten, was Redl an das Zarenreich verraten hatte.
DPA

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Coverabbildung von ''

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Coverabbildung von 'Gegenwelten'

Verena Moritz - Gegenwelten

Aspekte der österreichisch-sowjetischen Beziehungen 1918–1938

Jahrzehntelang blieb der Geschichtsschreibung der Zugang zu den Archiven der UdSSR verwehrt. Der vorliegende Band untersucht mithilfe sowohl österreichischer als erstmals auch russischer Quellen nicht nur die außenpolitischen Konzepte sowie die diplomatischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte der beiden ungleichen Staaten Österreich und Sowjetunion. Es wird auch versucht, ihr Verhältnis im Kontext der internationalen Politik – unter anderem mit britischen, deutschen und französischen Aktenbeständen – zu positionieren. Dabei wird sichtbar, dass die Frage von Österreichs Schicksal in der Zwischenkriegszeit das kleine Land in den Blickpunkt übergeordneter Interessen rückte.

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