geboren 1965 in München, Studium der Slawistik, Osteuropageschichte und Germanistik. Übersetzungen aus dem Ukrainischen und Tschechischen, u.a. Oksana Sabuschko, Jurij Wynnytschuk, Oleksandr Irwanez, Pavel Šrut u.a. Eigene Bücher zur ukrainischen und tschechischen Literatur, u.a. Trauma-Literatur-Gedächtnis (Berlin 2019). Für den Residenz Verlag übersetzte er die Roman-Triologie "Amadoka". Für „Die Geschichte von Romana“ (2023), „Die Geschichte von Uljana“ (2023), “Die Geschichte von Sofia“ (2024) - die dreibändige deutsche Übersetzung des Romans „Amadoka“ (2020) - erhalten Sofia Andruchowytsch und ihr Übersetzer Alexander Kratochvil sowie ihre Übersetzerin Maria Weissenböck den „Internationalen Hermann-Hesse-Preis“ 2024 der Calwer Hermann-Hesse-Stiftung.
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