Coverabbildung von "Rastlos"

Kenneth Moe Alexander Sitzmann (Übersetzung) - Rastlos

Moe gelingt auf knappem Raum, wozu andere tausende Seiten benötigen: von der Einsamkeit des Verlusts und der Zärtlichkeit der Liebe zu erzählen.

Ein junger Mann versucht, die Trennung von der Frau, die ihn verlassen hat, zu verarbeiten. Rückhaltlos stellt er sich seinen Gefühlen von Einsamkeit und Begehren, Selbstmitleid und Liebe. Vor allem aber schreibt er: Aphorismen und Episoden aus seinem Alltag, über Literatur, über seine Träume und seine Trauer. Am Nullpunkt des Verlusts, an dem er sich befindet, erweist sich Literatur sowohl als Rettung wie auch als Hindernis. Wie auch die Liebe, verbindet sie Alltägliches und Erhabenes, Kunst und Körperlichkeit. Ironisch, melancholisch und zärtlich – „Rastlos“ ist ein kleines Juwel und ein hochmoderner Liebesroman, der lange im Gedächtnis bleibt.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Aus dem Norwegischen übersetzt.
    112 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717569
    Erscheinungsdatum: 01.03.2022
    20,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    Aus dem Norwegischen übersetzt.
    ISBN: 9783701746712
    Erscheinungsdatum: 01.03.2022

    Empfohlener Verkaufspreis
    13,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Kenneth Moe

geboren 1987 und aufgewachsen in Larvik, Norwegen. Er hat in Bø, Bergen und Lillehammer Creative Writing studiert und lebt derzeit in Oslo. Sein Debüt “Rastlos” wurde 2015 mit dem Tarjei Vesaas Debütpreis ausgezeichnet, seitdem hat er zwei weitere Romane publiziert. Seine Bücher erscheinen im ausgewählten Literaturprogramm des Pelikanen Forlag, der Karl Ove Knausgård gehört. 

Alexander Sitzmann (Übersetzung)

geboren 1974 in Stuttgart. Studium der Skandinavistik und Slawistik in Wien, forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 Übersetzer aus dem Englischen, Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen. Andreas Sitzmann erhielt u.a. 2004 den Ehrenpreis des bulgarischen Kultusministeriums und 2016 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. Für den Residenz Verlag übersetzte er die Werke von Alek Popov, Ida Hegazi Høyer und Kenneth Moe. 

Pressestimmen

Ein verspieltes Stück Prosa aus Norwegen. Talentiert.
[Quelle: Wol, FRANKFURTER NEUE PRESSE]

Ein schonungsloses, offenes, emotionales Buch. ... man (will) von diesem Autor gerne noch einmal etwas lesen.
[Quelle: Astrid Kuffer, MADAMEWIEN]

Hervorragend ist die sprachliche und stilistische Umsetzung, poetisch, metaphernreich, melodisch... Als kleines literarisches Juwel empfohlen.
[Quelle: Barbara Riedl, EKZ]

Es ist die Geschichte eines jungen Mannes, der sich erst im Nachhinein über den „verqueren Ausgangspunkt“ seiner Beziehung klar wird.
[Quelle: MONA LISA BLOG]

...schöne(s) Debüt... Der junge norwegische Autor erzählt in knapper Form von einem, der verlassen wurde.
[Quelle: Christian Mückl, NÜRNBURGER NACHRICHTEN]

Er schreibt Sätze, die, wie ein ins Wasser geworfener Stein, Wellen im Leser auslösen... Gekonnt ins Deutsche übersetzt wurde die junge und schon sehr eigenwillige literarische Stimme von Alexander Sitzmann.
[Quelle: Petra Lohrmann, GUTE LITERATUR MEINE EMPFEHLUNG]

Das Debüt des 1987 geborenen Norwegers ist vielseitig und weiträumig.
[Quelle: @petralohrmann, INSTAGRAM]

Kenneth Moe blättert sich auf knapp hundert Seiten durch den Alltag eines jungen Mannes, der von seiner Frau verlassen wurde. Er schreibt nicht um sein Leben, aber um seine Liebe, der Schmerz des Verlustes entlockt ihm poetisch-traurige Sätze: „Jedes Mal, wenn ich an deinen Namen denke, ist es, als würde der Wecker nach einer schlaflosen Nacht klingeln.“
[Quelle: DIE PRESSE]

Der schmale Roman ist der poetische Versuch einer Verarbeitung. Für Leser/-innen, die sich für junge Literatur begeistern.
[Quelle: Susanne Emschermann, MEDIENPROFILE]

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