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Autor*innen

Danielle Spera

geboren 1957 in Wien, Studium der Publizistik und Politikwissenschaft, 1978 bis 2010 Journalistin, Reporterin, Moderatorin und Redakteursrätin im ORF. Seit 2010 Direktorin des Jüdischen Museums Wien. Seit 2013 Universitätsrätin an der MUI, Präsidentin von ICOM-Österreich, Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge zu zeitgenössischer Kunst, jüdischen Themen und bei der Zeitschrift NU. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Lessing zeigt Lessing" (2015).

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Manes Sperber

geboren 1905 in Galizien und verstorben 1984 in Paris, wurde durch die Romantrilogie „Wie eine Träne im Ozean“ (1961), eine Absage an den Kommunismus, weltberühmt. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1983). „Kultur ist Mittel, kein Zweck“ ist Teil des Nachlasses von Manès Sperber im Österreichischen Literaturarchiv.

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Gabriele Spindler

geboren 1972, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Seit 2000 Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst, seit 2012 Leiterin der Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Franz Sedlacek. Chemiker der Phantasie." (2014).

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Burkhard Spinnen

geboren 1956 in Mönchengladbach. Er studierte Germanistik, Publizistik und Soziologie. Er war wissenschaftlicher Assistent am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und lebt seit 1996 als freier Autor in Münster. Zahlreiche Auszeichnungen. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Auswärtslesen. Eine Litanei." (2010).

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Alisa Stadler

geboren 1914 in Steinamanger in Westungarn. Sie war Schauspielerin, Übersetzerin und Journalistin. Sie starb 1996 in Wien.

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Ernestine Stadler

geboren 1965 in Salzburg geboren, studierte Ernestine Stadler in Hamburg Volkswirtschaft. Seither beschäftigt sie sich mit Fragen der Globalisierung und Regionalisierung. Angeregt von den Philosophen und Ökonomen Leopold Kohr und Friedrich Schumacher, gilt ihr Augenmerk jenen Wirtschaftseinheiten, die sich erfolgreich dem allgemeinen Konzentrationsprozess entziehen. Sie lebt und arbeitet am Starnberger See. Zuletzt erschienen: "Wir sind Linz. Über Leute und ihre Läden." (2009).

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Mirjana Stancic

geboren 1953 in Zagreb, ist Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Schriftstellerin. Zahlreiche Publikationen, u. a. „Manès Sperber. Leben und Werk“ (2003). Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): „Kultur ist Mittel, kein Zweck“ (2010).

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Michael Stavaric

geboren 1972 in Brno, lebt in Wien, wo er Bohemistik und Publizistik studierte. Seither als Autor, Übersetzer (u.a. Patrik Ourednik "Die Gunst der Stunde, 1855") und Herausgeber tätig. Verschiedene Auszeichnungen, u.a. den Buch.Preis 2007 und den Förderpreis zum Adelbert von Chamisso-Preis 2007. Zahlreiche Publikationen, zuletzt erschienen: "stillborn" (2006), "Terminifera" (2007) "Magma" (2008) und die Kinderbücher "BieBu" (2008) und "Hier gibt es Löwen" (2011). Preise, unter anderen: Literaturpreis der Stadt Hohenems, Wartholz Literaturpreis, Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur, Kinderbuchpreis der Stadt Wien.

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Fanny Stein

geboren 1989 in Dresden, lebt in der Nähe von Mannheim. Doktorandin an der Georg-August-Universität Göttingen und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität, Studienzentrum Mannheim der Alanus Hochschule. Beschäftigt sich mit Kinderperspektiven auf asymmetrische Machtverhältnisse in der Grundschule.

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Erwin Steinhauer

geboren 1951 in Wien, ist Schauspieler und Kabarettist. Steinhauer spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen, sowie am Burgtheater und am Theater in der Josefstadt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Goldene Ehrenzeichen für die Verdienste um das Land Wien (2010). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Sissi, Stones und Sonnenkönig" (2016).

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Adalbert Stifter

geboren 1805. Er war ein österreichischer Dichter und Maler. Adalbert Stifter gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Biedermeier. Er starb 1868 in Linz. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Adalbert Stifters Liebespost" (2005).

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Petrus Stockinger

geboren 1982 in Eberschwang (OÖ), ist seit seinem 18. Lebensjahr Mitglied des Ordens und als Herausgeber und Autor tätig. Zuletzt erschienen: „900 Jahre Stift Herzogenburg – Zeitzeuge der Ewigkeit“ (2012), Innere Inventur (2013). Beide sind als Priester in den vielfältigen Seelsorgeaufgaben des Stiftes tätig.

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Thomas Stollenwerk

geboren 1987 im Rheinland und aufgewachsen in Westfalen, lebt seit 2007 in Wien. Seit 2013 arbeitet der studierte Politologe als Journalist. Im Zentrum seiner Recherchen stehen dabei die vielfältigen sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte von Nachhaltigkeit. Seit 2015 ist er Chefredakteur des Magazins Biorama. Zuletzt erschienen aus der Reihe "Leben auf Sicht": "Schwarzweißbuch Milch" (2019)

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Thomas Stompe

geboren 1959, ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, tätig an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Wien und in der Justizanstalt Göllersdorf. Leiter des Wiener Zirkels für Psychopathologie sowie Präsident der deutschsprachigen Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks. Zuletzt erschienen: „Vom Wahn zur Tat. Wahre Fälle aus der forensischen Psychiatrie“ (2013).

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Ursula Storch

geboren 1961 in Wien, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, seit 1992 Kuratorin und seit 2008 stellvertretende Direktorin im Wien Museum. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "In den Prater! Wiener Vergnügungen seit 1766." (2016).

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Valentin Stossier

geboren 1934 in Klagenfurt, in eine seit 400 Jahren in Pörtschach ansässigen Familie. Langjährig in der Valentin Stossier Pressenfabrik tätig. Er ist dem Wörthersee seit jeher verbunden und verfügt wie kaum ein anderer über einen reichen Schatz an Geschichten über die Region.  

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Peter Strasser

geboren 1950 in Graz, ist Professor für Philosophie und Rechtsphilosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz und Gastprofessor an der Universität Klagenfurt. Seit 2003 Verfasser der Mittwochkolumne „Die vorletzten Dinge“ in Die Presse. Zahlreiche Publikationen, zuletzt bei Residenz erschienen: "Kein Tag ohne Erleichterung" (2012).

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Robert Streibel

geboren 1959 in Krems a. d. Donau, Studium der Geschichte u. a. in Wien, seit 1999 Direktor der Volkshochschule Hietzing. Als Historiker hat er zahlreiche Forschungsprojekte zu Nationalsozialismus, Judentum, Exil sowie zahlreiche Gedenkaktionen zu Vertreibung und Widerstand im NS-Staat durchgeführt. Im Residenz Verlag sind seine dokumentarischen Romane erschienen: „April in Stein“ (2015), "Der Wein des Vergessens" (2018).

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Daniela Strigl

geboren 1964 in Wien, Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte, Theaterwissenschaft. Essayistin, Literaturkritikerin, lehrt am Institut für Germanistik der Universität Wien, war Mitglied der Jury des Ingeborg Bachmann Preises (Klagenfurt) und Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises. Zahlreiche Preise: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2001, Alfred Kerr Preis 2013, Berliner Preis für Literaturkritik 2015. Mitherausgeberin der Ebner-Eschenbach-Leseausgabe. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Berühmt sein ist nichts. Marie von Ebner-Eschenbach. Eine Biographie." (2016) und  "Zum Trotz" in der Reihe "Unruhe bewahren" (2025).

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Hans Ströbitzer

geboren 1930, gestorben 2017, Studium der Staatswissenschaften, war jahrzehntelang Chefredakteur der „Niederösterreichischen Nachrichten“. Der Autor und Herausgeber zeitgeschichtlicher Bücher und Biografien wurde für seine publizistischen Leistungen vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: "Leopold Figl und seine Zeit" (2012).

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