Mit dieser Geschichte hat Birgisson einen bemerkenswerten historischen Roman vorgelegt, der erstaunlich aktuell wirkt (…) Ein großartiger Roman aus dem alten Island, der von einer abenteuerlichen Reise berichtet, die alles verändert. Bergsveinn Birgisson ist ein beeindruckender Erzähler, der bravourös versteht, einen historischen Stoff mit zeitgemäßen Themen auszustatten.
[Quelle: BÜCHEREIEN WIEN]
In Bergsveinn Birgisson Historienroman „Quell des Lebens“ bereitet ein Wissenschaftler der Zwangsevakuierung Islands den Weg. (…) ein solider Schmöker…
[Quelle: Matthias Hannemann, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]
In „Quell des Lebens“ erkundet Bergsveinn Birgisson die Lebenswelt des alten Island. Indem er effektvoll europäische Aufklärung und isländische Volkskultur aufeinandertreffen lässt, reflektiert sein Roman auch die wirtschaftlichen Aporien der Gegenwart. (…) „Quell des Lebens“ wurde zu Recht für Skandinaviens wichtigste literarische Auszeichnung, den Preis des Nordischen Rates, nominiert.
[Quelle: Aldo Keel, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG]
Birgisson’s faszinierender Roman kann als Folie für viele heutige Probleme gelesen werden.
[Quelle: Bruder Gerold Zenoni, SALVE]
Raue Schönheit.
[Quelle: STRAUBINGER TAGBLATT]
Atmosphärisch eindeutig klasse (…), man ist völlig versunken in das alte Island (…) Historisch gibt es eine Menge zu erfahren!
[Quelle: Sabine Ibing: LITERATURBLOG]
Bergsveinn Birgisson führt kundig durch die Geschichte seines Heimatlandes. Er verwebt Gesellschaftskritik mit Sagen und Mythen und zieht die LeserInnen in die fantastische Welt der sogenannten Wiedergänger. Auch erwähnt sei die Arbeit von Eleonore Gudmundsson, die mit ihrer Übersetzung wesentlich zur Dichte des Romans beigetragen hat.
[Quelle: Petra Posen-Schlichtinger, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]
In „Quell des Lebens“ erweckt der Autor das Island des 18. Jahrhunderts zum Leben.
[Quelle: NRZ]
„Quell des Lebens“ ist eine bewegende Liebesgeschichte und zugleich eine Warnung vor Umweltzerstörung.
[Quelle: Barbara Echsel-Kronjäger, ORF Steiermark]
Birgisson schildert eindringlich die urtümliche Landschaft Islands und ihre Zerstörung durch Naturkatastrophen. Das Schreckensszenario einer zerstörten Natur mit allen Auswirkungen auf die Überlebenden und das ureigene Hinterfragen des Protagonisten Magnus, ob Menschen, die ein genügsames und entbehrungsreiches Dasein führen, möglicherweise glücklicher leben, als Außenstehende annehmen, ist heute so aktuell wie damals.
[Quelle: Annegret Glock, LESELUST]
Wie schon in „Die Landschaft hat immer recht“, erzählt der 49-jährige Isländer Birgisson, der im norwegischen Bergen altnordische Literatur lehrt, auch in seinem jüngsten Buch in bildgewaltiger Sprache von alten Mythen und magischen Menschen, deren Tun das Sein bestimmt, eingebettet in Kargheit und Kabeljau, Wollgras und Wolken.
[Quelle: Manuela Tschida-Swoboda, KLEINE ZEITUNG]
Der isländische Autor Bergsveinn Birgisson beschreibt seine Heimat als Gegenpol zum rastlosen Profitstreben des modernen Lebens. Sein Roman „Quell des Lebens“ über die Island-Expedition eines dänischen Forschers ist ein historisches Märchen über Erdgeister und die Unzulänglichkeiten der Wissenschaft.
[Quelle: Cornelius Wüllenkemper, DEUTSCHLANDFUNK]
Das ist schon ein großes Weltentheater, das Bergsveinn Birgisson seinen Lesern in Quell des Lebens aufführt. Nicht nur lernen wir so manches über den Stand der Wissenschaften und Politik zu Ende des 18. Jahrhunderts, über die fatalen Lebensbedingungen der Menschen in Island zu jener Zeit, die Archaik der Landschaft und zerstörerischen Folgen von Naturkatastrophen, nein, der Autor stellt uns auch die ewig großen Themen des Menschseins und unsere Fragen dazu vor, zu Arroganz und Missbrauch der Macht, zu Stolz und Demut, zu Glaube und Aberglaube, zu Glück und Liebe – und zu all den Dingen, die zwischen Himmel und Erde geschehen und die wir uns nie werden erklären können.
[Quelle: Wolfgang Schiffer, Wortspiele: Ein literarischer Blog]
Eine Quelle des Lebens in Zeiten der Katastrophen.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]
Das Buch ist viel: eine ironische Abrechnung mit grenzenlosem Rationalismus, eine Liebeserklärung an Island, ein historischer Roman, ein Abenteuerroman, der stellenweise an Jack London erinnert, eine Einführung in isländische Legenden, eine Parabel über den Kampf zwischen Ratio und Emotion (gemahnt doch der Name des Protagonisten nicht umsonst an den Stoiker Marc Aurel) – vor allem aber ist es eine berührende Liebesgeschichte (von der nicht verraten sei, wie sie ausgeht). Birgisson ist, da hat Knausgård schon recht, ein außergewöhnlicher Erzähler – aber mehr noch: er ist auch ein sehr guter Erzähler, der bei allem Gefühl nie in den Kitsch abgleitet. Ob des Hintergrunds ist dies sicherlich kein fröhliches, aber ein sehr schönes und kluges Buch, dem viele Leser zu wünschen sind.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]
Gelungen ist ihm ein Roman vor historischem Hintergrund, doch frei von geschichtlicher Wirklichkeit (wie nicht zuletzt der Epilog zu den 30 Kapiteln des Werks beweist, dessen Inhalt hier aber nicht mal angedeutet wird), ein Roman, der in seinem Original erst jüngst – und aus meiner Sicht völlig zu Recht – für den Literaturpreis des Nordischen Rats nominiert wurde. Drücken wir ihm die Daumen, dass diese bereits so ehrenvolle Auszeichnung noch größer wird.
[Quelle: Wolfgang Schiffer, LITERATURHAUS KÖLN]
Bergsveinn Birgissons Quell des Lebens (übersetzt von Eleonore Gudmundsson) ist ein sehr ruhiges und sehr isländisches Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und allen LiebhaberInnen isländischer Literatur wärmstens empfehlen kann.
[Quelle: Sissi, klappentext]
Dieser Roman bietet eine großartige Mischung. Man findet hier eine wirklich sehr intensive und bewegende Liebesgeschichte aus dem alten Island, kombiniert mit einer leidenschaftlichen Warnung vor Umweltzerstörung und kolonialem Hochmut.
[Quelle: BOOKREVIEWS]
Im Widerstreit von kontinentaler Vernunft und Naturwissen der Insulaner spielt Birgisson meisterhaft die Konflikte einer Epoche durch …
[Quelle: Claudia Wahjudi, FRANKFURTER RUNDSCHAU]
Nebenher lobpreist „Quell des Lebens“ die isländische Landschaft, die seit Jahren durch industrielle Großprojekte (…) verschandelt wird, und ihre stolzen Bewohner, die „über Geschehnisse in alten Sagen“ sprechen, „als sei dies alles gestern gewesen“.
[Quelle: Matthias Hannemann, FAZ]
Die einsame Landschaft, die gewaltige Natur und das karge, gefährliche Leben der dort lebenden Menschen üben bald eine Faszination auf die Leser aus. Ein großartiges, beeindruckendes Werk!
[Quelle: Traude Banndorff-Tanner, BÜCHERSCHAU]
… das Leseerlebnis war ein anhaltend großes!
[Quelle: Wolfgang Schiffer, ISLAND]