Humorvoll-bissige, witzig-ironische Geschichten über den Alltag unter Mitmenschen, Männern und Kindern
Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe.
Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen. Dieses Buch versammelt ihre schönsten Glossen und ist Trost und Rat in allen Lebenslagen.
Novak entdeckt die Welt der großen Gefühle spät und ausgerechnet im Krankenhaus. Weil ihm sein Zimmergenosse Nacht für Nacht den Schlaf raubt, leiht ihm die indonesische Krankenschwester Manuela ihren Walkman samt Kassetten und infiziert ihn so mit ihrer Liebe zur Oper. Aus dem Krankenhaus entlassen, findet er nicht so recht in sein gewohntes, gewöhnliches Leben zurück.
Manuela hat ihm die Ohren geöffnet, allerdings auch für die Zumutungen des lärmenden Alltags, für Rasenmäher, Pressluftbohrer und seine Frau Herta. Während er weiter seinem Laster frönt und Opern hört, vermutet sie hinter seiner Leidenschaft die Liebe zu einer anderen Frau. So falsch liegt sie damit auch nicht. Doch Manuela ist plötzlich verschwunden. War sie nur ein Trugbild auf der Bühne von Novaks späten Träumen? Oder hat Herta etwas mit ihrem stillen Abgang zu tun? Das Finale ist auch ohne sie große Oper: grausam dramatisch.
Das Leben ist nur eine Chance, und Georg Asamer hat sie genützt: Er hat es zum Eigner einer höchst erfolgreichen Werbeagentur gebracht. Als er mit seinem Protegé Andy Sykora einen Nachfolger installiert, muss er erkennen, dass er alt geworden ist – die Geschäftsstrategien haben sich geändert. Auch Hans Falenbruck, eine Zufallsbekanntschaft von Sykora, Erbe eines Schweizer Pharmakonzerns, geht mit der Zeit: Er reist nach Wien, um von hier aus die Eroberung der Ostmärkte zu betreiben. Irma Wonisch wieder, Tochter aus gutem Haus, eine alte Liebe von Falenbruck, tut sich mit Tom Loschek zusammen. Der aufstrebende Broker weckt mit aparten Investitionsideen den Abenteurergeist, der sie alle verbindet ...
Peter Rosei führt uns in die Brennkammer jener Welt, wo auf Umwegen und doch fast gesetzmäßig jenes Klima entsteht, in dem sich zerstörerische Wünsche mit himmelstürmenden Hoffnungen paaren. „Geld!“ ist ein lakonischpackendes Buch, ein scharfsinnigböses Puzzle mit komödiantischen Zügen.
„Also, kein Sex, kein Gott, keine Träume“, sonst redet Lu über alles. Den Eltern erzählt sie, sie fahre in ein Trainingscamp, zwei Wochen Kickboxen. Stattdessen nimmt sie sich eine Auszeit, mietet sich ein in der Pension „Zur schönen Gegenwart“. Lu ist 16, Geschichte hat sie noch keine, keine richtige, aber reden kann sie, wie andere atmen. In der Pension trifft sie auf Tulpe Valentin, eine alte Schriftstellerin, acht Romane hat sie geschrieben, der letzte ist lange her. Sie glaubt, sie hätte ihr Leben hinter sich und auch das Schreiben. Die Auszeit, die sie und ihr kranker Pensionsnachbar sich nehmen, ist ein Warten auf den richtigen Moment aufzugeben. „Ein Treffer, den man kommen sieht, tut weniger weh.“
Aber dann kommt Lu und redet, und Tulpe Valentin hört zu und schreibt auf, ihren letzten Roman, weil sie erkennt, dass sie hier das Leben vor sich hat – ein anderes Leben, das weitergeht.
Die 100 besten Rezepte aus dem Weidwerk-Kulinarium
Das Standardwerk für die gehobene und traditionelle österreichische Wildküche
Ob Fasan, Gamswild, Rehwild, Schwarzwild oder Wildschwein, sie alle lassen sich in raffinierte und originelle Gaumenfreuden verwandeln. Ebenso köstliche Rezepte lassen sich rund um Auerhahn, Schnepfe, Taube, Rebhuhn und Wildente entdecken.
Mit seiner Wildküche legt Toni Mörwald das Standardwerk für die gehobene und traditionelle österreichische Wildküche vor. Über 100 Rezepte nach Wildarten unterteilt, für jeden Anlass und leicht zuzubereiten finden Sie in diesem fulminanten Kochbuch. Grundrezepte zu Fonds, Saucen und Eingelegtem bieten nützliche Ergänzungen zum gelungenen Wildessen. Mit viel Phantasie und wenig Aufwand setzen Sie die köstlichsten Ideen um.
Ein Spiel dauert 90 Minuten, aber oft wird’s erst danach richtig lustig: Fußballer vor dem Mikrofon im brutalen Zweikampf mit der deutschen Sprache – Meister ihres Fachs als Akrobaten des unfreiwilligen Wortspiels, als Virtuosen des hinterhältigen Sprachfouls.
Der Deutsche hat nie Angst.
Berti Vogts
Wenn ich einen Deutschen sehe, werde ich zum Rasenmäher.
Hans Krankl
Deutsche Spieler sind prinzipiell unbegabt.
Peter Schmeichel
Erhältlich als
E-Book
128 Seiten
Format: 0 x 0
ISBN: 9783701742226
Erscheinungsdatum: 01.08.2011
Geboren im Jahr des „Großen Cometen“, 1811, sollte Franz Liszt der „König des Klaviers“ werden. Der Weg des Wunderkindes führte über Wien nach Paris, dem Mekka der Musikwelt seiner Zeit, wo er als einzigartiger Klaviervirtuose Begeisterungsstürme hervorrief und ein Leben als umschwärmter Bohemien führte. Als erster Künstler leistete sich Liszt die Extravaganz, einen öffentlichen Konzertabend allein zu bestreiten, und wies damit einer neuen Konzerttradition den Weg. Doch immer auf der Suche nach Anerkennung auch als Komponist, prägte Liszts innere Zerrissenheit seine künstlerische ebenso wie seine spirituelle Entwicklung.
Nach Konzertreisen durch ganz Europa ging Franz Liszt schließlich als Hofkapellmeister nach Weimar, wo er sich eigenen Kompositionen widmen, aber auch den Werken Richard Wagners zum Durchbruch verhelfen konnte. Liszt war Lehrer aus Leidenschaft; in Weimar fand er im Kreis seiner Schüler die Bewunderung und Bestätigung, die ihm als Komponist so schmerzlich fehlte.
Jan Jiracek von Arnim skizziert in feinen Strichen den Weg des Ausnahmekünstlers Franz Liszt, bei dem Leben und Kunst auf einzigartige Weise verschmolzen – als Virtuose und als Visionär, vor dem Hintergrund einer Epoche der Stürme und Leidenschaften, als Schöpfer einer Musik, die Grenzen überschreitet.
Es waren Stunden, die den Lauf der Welt veränderten. Als ORF-Korrespondent in Washington erlebte Peter Fritz am 11. September 2001, wie eine Nation auf dem Höhepunkt ihrer weltweiten Macht gedemütigt wurde. Die Reaktion der USA war eine Politik der Angst, mit Auswirkungen für die ganze Welt. Auf erste scheinbare Erfolge in Afghanistan und Irak folgte die ernüchternde Erkenntnis, dass der Preis die Menschenrechte waren, dass nun Kriegsrecht statt Rechtsstaat galt. Im Sicherheitswahn gefangen, haben die USA ihre wirtschaftliche Vormachtstellung ebenso wie ihre moralische Integrität verloren. Im globalen Rennen um geistigen Einfluss und kulturelle Dominanz befinden sie sich in einer prekären Situation. Kann Amerika seinen Abstieg als Weltmacht verhindern? In seinem neuen Buch zieht Peter Fritz zehn Jahre nach den Terroranschlägen von New York Bilanz und macht deutlich: Der „Krieg gegen den Terror“ hat auf falsche Ziele gesetzt.
Erhältlich als
E-Book
240 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701742
Erscheinungsdatum: 19.04.2011
Der französische Maler und leidenschaftliche Briefeschreiber Gaston Chaissac (13.8.1910 - 7.11.1964) beeinflusste seinen Kollegen Jean Dubuffet wesentlich, dieser zählte die Werke Chaissacs zuerst zur Art Brut, was er aber später revidierte. Zeitlebens war Chaissac nicht in der Lage, seinen Lebensunterhalt durch seine Kunst zu bestreiten, war er doch ein Außenseiter, der keinen Zugang zur Kunstszene fand. Erst nach seinem Tod wurde er als bedeutender Künstler anerkannt und wird nun mit 125 Werken, Zeichnungen, Collagen, Malereien und bemalten Objekten – Totems, im museum gugging präsentiert.
Erhältlich als
Hardcover
deutsch/englisch, mit zahlreichen Abbildungen
192 Seiten
Format: 240 x 300
ISBN: 9783701732395
Erscheinungsdatum: 23.03.2011 €
34,90
inkl. MwSt.
Dieses Buch weiß alles über Mozart. Auch Dinge, die niemand wissen kann.
Sie kennen Mozart? Dachten Sie! Sie werden staunen, wie viel man über jemanden, den alle Welt kennt, nicht wissen kann: Hatte Mozart ein Notenlineal? Wie hieß Mozarts Reitpferd und was hat es gekostet? Welchen Korkenzieher benutzte er und wo sind seine Lotto-Scheine abgeblieben? Nach welchem Kochbuch ließ er kochen? Was war seine Lieblingsseife? Und wonach roch die Seife seiner Frau?
In über 300 lehrreichen wie lustigen Einträgen erzählt dieses Buch davon, wie Mozart lebte und arbeitete, wohnte und reiste. Das ideale Geschenk für alle, die Mozart kennen, und solche, die ihn besser kennenlernen wollen!