Mit ihrer ausdrucksstarken Sprache zeichnet sie ein lebendiges Bild einer vergangenen Zeit voller gesellschaftlicher Zwänge, in der die Träume an der Realität scheitern. Ein Schicksalsroman, der nahegeht und berührt.
[Quelle: Michaela Grames, FRISCH GEWAGT]
Mit ihrem historischen Galizien-Roman „Der Papierjunge“ hat Sofia Andruchowytsch ein kleines Meisterwerk vorgelegt.
[Quelle: Florian Baranyi, FALTER]
Dass man Sofias Andruchowytschs Vorstellung gerne folgt, liegt an der Spannung und den bildstarken Szenen ihres Romans. Die Kulisse ist historisch, die Gefühle sind modern und die Spielfiguren wollen aus dem engen Korsett ihrer Rollen ausbrechen.
[Quelle: Natascha Freundel, NDR KULTUR]
Die junge Ukrainerin Sofia Andruchowytsch spielt in ihrem historischen Galizien-Roman „Der Papierjunge“ meisterhaft mit Illusion und Wirklichkeit.
[Quelle: Karin Liebl, WELT DER FRAU]
…eine, mit zarten mystischen Elementen bereicherte, sonderbare Liebesgeschichte. (…) Andruchowytsch lässt, indem sie ihre Personen in das Stanislau (heute IwanoFrankiwsk) des Jahres 1900 setzt, eindrucksvoll ein poetisches wie unsentimentales und, trotz des im Zusammenhang mit Galizien regelmäßig beschworenen Schlammes, farbenreiches Bild vom äußersten Rand des vergleichsweise fröhlichen kakanischen Völkerkerkers entstehen.
[Quelle: Bernadette Lietzow, TIROLER NACHRICHTEN]
…überzeugendes und bewegendes Ineinander von Individuum und Epoche, von Stoff und Sprache.
[Quelle: Cornelius Hell, SALZBURGER NACHRICHTEN]
Magisch ist die Sprache, mit der Andruchowytsch Bilder evoziert, die Gemälden von Gustave Moreau oder Michail Alexandrowitsch Wrubel gleichen.
[Quelle: Susanne Rikl, KOMMBUCH]
Die exzellente Übersetzung von Maria Weissenböck zeigt, dass dieser Roman über eine Sprache für die Atmosphäre einer vergangenen Welt ebenso verfügt wie für nüchterne Reflexionen oder religiöse Fantasien. Das derzeitige politisch bedingte Interesse an der Ukraine trägt sicher auch entscheidend dazu bei, dass der Roman von Sofia Andruchowytsch gerade in mehrere Sprachen übersetzt wird. „Der Papierjunge“ rechtfertigt das aber auch durch seine literarische Qualität und überzeugt durch die bewegende Verschränkung der Darstellung eines Individuums und einer Epoche und durch die Kongruenz von Stoff und Sprache.
[Quelle: Cornelius Hell, Ö1, EX LIBRIS]
Ein Roman voller Impressionen, Gerüche und Magie, der einen so vollkommen in den Bann zieht, dass man Gefahr läuft, der trügerischen Illusion seiner Bilder zu verfallen.
[Quelle: Susanne Rikl, GUTE-BUECHER-LESEN.DE]
Was für wunderbare Beschreibungen der „damaligen“ Verhältnisse, bild- und wortstark übersetzt (…) Man darf gespannt sein, was da noch kommt – ich freue mich.
[Quelle: Martin Heidl, DUM]
Ein lesenswerter, viel beachteter, sozialgeschichtlich interessanter Roman.
[Quelle: Helmer Passon, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]
Dieses tiefgehende wunderbare Buch, dessen unaufgeregte, klare und anmutige Sprache beunruhigt und berührt, dessen feinsinniger Blick für Details und Wesentliches auffällt, ist besonders - ist zart und gewaltig.
[Quelle: Ines Hickmann, DREHPUNKT KULTUR]
Überaus sinnlich und poetisch erzählt Sofia Andruchowytsch…
(Quelle: WDR, Mosaik]
Eindringlich und detailreich erweckt Sofia Andruchowytsch eine vergangene Epoche zum Leben mit ihren Farben und Formen, Geräuschen und Gerüchen bis hin zu kulinarischen Details.
[Quelle: Moses Fendel, WDR 3]
Die historische Kulisse der Kaiserzeit wird lebendig genau wie die Protagonisten, die versuchen, aus dem engen Korsett ihrer Rollen auszubrechen.
[Quelle: Kerstin Kempermann, EVANGELISCHE ZEITUNG]
Mit „Der Papierjunge“ betritt eine bisher nur in ihrer Heimat bekannte Autorin die internationale Bühne, auf die alle sehnsüchtig gewartet haben, die wahre narrative Kunst schätzen.
[Quelle: Lilian-Astrid Geese, NEUES DEUTSCHLAND]
Ein wunderbares Panorama aus einer versunkenen Epoche
[Quelle: SALVE]
Mit ihrem Roman „Der Papierjunge“ ist Sofia Andruchowytsch eine literarische Sensation gelungen.
[Quelle: Gerhard Zeillinger, DER STANDARD]
Den ganzen Charme des habsburgischen Galiziens um 1900 vermittelt Sofia Andruchowytsch in ihrem Roman „Der Papierjunge“. Sie ist damit aus dem Schatten ihres berühmten Vaters Jurij getreten (...).
[Quelle: Katrin Hillgruber, BADISCHE ZEITUNG]