Schnell gelesen, aber gefüllt mit genug Gesprächsstoff für ein Drei-Gänge-Menü. (...) Und ein guter Anlass, um beim nächsten Familiendinner mal über etwas richtig Tolles zu reden: Frauen.
[Quelle: Ann-Marlen Hoolt, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Annabelle Hirsch schreibt Bücher, in denen sie Dinge des Alltags mit kulturwissenschaftlich geschärftem Blick auf ihre emanzipatorischen Kräfte hin prüft. Im neuesten geht es um den „Teller“, auch der vollgeladen mit Geschichte.
[Quelle: FAS]
Zwar häufen sich in den letzten Jahren die Publikationen jüngerer feministischer Autorinnen, doch noch ist längst nicht genug gesagt und geschrieben zum Thema Frau und Patriarchat. Gerade die Lücken zwischen Sachbuch, wütendem Manifest und Popliteratur weiß das schmale Buch zu füllen.
Chapeau!
[Quelle: Jennifer Ressel, LOGBUCH]
Klug geschrieben, vergnüglich und schön illustriert. (...) Ein schnödes Ding des Alltags bekommt hier einen wunderbaren Widerhall.
[Quelle: Astrid Kuffner, MADAME WIEN]
Lange galt das Besteck als Symbol fürs Essen. Ab dem 18. Jahrhundert setzte sich der Teller „langsam und zum ersten Mal klassenübergreifend als zentrales Element der Esskultur durch“. Annabelle Hirsch erzählt aber noch eine ganz andere Geschichte, nämlich wie Virginia Woolf den Teller als Mittel entlarvte, um Frauen kleinzuhalten, und was der Alltagsgegenstand mit Rebellion zu tun hat.
[Quelle: DIE PRESSE]
Es ist ein Buch über patriarchale Machtstrukturen, die hinterfragt werden. Ein durchaus politisches Buch das über die gesellschaftliche Erfindung der Hausfrau nachdenkt und ihre Rolle als Mutter hinterfragt. Es ist auch eine Geschichte über das weibliche Essen, es geht um Hungerstreiks und Essstörungen, und gleichzeitig ein Appell an die Lust, den Genuss am Essen, um sich als Frau wirklich frei und emanzipiert zu fühlen.
[Quelle: Boussa Thiam, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR]
Das schnell zu lesende Büchlein liefert interessante Gedankenanstöße und historisches Wissen.
[Quelle: Petra Eder, STANDARD]
Ein Lese-Genuss!
[Quelle: ELLE]
Die Autorin Annabelle Hirsch hat die großartige Gabe, das besondere im Alltäglichen zu sehen.
[Quelle: Anja Wasserbäch, STUTTGARTER ZEITUNG]