geboren 1966 in Leningrad. 1971 emigrierte die Familie nach Israel, dann nach Italien, Holland und die USA, bevor sie sich 1981 in Österreich niederließ. Er lebt seit 1993 als Schriftsteller in Salzburg und Wien. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays sowie zahlreiche Artikel. 2001 erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis sowie den Anton-Wildgans-Preis. 2024 wird Vladimir Vertlib mit dem Theodor Kramer Preis 2024 für Schreiben im Widerstand und Exil ausgezeichnet. Vertlib schrieb u. a. den Roman „Lucia Binar und die russische Seele“, der 2015 auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand, im Residenz Verlag „Zebra im Krieg“ (2022) und "Heimreise" (2024).
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