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Coverabbildung von "Der Schlüssel"

Martina Pall Hanna Zeckau (Illustrationen) - Der Schlüssel

Kein Zweifel, Schlüssel haben Magie! Alles, was Wert hatte, wurde weg- oder abgesperrt: von der Keuschheit bis zur Zuckerdose. Wer den Schlüssel hat, kann nicht nur öffnen und schließen, er verfügt auch über Macht. Aber hat der praktische Gebrauchsgegenstand, nicht auch symbolische Kraft? Wie sonst ist es zu erklären, dass sich fast in jedem Haushalt eine Schachtel mit Schlüsseln findet, deren Funktion keiner mehr kennt? Schlüssel gibt es seit Jahrhunderten in allen Größen, sie werden aus den verschiedensten Materialien hergestellt, sind transportabel und nie fix mit dem Schloss verbunden. Als Leiterin der Schell Collection war Martina Pall Herrin über 13 000 Schlüssel aus allen Epochen und Kontinenten und sie weiß: Schlüssel fallen erst auf, wenn sie unauffindbar sind.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit zahlreichen Illustrationen. Aus der Reihe "Dinge des Lebens"
    64 Seiten
    Format: 120 x 180
    ISBN: 9783701735839
    Erscheinungsdatum: 14.03.2023
    15,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Martina Pall

geboren 1961, hat Euro­päische Ethnologie und Kunstgeschichte an der Karl-­Franzens-­Universität Graz studiert und 1984–1995 in unterschiedlichen Funktionen in der Abteilung für Volks­kunde des Universalmuseums Joanneum gearbeitet. Seit 1997 arbeitet sie in der Hanns Schell Collection für Schlösser und Schlüssel Graz, seit 2003 als Kuratorin, 2006–2021 als Leiterin. Seit 2016 ist Martina Pall gerichtlich beeidete Sach­verständige für Kunst und Antiquitäten mit dem Schwer­punkt auf Schloss, Schlüssel, Kästchen, Kassetten, Eisen­kunstguss und Zunftzeichen. Im Residenz Verlag ist "Der Schlüssel" in der Reihe "Dinge des Lebens" erschienen. 

Hanna Zeckau (Illustrationen)

hat Kommunikationsdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der École des Arts décoratifs Paris studiert. Sie lebt in Berlin und arbeitet seit 2006 als Illustratorin, Buchgestalterin und Grafik-Designerin für zahlreiche Verlage, kulturelle Institutionen und Universitäten. Sie unterrichtet als Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen.

Pressestimmen

Eine Kunsthistorikerin erklärt die Magie eines Objekts, dessen Bedeutung uns erst auffällt, wenn wir es verloren haben, und erzählt von Schlüsselübergaben an Hochzeiten, Beerdigungen – und im Weltall.
[Quelle: Nina Bub, FAZ]

Ihr nur knapp 60-seitiges Werk über Schlüssel kann trotz seiner Kürze als Schlüsselwerk durchgehen.
[Quelle: Ivo Kaufmann, Ö1]

Ein liebevoll gestaltetes Buch, das uns einen so bekannten Alltagsgegenstand nahe bringt, den dennoch die meisten nicht so genau kennen!
[Quelle: Herbert Pardatscher-Bestle, BÜCHERRUNDSCHAU]

Martina Pall gibt einen konzisen Überblick und hält so manch spannende Schlüsselepisode der Geschichte parat.
[Quelle: KRONEN ZEITUNG]

Hat das Thema einen Bart? Vielleicht. Trotzdem versteht es die Schlüsselexpertin Martina Pall, frisch und originell von dem Ding zu schreiben, mit dem viele Menschen täglich zu tun haben: dem Schlüssel.
[Quelle: HANNOVERSCHE ALLGEMEINE]

Martina Pall, ehemalige Leiterin der der Schell Collection in Graz, einer Sammlung von historischen Schlüsseln, weiß, wovon sie schreibt: Eine Liebeserklärung an ein beiläufiges Ding, das Unzugängliches öffnen, Geheimes verschließen und als mächtiges Symbol dienen kann.
[Quelle: CHRISMON PLUS]

Der Residenz Verlag gibt die wunderbare Reihe „Dinge des Lebens“ heraus; nun „Der Schlüssel“: Eine interessante und umfangreiche Kulturgeschichte eines scheinbar banalen Objektes.
[Quelle: Mario Reinthaler, XTRA!]

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Im Zeitalter der Digitalisierung erleben Plattenspieler und gute, alte Vinylscheiben eine beispiellose Renaissance. Für Konrad Paul Liessmann ist dies wenig verwunderlich. Er ist dem Plattenspieler stets treu geblieben. Immer noch üben der drehende Teller, die zarte Nadel und die feinen Rillen eine starke Faszination auf ihn aus. Wenn er sich seinem geliebten Plattenspieler widmet, verbindet der Philosoph Konrad Paul Liessmann persönliche Musikerfahrungen mit einer kleinen Kulturgeschichte des Hörens. Er erzählt die Geschichte der Speicherung und Wiedergabe von Schall, vom ersten Grammophon bis zu modernen Streaming-Diensten und fragt, wie sehr sich unser Verhältnis zur Musik durch ihre technische Reproduzierbarkeit verändert hat.

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Coverabbildung von 'Der Stoff'

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Coverabbildung von 'Der Hut'

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Coverabbildung von 'Der Teller'

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Über Teller schreiben, heißt über Frauen schreiben: Denn sie sind es, die seit dem 18. Jahrhundert Tische decken, servieren und Teller füllen sollen. Der Teller ist ein Schlachtfeld, auf dem der Kampf der Geschlechter sehr diskret, aber nicht minder wirksam ausgetragen wird. Der Teller kann aber auch festlich sein, reich geschmückt und üppig gefüllt. Kenntnisreich führt uns Annabelle Hirsch von der Erfindung der Hausfrau über die „Votes for Women“-Teller der Suffragetten bis zu einer feministischen „Dinner Party“. Nicht zuletzt erzählt sie auch eine Geschichte des weiblichen Essens – über Hungerstreik und Essstörungen, aber auch über Virginia Woolfs berühmte Forderung: „Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat“.

Coverabbildung von 'Schaufel, Rechen, Gartenschere'

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Die leidenschaftliche Gärtnerin Barbara Frischmuth weiß, dass sie immer nur zu Gast sein wird in ihrem Garten. Mit Rechen, Schaufel, Gartenschere und einigen anderen über die Jahrtausende entwickelten, oft ganz schlichten Gerätschaften bearbeiten wir Erde und Pflanzen, graben um, schneiden, setzen, ordnen, verteilen und ernten. Vor allem aber dürfen unsere Hände Gartengeräte nutzen, um mit den eigentlichen Bewohnern des Gartens in Austausch zu treten: mit Gräsern und Insekten, Blumen und Würmern, Wurzeln und Schnecken. Die Geschichte der Gartengeräte ist die Geschichte unserer Beziehung mit der Natur und allem, was in ihr lebt. Voller Dankbarkeit erzählt Barbara Frischmuth von dem, was ihre Hände im Garten brauchen.

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Jochen Jung Hanna Zeckau (Illustrationen) - Das Buch

Kaum jemand ist mit dem Medium Buch stärker verbunden als Jochen Jung. Über viele Jahrzehnte hat er Bücher gelesen, lektoriert, verlegt und selbst geschrieben. Mit findigem Gespür hat er Talente entdeckt und leidenschaftlich der Sprache und der Weltliteratur gehuldigt. Was macht unsere Zivilisation aus, wie gestaltet sich menschliche Kreativität? Welche Themen finden auf gedrucktem Papier ihren Niederschlag und wie erreichen sie die Leser*innen? Jochen Jung beschreibt seine persönlichen Zugänge zum Buch, seine Begegnungen mit Autor*innen und erzählt, welche Bücher seine Lesebiografie geprägt haben. Die Liebeserklärung des Verlegers an ein Ding des Lebens, das die Geschichte des Menschen über Jahrhunderte hinweg prägte, ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das physische Buch.

Coverabbildung von 'Meer Morde'

Rotraut Schöberl (Hg.) Hanna Zeckau (Illustrationen) - Meer Morde

Kriminelle Geschichten im und am Wasser

Rotraut Schöberl ist nicht nur begeisterte Buchhändlerin, ihre Liebe gilt auch dem Meer zu jeder Jahreszeit, ob tiefblau im Sommer oder stürmisch im Winter. Allerdings kann nichts kriminelle Spuren so schnell und gründlich verschwinden lassen wie der Ozean … Von Grado über Sizilien bis Santa Cruz de La Palma wird gemordet, Atlantik, Pazifik und Mittelmeer sind Schauplätze krimineller Untaten im, am und unter Wasser. Davon erzählen Patricia Highsmith, Fred Vargas oder Martin Walker, aber auch zahlreiche frische „meerige“ Kriminalfälle von Alex Beer, Andreas Gruber, Stefan Kutzenberger, Martina Parker, Claudia Rossbacher und vielen anderen. Erstmals steuert auch Rotraut Schöberl einen besonders fiesen Mordfall auf ihren geliebten Kanaren bei…

Coverabbildung von 'Radieschen von unten'

Rotraut Schöberl (Hg.) Hanna Zeckau (Illustrationen) - Radieschen von unten

Kriminell gute Gartenmorde

Rotraut Schöberl, engagierte Buchfrau und begeisterte Gärtnerin, verbindet ihre Leidenschaften gerne miteinander. Zwischen dem Schneiden ihrer Rosen, dem Gärtnereibesuch und dem genüsslichen Beobachten ihrer Pflanzen wird ihr klar: Ein Garten ist eigentlich der ideale Ort für einen Mord – und zahlreiche gartenaffine Autor*innen wie Alex Beer, Agatha Christie, Ann Granger, Tatjana Kruse, Thomas Raab, Eva Rossmann, sehen das genauso. Man muss ja nicht die bekannten Giftpflanzen verwenden, denn wer mordet heute noch mit Stechapfel oder Tollkirsche? Und auch der Gärtner ist heutzutage selten der Mörder – oder doch? Aber einen Tipp hat Rotraut Schöberl in „Radieschen von unten“: Wenn ihr eine Leiche zu verscharren habt, pflanzt geschützte Pflanzen darauf, dann darf dort niemand mehr graben…

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Elfie Semotan Ferdinand Schmatz - Die Kamera

Die legendäre Fotografin Elfie Semotan hat durch ihren präzisen künstlerischen Blick internationalen Ruhm erlangt. Ihre Arbeiten haben die Kunst-, Mode- und Werbefotografie ihrer Zeit geprägt, die herrschende Ästhetik verwandelt und damit Generationen beeinflusst. Die Kamera ist jener Gegenstand, der Elfie Semotan über die Jahrzehnte nicht nur begleitet, sondern ihr Leben mitbestimmt hat. Anhand von Fotoapparaten aus unterschiedlichen Dekaden sinniert Semotan mit dem Schriftsteller Ferdinand Schmatz über den Gegenstand und seine Geschichte nach. Sie erzählt, wie ihr spezifischer Blick durch das Objektiv das Sehen auf die Welt verändert. Der persönliche Dialog zwischen Autor und Fotografin eröffnet die neue Reihe „Dinge des Lebens“.