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Coverabbildung von "gehirngefühl.!"

Nina Ansperger (Edited by) Johann Feilacher (Edited by) museum gugging (Edited by) - gehirngefühl.!

Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart

Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart

1970 fand die erste Ausstellung von Werken der späteren „Künstler aus Gugging“ in einer Wiener Galerie statt. Es war der Anfang eines beispielhaften Aufstiegs von Vertretern der „Art brut“ in der Kunstwelt. Nach rund fünf Jahrzehnten haben sich die äußeren Bedingungen völlig geändert – viele der Gugginger Künstler sind weltberühmt, ein eigenes Museum ist ihnen gewidmet. Neben der Geschichte der „Künstler aus Gugging“ versammelt dieser liebevoll gestaltete Band mehr als 300 Kunstwerke aus fast fünf Jahrzehnten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Künstlerinnen und Künstler, die sich im Kunstzentrum in Gugging in den letzten Jahren entwickeln konnten, gelegt. Mit dabei sind: Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Johann Garber, Johann Hauser, Helmut Hladisch, Rudolf Horacek, Arnold Schmidt, Günther Schützenhöfer, Jürgen Tauscher, Oswald Tschirtner, Karl Vondal, August Walla u. v. a.

Book details

deutsch/englisch, mit zahlreichen Abbildungen
386 pages
format:255 x 300
ISBN: 9783701734504
Release date: 24.04.2018

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Authors
Nina Ansperger (Edited by)

geboren 1980 in Graz / Österreich. Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Postgraduate Studium für Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems. Tätigkeiten im Bereich des Ausstellungsmanagements sowie der Kunst- und Kulturvermittlung im Kunsthaus Graz, Kindermuseum Graz, WestLicht – Schauplatz für Fotografie und seit 2009 im museum gugging. Schwerpunkte: Fotografie, Art Brut und die Künstler aus Gugging. Zuletzt erschienen:  "gehirngefühl.!" (2018), "oswald tschirtner.! (2020) und "art from guggin / kunst aus gugging" (2024).

Johann Feilacher (Edited by)

geboren 1954 in Villach, lebt in Krems. 2006 gründete er gemeinsam mit Nina Katschnig das museum gugging, ist dort seither Kurator und künstlerischer Direktor. Zahlreiche Publikationen zum Thema Art Brut, zuletzt erschienen: "small formats" (2013), "gugging meisterwerke.!" (2014), "Navratils Künstler-Gästebuch" (2015), "Hauser" (2016), "Johann Garber - Karl Vondal" (2017), "gehirngefühl.! Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart" (2018), "philipp schöpke.!" (2018), "oswald tschirtner.!" (2020), "connected" (2021), „visualized dreams…“ (2021).

museum gugging (Edited by)

Das Museum Gugging ist ein Ausstellungshaus für die Künstlerinnen und Künstler von Gugging und für die Kunstrichtung Art Brut.

Press

Im großzügig illustrierten Buch bekommen wir einen umfänglichen Eindruck des Gugginger Künstlerwirkens, die beiden Herausgeber begleiten uns auf unserem Weg der Erkenntnis mit feinen Texten, das Buch ist ein wahrer Augenschmaus und gehört in jede gut sortierte Bibliothek des Wahnsinns und der Kunst.
[Quelle: Frank Willmann, KULTUREXPRESSO]

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Nach annähernd vier Jahrzehnten Ausstellungstätigkeit für Art Brut Künstler*innen mit einem Schwerpunkt auf der Kunst aus Gugging und 16 Jahren als künstlerischer Direktor kuratiert Johann Feilacher im Herbst 2022 seine letzte Schau für das museum gugging. Gezeigt werden seine persönlichen Favoriten aus Art Brut, Contemporary Art, Tribal Art und Artefakte. Der umfangreiche Katalog geht auch auf die Geschichte des museum gugging, dessen Ziele und bisherigen Ausstellungen seit der Gründung 2006 ein. brut favorites.! präsentiert nicht nur Meisterwerke der Art Brut. Johann Feilacher zeigt einmal mehr auf, wie die Gegenüberstellung von (scheinbar) Gegensätzlichem zu Diskurs und Dialog führen kann.

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Nina Ansperger (Edited by) - Art from Gugging / Kunst aus Gugging

Von klassischen Meisterwerken des Universalkünstlers August Walla bis zu den kleinformatigen Zeichnungen von Leopold Strobl: Dieses Buch zeigt die gesamte Bandbreite an kreativer Produktion der Gugginger Künstler*innen und versammelt aktuelle sowie klassische Positionen aus über sieben Jahrzehnten. Vertreten sind August Walla und Leopold Strobl sowie Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Johann Fischer, Johann Garber, Johann Hauser, Ernst Herbeck, Franz Kernbeis, Heinrich Reisenbauer, Arnold Schmidt, Philipp Schöpke, Jürgen Tauscher, Oswald Tschirtner und Karl Vondal.

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Nina Ansperger (Edited by) - gugging inspiriert.!

von bowie bis roth

Die Faszination der Gugginger Kunst geht unmittelbar auf ihre Protagonisten zurück: August Walla, Oswald Tschirtner, Johann Hauser, Heinrich Reisenbauer oder Johann Korec, um nur einige der Gugginger Künstler*innen zu nennen, gehören zu den wichtigsten Vertreter*innen der Art Brut. Sie schaffen seit über 70 Jahren ihre unverwechselbare Kunst.

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Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunsch-Vorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut. Ihre Werke sind in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der opulent gestaltete Bildband wird ergänzt mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Johann Feilacher, Nina Katschnig und Anke Wiedmann.

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das ganze beruht auf gleichgewicht.

Oswald Tschirtner, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler aus Gugging, würde 2020 seinen 100. Geburtstag feiern. In seinem von 1971 bis 2006 geschaffenen OEuvre bilden abstrahierte Menschendarstellungen - die unverkennbaren „Kopffüßler“ - das Herzstück seiner Kunst. Dabei kennzeichnet eine reduzierte Formensprache mit schwarzen Linien und einigen Farbakzenten die Fragilität und Poesie seines zeichnerischen Schaffens. Anlässlich seines 100. Geburtstags beleuchtet dieses erste umfassende monografische Buch die wichtigsten Positionen und Schaffensperioden des Künstlers Oswald Tschirtner.