Gemeinsam mit H.C. Artmann unternahm Peter Rosei von Salzburg aus zahllose Motorradausfahrten. Die beiden ließen sich treiben, einmal sogar bis Venedig. Aus diesem Geist von Rastlosigkeit und der Sehnsucht nach Freiheit ist der Roman „Von hier nach dort“ entstanden. 1978 erschienen, erzählt er skizzenhaft von einem jungen Mann, der auf dem Motorrad durch Europa zieht. Bewusstseinszustände zwischen Realität und Traum bestimmen die Atmosphäre in „Von hier nach dort“. Kurze Beschreibungen eines flüchtigen und intensiven Glücks blitzen auf in einer Erzählung von der ständigen Bewegung als Leitmotiv. Die Neuauflage greift das Kult-Cover von Walter Pichler auf und macht einen Roman, der oft zu Peter Roseis besten gezählt wird, wieder für ein breites Lesepublikum zugänglich!
Wenn ich es wüsste, wüsstest du es. Wenn du es wüsstest, bräuchte ich dir diese Geschichte nicht zu erzählen. Richtig? Richtig. Also?
In den Tag hinein leben, vorhandene Muster meiden, frei sein! Das ist der feste Vorsatz des jungen Paares als es in das Mietshaus zieht. Die übrigen Hausbewohner sind in ihrer eigenen Welt verstrickt und scheinen auf geheimnisvolle Weise ineinander verwoben. Da gibt es die kinderlose Kinderärztin Conny mit ihrer Fernbeziehung, den undurchschaubaren Cellisten Jeff, die alternde, leidenschaftliche Lehrerin Frau Baumgartner und eben Agnes. Zwischen Agnes und der jungen Frau entwickelt sich ein intensives Verhältnis, ein Verhältnis der Anziehung und Abstoßung. Doch plötzlich passiert es: In der Silvesternacht kommt Agnes ums Leben und nichts ist mehr wie es war. Cut.
Die Hausgemeinschaft hat sich aufgelöst und die junge Frau begibt sich auf die Reise. Eine jahrelange Suche nach Leben, Identität und Heimat beginnt.
Monique Schwitters außergewöhnliches literarisches Talent kommt in ihrem ersten Roman zur vollen Blüte. Auf jede Psychologisierung verzichtend, dringt die Autorin umso intensiver in die schräge Welt der Protagonisten ein. Tragisch, komisch und verstörend!
Fußballer spielen gerne foul, auf dem Platz, aber auch vor dem Mikrophon ...
Der Bestseller nun auch als E-Book.
Kein Spiel ohne Regeln, keine Regel ohne Ausnahme. Beim Fußball heißen diese Ausnahmen Fouls. Und Fußballer spielen gerne foul, auf dem Platz, aber auch vor dem Mikrophon:
Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.
Bruno Labaddia (Werder Bremen, bei einem Interview mit einem Fußball-Reporter)
Wir sind mit 2 blauen Augen davongekommen!
Rainer Calmund (Zum Nichtabstieg nach gewonnenem Endspiel)
Wenn ich meine Tore machen würde, ohne rennen zu müssen, wäre ich doch ein Volltrottel.
Toni Polster (ehemals 1. FC Köln)
Erhältlich als
E-Book
Format: 0 x 0
ISBN: 9783701742
Erscheinungsdatum: 11.02.2010