Die feinsten Desserts und Mehlspeisen aus Österreich
Das neue Standardwerk der feinsten Desserts und Mehlspeisen aus Österreich
Ob Esterhazyschnitten, Schaumrollen oder Gugelhupf – die österreichische Küche findet in den Süßspeisen ihre Vollendung. Der bekannte Wiener Patissier Dietmar Fercher verrät 180 seiner unwiderstehlichen Rezepte, die Konrad Limbeck stimmungsvoll ins Bild gesetzt hat: Raffinierter und vielfältiger kann man nicht verführen.
In dieser umfangreichen Rezeptsammlung der feinen Süßigkeiten finden sich Auflauf, Knödel, Pudding und Soufflé ebenso wie Schmarren, Palatschinken und Schmalzgebäck. Unverzichtbar sind Schnitten, Rouladen, Cremedesserts und Parfaits. Neben leicht verständlichen Fachtipps liest man Anekdotisches über die herrlichen Mehlspeisen und bekommt wichtiges Basiswissen aus der Backstube vermittelt.
Ob luftig, cremig, zart: So können Sie auch in der eigenen Küche süße Verführungen vom Feinsten zaubern.
Erhältlich als
Hardcover
5. Auflage März 2021
272 Seiten
Format: 165 x 240
ISBN: 9783701732074
Erscheinungsdatum: 15.08.2010 €
32,00
inkl. MwSt.
Selbstfindung für Fahrzeughalter und Fußmüde: Clemens Haipl ist dann mal weg und bahnt sich seinen eigenen Jakobsweg
Wer den Sinn des Lebens sucht, hat der bessere Chancen, wenn er zu Fuß geht? Und warum muss es Santiago de Compostela sein, wenn die St. Jakobs ums Eck auf der Straße liegen wie der Sand am Meer? Außerdem gibt es Jakobsmuscheln auch in Supermärkten, zumindest in der grenznahen Schweiz.
Also macht sich Clemens Haipl auf den Weg und auf die Suche nach sich selbst, packt die Koffer, packt den Kofferraum, ein Mann der Großstadt mit dem Willen zum Einfachen und Wesentlichen: „Ein graubärtiger Vierzigjähriger in Fred-Perry-Polo am Volant eines Ersatzporsche, daneben eine junge blonde Dame mit Christian-Dior-Sonnenbrille, Evian schlürfend und Downbeat hörend.“ Dabei erlebt er allerhand Überraschungen, Enttäuschungen wie Offenbarungen, und gewinnt am Ende die Einsicht: Auch eine Muschel kann ein großer Fisch sein!
Treffen sich zwei, nennen wir sie Georg und Renate, sie Nichtraucherin, er Antialkoholiker. Beide sind sie auf der Suche nach … - na? Nun, was man halt so sucht! Sich selbst, einander, Arbeit. In einer Werbeagentur zum Beispiel, denn auch dort wird jemand gesucht, nachdem man von der Leitung der Gedenkstätte, des ehemaligen Vernichtungslagers, den Auftrag erhalten hat, eine Marketingstrategie zu entwickeln, um die Besucherzahlen zu steigern. „Umwegrentabilität“, „Nachhaltigkeit“, „Imagegewinn“ – und für Georg und Renate noch dazu eine gute Gelegenheit, sich über den Weg zu laufen, sich zu treffen.
So könnte es sein. Dann hätte Hans Eichhorn also einen Liebesroman geschrieben. Hat er aber nicht, nur fast. Hans Eichhorn demonstriert vielmehr, dass es einfach wäre, einen zu schreiben, weil man mit Sprache schnell vom einen zum anderen kommt und jede Distanz überwindet, weil es kein praktischeres Fortbewegungsmittel gibt als das Wort. Aber auch kein flüchtigeres, keines, das einen so blind macht für die Wirklichkeit, für alles das, was zwischen Georg und Renate liegt und sie trennt.