Das Verständnis der Auferstehung wird zur Erkenntnis-Aufgabe für jeden Menschen, dem die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht gleichgültig ist.
Band 1 und 2 dieses Werkes sind Wegweiser zu den geistigen Quellen, die Antwort auf diese Frage geben. Die Grundlage ist die Anthroposophie Rudolf Steiners. Ausgewählte Quellentexte beleuchten die Fragen nach der Wirklichkeit von Leben, Tod und Auferstehung Christi, der Bedeutung der Auferstehung für den Menschen der Gegenwart, dem Leben nach dem Tod und der Auferstehung der Toten am Ende der Zeiten. Damit wird aus der Sicht der anthroposophischen Geisteswissenschaft Stellung genommen zu Themen, die seit Jahrtausenden die Menschheit bewegen und auch heute die tiefste Sehnsucht des Menschen nach Verbindung zu seinem geistigen Ursprung berühren.
Band 3 befasst sich kritisch mit ausgewählten Arbeiten Judith von Halles. Frank Linde setzt sich mit dem Phänomen Judith von Halle auseinander und nimmt dazu Stellung. Mit einer Reihe von Publikationen möchte von Halle der Öffentlichkeit und insbesondere der Anthroposophischen Gesellschaft auf völlig neue Art und Weise das Zentralereignis der Menschheitsentwicklung, das Mysterium von Golgatha, nahebringen. Nie zuvor ist in der anthroposophischen Öffentlichkeit ein Mensch aufgetreten, der von sich behauptet hat, die historischen Tatsachen und Ereignisse um Jesus Christus in der Zeitenwende durch eigenes „sinnliches Miterleben“ wahrnehmen zu können und auf diese Weise „selbst ein lebendiges Zeugnis“ für die Tat des Gottessohnes zu sein.
Lars Brandt: »Worum geht es beim Schreiben?« H. C. Artmann: »Um die Buchstaben.
«Lars Brandt: »Worum geht es im Leben? «H. C. Artmann: »Um die Buchstaben.«
Im Zentrum dieses Buches steht ein über neun Nachmittage laufendes Gespräch, das Lars Brandt vor der Kamera mit H. C. Artmann führte, als er im letzten August einen Film über ihn drehte. Der von schwerer Krankheit gezeichnete Dichter sammelte noch einmal seine Kräfte und begab sich mit Brandt auf eine Art geistigen Spaziergang. In seinem wohl letzten großen Gespräch mit einem Außenstehenden zeigt sich Artmann ohne Masken. Er äußert sich konsequent als Künstler, dem jede Form politischer Korrektheit auf die Nerven geht und der keine Denkverbote akzeptiert. Und er kommt schließlich, wenige Monate vor seinem Tod, aufs Sterben zu sprechen. Dieses Gespräch hat Vermächtnischarakter.
Eine Auswahl von Textpassagen aus Arbeiten Artmanns, die Lars Brandt zusammengestellt hat, wird ebenfalls dokumentiert. Sie in einem Buch zu veröffentlichen geht auf eine Anregung Artmanns zurück, dem die Auswahl aus dem Herzen sprach. Wie er sie am Ende seines Lebens vortrug, ist auf der CD zu hören, die dem Buch beiliegt. Ein Text von Lars Brandt über seine Begegnungen mit H. C. Artmann, eine Porträt-Fotoserie von Renate Brandt und Bilder aus dem Drehmaterial für den Film momente des glücks komplettieren das Buch. Wie schon Brandts Filmporträt ist auch dieses ausführliche Porträt in Buchform »ein trauriger Glücksfall« (Süddeutsche Zeitung).
Erhältlich als
Hardcover
mit 3 Fotoporträts von Renate Brandtmit beigelegter CD
174 Seiten
Format: 140 x 210
ISBN: 9783701712656
Erscheinungsdatum: 01.01.2001 €
14,90
inkl. MwSt.
Ein Glück für alle Fans: Alois Brandstetters Anekdotenschatz ist schier unerschöpflich!
In seiner „Lebensreise“ hatte Alois Brandstetter ein augenzwinkerndes Resümee seiner Vita gezogen, nun geht das Spiel des Erzählens weiter. Auf einem seiner Spaziergänge sticht ihm eine Aufschrift ins Auge: „Rubicon“ steht da, und der Name bezeichnet zu seinem größten Erstaunen einen brachial aussehenden Pickup-Jeep. Brandstetter beginnt über die Autos und die Reisen seines Lebens zu erzählen, über Unfälle und Zwischenfälle, über Wege, Ziele und über den Charme des ziellosen Mäanderns durch die Welt der Dinge und der Wörter. Sprachkritische Anmerkungen wechseln mit Anekdoten, Erinnerungen mit literarischen Anspielungen, und am Ende überschreiten wir keineswegs den Rubikon, sondern die Ziellinie einer durchaus vergnüglichen Ausfahrt mit einem unvergleichlich gewitzten Autor.