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Coverabbildung von "Das Antwerpener Testament"

Evelyn Grill - Das Antwerpener Testament

Ein Jahrhundert, eine Familie, eine Ehe. Und nichts als Lügen.

Ein Jahrhundert, eine Familie, eine Ehe. Und nichts als Lügen. Als Henriette Stanley stirbt, ist die Familie, die sich um ihr Grab versammelt, schon nicht mehr groß: Da ist Harry, ihr „geistesgestörter“ Sohn, auf dem einst die Hoffnungen der Familie, Reeder aus Antwerpen, lagen. Da ist ihre Tochter Ann mit ihrem deutschen Mann, deren Ehe Henriette nicht verhindern konnte, obwohl sie die Verbindung nach dem Krieg um ihr Erbe aus Belgien gebracht hat. Und da ist die Schwester ihres Mannes, der vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Niemand spricht mit ihr, aber sie allein weiß, was aus ihrem Bruder geworden ist und was in dem Testament aus Antwerpen wirklich gestanden ist. Und sie weiß auch, dass jede Anstrengung, vergessen zu wollen, vergebens ist. Dieser Roman ist ein großes Gemälde, und Evelyn Grill beweist darin ihre ganze Meisterschaft. Sie erzählt die Geschichte einer Ehe, den Roman einer Familie voller Risse, in denen die Abgründe eines ganzen Jahrhunderts erkennbar werden.

Erhältlich als

  • Hardcover
    320 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701715664
    Erscheinungsdatum: 18.01.2011
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    320 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701743513
    Erscheinungsdatum: 18.01.2011

    Empfohlener Verkaufspreis
    7,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Evelyn Grill

geboren 1942 in Garsten, Oberösterreich, gestorben am 15. Oktober in Bad Goisern, lebte als freie Schriftstellerin in Freiburg im Breisgau, seit 2017 in Linz. 2017 erhielt sie den OÖ-Landeskulturpreis für Literatur. Im Residenz Verlag erschienen: „Vanitas oder Hofstätters Begierden“ (2005, nominiert für den Deutschen Buchpreis), „Der Sammler“ (2006, mit dem Otto-Stoessl-Preis ausgezeichnet), „Wilma“ (Neuauflage 2007), „Das römische Licht“ (2008), „Das Antwerpener Testament“ (2011), „Der Sohn des Knochenzählers“(2013),  "Der Begabte" (2019), "Der Nachlass" (2022). 

Pressestimmen

Das Leben aus zweiter Hand: ein großes, packendes Thema. Evelyn Grills Roman läuft leichtfüßig durch ein Gewirr an Irreführung und Selbstbetrug und findet darin seine ganz eigene Linie. Es macht Eindruck.
DIE PRESSE, Susanne Schaber

... Evelyn Grill (...) eine grossartige Autorin ist, ihre Story so erzählenswert wie der Roman klug konstruiert.
NZZ, Judith Leister

Evelyn Grill ist es fabelhaft geglückt, einen Roman mit den Augen eines Historikers zu schreiben. Das ist nicht zuletzt auch eine Hommage an ihren Protagonisten.
BADISCHE ZEITUNG, Bettina Schulte

Grill ist eine Meisterin der Spannung, die ihre Romane bis ins kleinste Detail durchkomponiert. (...) ... packt einen Grills unbarmherzige Kunst in den letzten Kapiteln doch wieder derart, dass man den Roman mit angehaltenem Atem zu Ende liest, mit klammem Herzen beiseitelegt und eine Weile braucht, um sich davon zu erholen.
FALTER, Kristin Breitenfellner

Evelyn Grills Roman läuft leichtfüßig durch ein Gewirr an Irreführung und Selbstbetrug und findet darin seine ganz eigene Linie. Es macht Eindruck.
DIE PRESSE, Susanne Schaber

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