Die größten Naturkatastrophen der Menschheitsgeschichte
Otto beschreibt eine grausame Realität, die alle erfundenen Szenarien übertrifft.
Hans-Dieter Otto erzählt von den furchtbarsten Katastrophen der Menschheit von der Antike bis in die Gegenwart: von gewaltigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen, von riesigen Sturmfluten und Zyklonen, denen die Menschheit offenbar ebenso schutzlos ausgeliefert ist wie Hungersnöten und verheerenden Epidemien. Gibt es denn über uns keinen Himmel, der uns beschützt? Dieses Buch beschreibt, was die Unglücke für die jeweils betroffenen Zivilisationen bedeuteten; wie manche untergingen und andere sich wieder aufrichteten. Ein gut lesbares, erschütterndes Kaleidoskop über Leid und Elend und die schreckliche Ohnmacht des Menschen.
Erhältlich als
Hardcover
mit zahlreichen Abbildungen
216 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701733217
Erscheinungsdatum: 19.02.2015 €
22,00
inkl. MwSt.
Kann ein Dichter die Wahrheit sagen? Peter Rosei versucht es – radikal, selbstkritisch und doch im Glauben an das Wunderbare des Lebens.
„Das wunderbare Leben“ ist nicht einfach Peter Roseis Autobiografie. Es ist sein Versuch zur literarischen Wahrhaftigkeit und zugleich die Geschichte eines Autors, der viele Leben gelebt hat. Dessen Devise lauten könnte: Das Leben ist wunderbar, auch wenn es zu Zeiten schrecklich ist. Aus kleinen Verhältnissen stammend, kommt der junge Mann als Sekretär des Malers Ernst Fuchs rasch zu Geld, gibt aber alles auf, um seiner Berufung als Dichter gerecht zu werden. Nach Jahren schwerer Krisen folgt ein abenteuerliches Bohème-Leben an der Seite der Künstler und Literaten der 70er- und frühen 80er-Jahre, darunter sein engster und langjährigster Freund H.C. Artmann. Schließlich die große Wende – aber lesen Sie selbst: Wahrheit und Dichtung ergänzen sich in diesem Text.
Ein wunderbar ironischer Roman über eine junge Frau, einen alten Mann und die Kraft der Literatur.
Als Buchhändler war der alte Herr Roch stets von Büchern umgeben, nun hat er selbst einen „Jahrhundertroman“ geschrieben. Es soll darin um Literatur gehen – von Musil und Roth bis zu Bachmann und Handke. In Geschichten, in denen der Möglichkeitssinn die Wirklichkeit oft ausblendet. Die Studentin Lisa, Kellnerin in Rochs Stammcafé, soll das Manuskript für ihn abtippen. Da sie Rochs Schrift nicht lesen kann, will er ihr diktieren, doch alles ist heillos durcheinandergekommen. Zwischen dem alten Mann, der voller Geschichten steckt, und der jungen Frau, die ihm nicht alles glaubt, entwickelt sich eine ambivalente Beziehung. Doch Lisa hat auch andere Sorgen: Ihre Freundin Semira soll abgeschoben werden. Kann Rochs Bücherlager ihr Zuflucht bieten?