Der nächste Weltuntergang kommt bestimmt. Seien Sie vorbereitet: Lesen Sie dieses Buch!
Das Ende der Welt stellt einen vor keine Fragen. Aber was tun, wenn man es überlebt? So wie Martina und ihr kleiner Bruder, die von einem jungen Unbekannten aus dem Feuerinferno gerettet werden. Sie treffen auf andere Überlebende, einen Alten und seine Enkelin, und flüchten gemeinsam in einen Talkessel. Endet das Leben hier oder beginnt es neu? Die Welt jenseits der Berge ist tot, verbrannt, unter giftigem Staub begraben. Was nach der Katastrophe übrig geblieben ist, reicht gerade einmal für ein Leben auf kleinster Flamme, für eine Höhlenexistenz. Sie richten sich ein, sie warten – aber worauf? Eine rettende Arche ist nicht in Sicht. Zumindest der Alte glaubt nicht an die Zukunft. Ein Kampf beginnt – ums Überleben, um die Hoffnung, darum, Mensch zu sein.
In düster leuchtenden Szenen stürzt uns Hannelore Valencak in eine Welt nach dem Ende der Welt: radikaler noch als Marlen Haushofers „Die Wand“ und schonungsloser als Cormac McCarthys „Die Straße“.
Singen ist die menschlichste Dimension des Musizierens. Seit 150 Jahren kommen im Wiener Singverein Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen. Sie bringen das Elementarste mit – und erleben seine Verwandlung. Die Geschichte des größten Wiener Konzertchors ist deshalb nicht bloß die Erfolgsgeschichte eines weltberühmten Vokalensembles mit glanzvollen Aufführungen und denkwürdigen Premieren zentraler Werke von Brahms, Bruckner, Mahler. Sie ist auch die Geschichte der Menschen, die hier Musik machen, und die Geschichte einer Verwandlung. Menschen Stimmen Götterfunken, das Buch zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener Singvereins, widmet sich beiden Aspekten. Szenen aus der großen Vergangenheit lassen eineinhalb Jahrhunderte Musikgeschichte lebendig werden; sie erzählen von der Liebe zu Brahms, die eine Liebe auf den zweiten Blick war, von Karajan, Furtwängler und Zubin Mehta, einst selbst Mitglied des Singvereins. Dem stehen Innenansichten aus dem Chorleben von heute gegenüber: Einblicke in ein faszinierend wundersames Geflecht von Menschen, Stimmen und Götterfunken.
Organtransplantationen im Spannungsfeld zwischen Ethik, Recht und Medizin. Eine Reportage
Die Transplantationsmedizin eröffnet neue Möglichkeiten: Sie kann Menschenleben retten und die Situation von Patientinnen und Patienten, die chronisch geschädigt sind, nachhaltig verbessern. Zoran Dobrić widmet sich im Rahmen seiner Reportage "Ein Stück Leben" den vielen medizinischen, rechtlichen und ethischen Problemen, die sich bei den Themen Organtransplantationen und Organspenden ergeben.. Ein berührendes und überraschendes Buch, das durch die vielen Interviews, die er geführt hat, einen lebendigen Einblick in die Komplexität der Frage »Was bedeutet Leben?« gewährt.