Die Geschichte der ungewöhnlichen Familie Wirring ist eine Hymne auf Freiheit, Aufbegehren und Anarchie.
Wie das berühmte gallische Dorf trotzt das alte Bauernhaus der Wirrings den umgebenden Beton-Wohnblöcken im Salzburger Land. Der bornierten Nachbarschaft ist es ein Dorn im Auge, der lustvollen Alltagsanarchie der vier Familienmitglieder bietet es jedoch ein verlässliches Zuhause: Claudia, Kämpferin für Umwelt und gesellschaftliche Erneuerung, Werner, ehemals Werbeguru, Lebensforscher, Großvater Peter, genannt Pete Wire, Rockmusiker, und Sohn Rolf, der versucht, sich auf all das einen Reim zu machen. Bis eines Tages ein sterbenskranker Mann in der Tür steht und behauptet, die uneheliche Frucht der Begegnung des Rock-Opas mit einer Kellnerin zu sein… Damit setzt er eine turbulente, drei Jahrzehnte umspannende Familienerzählung in Gang.
Alles war neu in der Formel I: Comeback des Österreich-Grand-Prix, Premiere in Sotschi, Rückkehr der Turbos, neues Reglement und vieles mehr. Das Superduell Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg begeisterte Millionen Fans. Die Silberpfeile gewannen ihren ersten Konstrukteurs-WM-Titel seit Juan Manuel Fangio 1954. 60 Jahre später kämpften Hamilton und Rosberg bis zur letzten Kurve um Fangios Nachfolge. Schließlich kürte sich Lewis Hamilton im Saisonfinale in Abu Dhabi zum zweiten Mal nach 2008 zum WM Sieger.
Aber die Grand-Prix-Saison 2014 war nicht nur Glanz und Glitter. Super-Champion Michael Schumacher verunglückte zu Silvester 2013 beim Skifahren lebensgefährlich, und auch das große Talent Jules Bianchi kämpfte nach seinem bösen Unfall in Suzuka 2014 ums Überleben und seine Gesundheit. Erstmals seit 20 Jahren, seit Imola 1994, lagen wieder dunkle Schatten über der Formel I.
Alle Details des faszinierenden Stallduells, die spannendsten Fotos, die kompletteste Statistik, die originellsten Sprüche – und der totale Background wie immer seit 1971 im schnellsten Jahrbuch der Formel I. Mit einem exklusiven Vorwort von Niki Lauda.
Erhältlich als
Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
320 Seiten
Format: 145 x 205
ISBN: 9783701733453
Erscheinungsdatum: 05.12.2014 €
26,90
inkl. MwSt.
„Vatikan gesteht ein: Erde vermutlich doch keine Scheibe“
Die Redaktion von Österreichs "seriösester" Onlinezeitung lässt das Jahr Revue passieren.
„Mensdorff-Pouilly erhält Friedensnobelpreis für Vermittlung kampfuntauglicher Eurofighter“. „Gratis ‚Österreich‘-Zeitung für alle Haushalte stürzt Klopapierhersteller in die Krise“. „Wende bei Vernehmung: Grasser bestreitet, jemals Finanzminister gewesen zu sein“. Mit Meldungen wie diesen nimmt das Satire-Magazin „Die Tagespresse“ unterschiedlichste Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Sport und Society aufs Korn. Die Artikel werden täglich von Zehntausenden Menschen gelesen und in den sozialen Netzwerken mit Begeisterung geteilt. Die Redaktion von „Österreichs seriösester Onlinezeitung“ blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr, kommentiert „ihre“ Nachrichten und präsentiert ausgewählte Reaktionen der Leser, die die Meldungen nicht selten für bare Münze nahmen.
Das Lebenswerk zwei großer Frauen der Kinder- und Jugendliteratur
Mira Lobe steht seit Jahrzehnten für ansprechende Kinder- und Jugendliteratur. In ihren optimistischen Büchern sind es nicht nur die Erwachsenen, die über das Gemeinwohl bestimmen, auch die Kinder reden mit, für deren Bedürfnisse die Autorin stets ein offenes Ohr hatte.
Gemeinsam mit Susi Weigel hat sie Bilderbuchklassiker wie „Das kleine Ich bin ich“ geschaffen, die immer noch von mehreren Generationen (vor)gelesen werden. Die zwei Frauen bilden bis heute das bekannteste Duo der jüngeren Kinder- und Jugendliteraturgeschichte, die auf mannigfaltige Weise von den beiden geprägt wurde. Die hier versammelten Beiträge reflektieren das Lebenswerk der beiden Künstlerinnen aus unterschiedlichen Perspektiven.
Wer schreibt, ist auch viel unterwegs: Lesereisen und Recherchen, kleine Fluchten und große Fahrten, Spurensuche und Fernweh. Manchmal geht es auch nur darum, die Welt vorbeiziehen zu lassen und sich selbst dabei fremd zu werden. „Am Zug“ versammelt Texte zeitgenössischer Autoren rund um das Bahnfahren: aufregende Bahnhöfe und unfreiwillige Aufenthalte, End- und Zwischenstationen, flüchtige Begegnungen und schicksalhafte Zufälle, Schlafwagenabenteuer und Speisewagengeplänkel. Reisen bei Tag und bei Nacht stehen im Mittelpunkt eines vergnüglichen Lesebuchs, das uns von Station zu Station begleitet.
Mit Texten von Alois Brandstetter, Karl-Markus Gauß, Daniel Kehlmann, Michael Köhlmeier, Kurt Palm, Erika Pluhar, Julya Rabinowich, Peter Rosei, Eva Rossmann, Gerhard Roth, Tex Rubinowitz, Susanne Scholl, Julian Schutting, Ilija Trojanow, Anna Weidenholzer.
Das kunstfreundliche Klima motiviert Künstlerinnen und Künstler, das Kulturleben aktiv mitzugestalten.
Manche Künstler/innen suchen Zurückgezogenheit, andere wiederum die Begegnung mit anderen Kulturschaffenden in den Städten. „Weil Kunst entsteht“ porträtiert 200 Persönlichkeiten aus Musik, Theater, Tanz, Kabarett, Film, Literatur, Bildender Kunst und Architektur, die mit ihrem künstlerischen Schaffen in Niederösterreich angesiedelt sind. In persönlichen Statements schildern sie ihren Bezug zum Ort ihrer Kreativität, reflektieren über Inspiration und geben Einblicke in ihr Arbeits- und Lebensumfeld. Ihr Engagement, das Kulturleben ihrer (Wahl-) Heimat mitzugestalten, ist dabei bemerkenswert: Galerien wurden gegründet, Festivals ins Leben gerufen, Orte und ganze Regionen belebt. Über ein Land und seine kreative Schöpfungskraft.
Erhältlich als
Schuber
2 Bände im Schuber mit je 416 Seiten
832 Seiten
Format: 240 x 270
ISBN: 9783701733491
Erscheinungsdatum: 03.11.2014 €
49,90
inkl. MwSt.
...und andere alltagstaugliche Ideen für eine bessere Welt
Jeder kann die Welt verbessern!
Wir leben alle auf Pump, das hat sich herumgesprochen. Doch was hilft es zu wissen, dass jeder von uns maximal 6,8 Kilo CO2 am Tag verbrauchen darf? Wie lässt es sich trotzdem gut leben? Dieses Buch gibt konkrete Antworten: „Ein guter Tag hat 100 Punkte“, das propagiert eine Open-Source-Kampagne. All unser Tun, alle Produkte des Alltags werden darin mit Punkten bewertet. Dieses Punktesystem ist wissenschaftlich fundiert und bildet die Basis, auf der Thomas Weber alltagstauglich weiterdenkt. Er stellt Initiativen wie das „Wwoofen“ und „Foodsharing“ vor, besucht Reparaturnetzwerke und erklärt, warum wir lieber Karpfen statt Thunfisch essen sollten.
Ausgezeichnet durch die Deutsche Umweltstiftung als Umweltbuch des Monats März 2015.
Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914-1918
Verbrechen – Grausamkeiten – Pflichtverletzungen: Die schonungslose Bilanz zur k.u.k. Kriegsführung im Ersten Weltkrieg
Neue Erkenntnisse über die düstersten Kapitel des Ersten Weltkriegs: Die Autoren untersuchen die Beschlüsse und Kalkulationen der habsburgischen Entscheidungsträger. Sie zeigen, wie ohne Rücksicht auf die Konsequenzen der Krieg entfesselt wurde. Ihre Arbeit wirft zudem ein erschreckendes Schlaglicht auf Befehlsketten, Feindbilder und die eskalierende Gewalt gegenüber Verdächtigen, Wehrlosen und „verwalteten Massen“.
Erhältlich als
Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
328 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701732005
Erscheinungsdatum: 26.10.2014 €
27,00
inkl. MwSt.
E-Book
mit zahlreichen Abbildungen
328 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701744886
Erscheinungsdatum: 26.10.2014
Werk(stätt)en in Niederösterreich / Work (Spaces) in Lower Austria
Das kunstfreundliche Klima Niederösterreichs zieht inzwischen viele Künstler an: Zuletzt haben sich Daniel Spoerri und Felix Mitterer hier niedergelassen. In dem Band werden über 80 Architekten, Künstler, Schriftsteller, Komponisten und Regisseure vorgestellt. Leser lernen sie in Interviews und auf den Fotos von Markus Rössle in ihren Ateliers und Werkstätten kennen. Eine begleitende Hör-CD, gestaltet von Theresia Hauenfels und Rupert Huber, zeichnet die Besuche bei den Kunstschaffenden als Reise durch das größte österreichische Bundesland nach.
Musik schenkt Freude: Überzeugend und leidenschaftlich reflektiert Nikolaus Harnoncourt über sein Metier. Seine Texte, Reden und Gespräche entfalten das Lebensprogramm eines großen Künstlers, der auf sein eigenes Wirken und weit in die Musikgeschichte zurückblickt. Er befasst sich mit der Notwendigkeit der Kunst ebenso wie mit Haydn und einem „Krokodil namens Mozart“, er macht sich Gedanken über romantische Einsichten und barocke Reminiszenzen. Harnoncourt blickt in die Abgründe einer unmoralischen Welt und lässt an Geschichten aus dem Musikverein teilhaben. Er erläutert, warum ein Künstler nicht lügen kann, warum die Zauberflöte ein ewiges Rätsel bleibt – und warum große Kunst letztlich aus Zweifeln entsteht.