Brief- und Tagebuchdokumente sind wegen ihrer Offenheit besonders berührend, Erfahrungen von Krieg und Niederlage lesen sich in diesen Quellen ganz anders, als sie sonst in der Öffentlichkeit vermittelt werden. Sie sind eine wertvolle Ergänzung zu den analytisch sezierenden Texten der Historiker, sie sind in ihrer Subjektivität „warm“ sowohl in den traurigen als auch in den schönen Moment des Erlebens. Es wird deutlich, was die Geschichte mit den Menschen machte.
[Quelle: Günther Haller, DIE PRESSE]
Das Kriegsende 1918 und die Anfänge der Ersten Republik in den berührenden persönlichen Erinnerungen von Zeitzeugen.
[Quelle: KURIER MAGAZIN HISTORY]
Historikerin und NÖN-Herausgeberin Gudula Walterskirchen blickt auf den Ersten Weltkrieg und den Zusammenbruch der Habsburgermonarchie in ihrem neuesten Werk aus einer besonderen Perspektive zurück. (…) Die Leser erhalten Einblick in die unterschiedlichsten Facetten: in den Groll des einfachen Soldaten über Schikanen und Hunger und die Sinnlosigkeit des Krieges; in die Gefühlslage eines Offiziers und Befehlshabers an der italienischen Front; oder durch Tagebuch-Aufzeichnungen in die bedrückenden Momente zweier kleiner Mädchen, die Vater und Mutter in diesem Jahr verlieren.
[Quelle: Karl Ettinger, NÖN]
Ein sehr persönliches Geschichtsbuch
[Quelle: Erhard Obermeyer, WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN]
… eine lesenswerte Ergänzung zu den großen Werken zur Geschichte dieser Zeit aus der Perspektive von Zeitzeugen – viele davon sogenannte „kleine Leute“.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]
In berührenden Berichten kommen Angehörige des Adels, des Bürgertums und der Arbeiterklasse zu Wort. Die unterschiedlichen Reaktionen wie Trauer um Alt-Österreich und Monarchie, Hass auf Adel und Habsburger, Schock wegen des verlorenen Krieges, Verbitterung und Resignation, Freude über das Kriegsende, Hoffnung auf bessere Zeiten werden nachvollziehbar und lebendig.
[Quelle: DER DOLOMITENFREUND]
Die kurzen oder auch längeren Textpassagen werden behutsam kommentiert, wo es nottut. Die gut 200 Seiten des Buches stellen eine anschauliche Auswahl dar und vergegenwärtigen die Lebenssituation der Menschen damals besser als ein umfangreiches Geschichtswerk.
[Quelle: Bernhard Grabmeyer MEDIENPROFILE/BUCHPROFILE]