Home / Gesamtverzeichnis / Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomben hassen lernte
Coverabbildung von "Victor Weisskopf"

Peter Illetschko - Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomben hassen lernte

Eine Biografie

Ein Leben für Wissenschaft, Musik und Frieden

Der Österreicher Victor Weisskopf (1908–2002) war ein großer Physiker. Er studierte bei Wolfgang Pauli, Werner Heisenberg und Erwin Schrödinger in Leipzig und Berlin. Vor dem „Anschluss“ musste er aufgrund seiner jüdischen Herkunft das Land verlassen. In den USA wurde er Mitglied des Manhattan-Projekts und war an der Entwicklung der Atombombe beteiligt. Als ihm die Konsequenzen seiner Arbeit im vollen Ausmaß bewusst wurden, war es zu spät. Weisskopf wurde daraufhin zum vehementen Gegner von Atomwaffen. Eine späte Erkenntnis im moralischen Dilemma der Atomphysik oder eine logische Schlussfolgerung des Mannes, der später Professor am MIT und Direktor am CERN wurde? Der Autor erzählt die Lebensgeschichte des Physikers und leidenschaftlichen Klavierspielers auf spannende und fundierte Weise.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit zahlreichen Abbildungen
    224 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701736218
    Erscheinungsdatum: 10.02.2025
    25,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    224 Seiten
    ISBN: 9783701747344
    Erscheinungsdatum: 10.02.2025

    Empfohlener Verkaufspreis
    17,99 inkl. MwSt.
Bestellen

Sie können dieses Buch vormerken:

Autor*innen
Peter Illetschko

geboren 1962 in Wien. Er studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und leitete von 2013 bis 2021 im „STANDARD“ das Ressort Wissenschaft. Er gründete die Beilage „Forschung spezial“. Zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Staatspreis für Wissenschaftspublizistik. Er arbeitet als freier Autor in Wien. Im Residenz Verlag erschienen „Victor Weisskopf — Der Mann, der die Bomen hassen lernte“ (2024).

Das könnte Sie auch interessieren

Coverabbildung von ''

Hannes Leidinger Christian Rapp - Hitler – prägende Jahre

Kindheit und Jugend 1889-1914

Die Autoren schließen eine Lücke der Geschichtsforschung: Jenseits psychologischer Spekulationen stellen sie Hitlers Familie, Kindheit und Jugend im sozialen und kulturellen Kontext dar. Sie konzentrieren sich auf Hitlers Zeit in Braunau bis zu den Erfahrungen in Wien und lassen dabei charakterliche und weltanschauliche Prägungen erkennbar werden. Sie untersuchen Hitlers Werdegang sowie sein gesellschaftliches Umfeld. Nationaler Fanatismus, Rassenhass und Antisemitismus sind in der Gesellschaft längst verankert, ehe Hitler und die Nationalsozialisten ihren Aufstieg beginnen. Hitlers radikalisierte Rhetorik konnte erst dann wirksam werden, als sein Publikum bereits wusste, wovon er sprach. Leidinger und Rapp zeigen Hitlers Kindheit und Jugend in neuem Licht.

Coverabbildung von 'Lenin'

Verena Moritz Hannes Leidinger - Lenin

Die Biografie. Eine Neubewertung.

Fanatiker oder Hoffnungsträger? Wer war der Revolutionär, der mit seinen Ideen nicht nur Russland, sondern die ganze Welt veränderte? Die Biografie stellt Werdegang und Denken von Wladimir Iljitsch Lenin, einer der einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, ins Zentrum. Wer Russland in seinem heutigen Denken verstehen will, muss dieses Buch gelesen haben. Spannend, informativ und fesselnd!