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Autor*innen

Herwig Knaus

geboren 1929 in St. Veit/Glan, Kärnten, lebt seit 1948 in Wien. Er lehrte an der Universität, am Konservatorium der Stadt Wien und war bis 1994 Inspektor der Musikerziehung des Wiener Stadtschulrats. Autor zahlreicher Bücher über Musik. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Alban Berg" (2008).

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Peter Knees

Assoziierter Professor und Inhaber des UNESCO Lehrstuhls für Digitalen Humanismus an der Fakultät für Informatik der TU Wien, forscht zu Themen der Künstlichen Intelligenz und Empfehlungssystemen mit Anwendungen im Bereich Musik. 

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Michael Köhlmeier

geboren 1949 in Hard am Bodensee, lebt als freier Schriftsteller in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, sehr erfolgreich als Erzähler antiker und heimischer Sagenstoffe und biblischer Geschichten. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. Rauriser Literaturpreis (1983), Manès-Sperber-Preis (1995) und Anton-Wildgans-Preis (1996). Zuletzt erschienen u. a. „Matou“ (2021), „Das Philosophenschiff“ (2024).Bei Residenz erschienen: „Wenn ich wir sage“ (2019) und „Die Gitarre“ in der Reihe „Dinge des Lebens“.

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Alfred Kolleritsch

geboren am 16.2.1931 in Brunnsee, Steiermark. Herausgeber der Literaturzeitschrift manuskripte. Kolleritsch gehört zu den bekanntesten österreichischen Lyrikern unserer Zeit. Zuletzt bei Residenz erschienen: „Die Verschwörung der Wörter. 70 ausgewählte Gedichte.“ (2001)

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Julia König

geboren 1975 in Innsbruck, lebt in Wien. Kunsthistorikerin, Kuratorin und Biblio­thekarin. 1998–2005 im Auftrag der Kommission für Provenienzforschung am Bundesdenkmalamt Provenienzforsche­rin des Österreichischen Museums für angewandte Kunst (MAK) in Wien. Beteiligungen an zahlreichen Ausstellungs-­, Publikations­- und Sammlungsprojekten. Ab 2005 stellvertretende Leiterin der Plakatsammlung der Wienbibliothek im Rathaus, seit 2008 deren Leiterin. Im Residenz Verlag erschienen "Das Plakat in der Stadt" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner). 

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Roger Köppel

geboren 1965 in Zürich, ist schweizerischer Journalist. Er ist Chefredakteur und Verleger des Wochenmagazins „Die Weltwoche“. Zuvor war er während zweieinhalb Jahren Chefredakteur der deutschen Tageszeitung „Die Welt“. Zuletzt erschienen (Hrsg.): „Darf man das wirklich nicht?“ (2008).

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Rainer M. Köppl

geboren 1957 in Attnang-Puchheim, ist Professor am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien. Für seine Habilitationsschrift „Ikonen unter Druck: Hitchcock, die Marx Brothers und Dracula. Zur Archäologie der Populärkultur“ hat er in amerikanischen Archiven die handschriftlichen Notizen Bram Stokers studiert und dabei interessante Entdeckungen über den Ursprung von Vampirlegenden gemacht. Die preisgekrönte TV-Dokumentation „Die Vampirprinzessin“ begleitete er als Vampirexperte. Zuletzt erschienen: „Der Vampir sind wir“ (2010).

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Manfred Kopriva

geboren 1943, lebt in Krems. Herausgeber einer 8-bändigen Katalogreihe über das grafische Schaffen von Herzmanovsky-Orlando (1987–1997). Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Forscher im Zwischenreich" (2012).

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Wolfgang Kos

geboren 1949 in Mödling, Historiker, Journalist und Ausstellungsmacher. 1968 – 2003 Hörfunkredakteur beim ORF, 1988 – 2001 Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, 2003 – 2015 Direktor des Wien Museums. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Landschaftswahrnehmung, zur österreichischen Zeitgeschichte, zu Kunst und Popkultur. An der kulturhistorischen Neuentdeckung des Semmerings hatte Wolfgang Kos mit der grundlegenden Studie „Über den Semmering“ (1984) wesentlichen Anteil. Zuletzt erschienen: „Der Semmering“ (2021) und „Das Radio“ in der Reihe „Dinge des Lebens“.

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Walter Koschatzky

geboren 1921 in Graz. Er war ein österreichischer Kunsthistoriker. Walter Koschatzky war der Direktor der Graphischen Sammlung Albertina in Wien. Er starb 2003 in Wien. Zuletzt erschien bei Residenz: "Peter Fendi (1796-1842) Künstler, Lehrer und Leitbild" (1995).

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Julia Kospach

geboren 1968. Literaturredakteurin des Nachrichtenmagazins profil und Rezensentin für die Feuilletons der Berliner Zeitung und der Berner Tageszeitung Der Bund. Im Universum Magazin erscheint ihre Kolumne Notizen aus dem Dachgarten Eden. Buchveröffentlichungen zusammen mit André Heller. Seit 2006 freie Autorin und Journalistin. Julia Kospach lebt in Wien. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Das Gartenspiel" (2004).

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Arno Köster

geboren 1964, ist ein deutscher Journalist, Autor und Moderator. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Köster hat Politik, Geschichte und Philosophie studiert. Später arbeitete er unter anderem für den SWR, den MDR sowie für diverse private Hörfunksender. Als freier Autor publizierte er zahlreiche Artikel in verschiedenen Medien sowie Bücher. 2006 übernahm er Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising der Udo Lindenberg Stiftung und koordiniert seitdem deren operatives Geschäft.

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Erwin Köstler

geboren 1964, ist Übersetzer und freier Literaturwissenschaftler. Er lebt in Wien. Köstler übersetzt aus allen literarischen Gattungen, sowohl „klassische“ als auch zeitgenössische slowenische Literatur, Literatur von Kärntner Slowenen und Graphic novels. Er arbeitete  intensiv mit dem Drava Verlag zusammen und startete 1994 dort seine Werkausgabe Ivan Cankar in kommentierten Einzelbänden, die seinen Ruf als Übersetzer und innovativer Literaturvermittler begründete. 1999 wurde Köstler mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer ausgezeichnet, 2010 erhielt er das Lavrin-Diplom des slowenischen Übersetzerverbandes, 2020 den vom Goethe-Institut Ljubljana zusammen mit dem Robert-Musil-Institut für Literaturforschung in Klagenfurt ausgelobten Fabjan Hafner-Übersetzerpreis.

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Kurt Kotrschal

Kurt Kotrschal ist Verhaltensforscher und Autor. Er war 1990 bis 2018 Professor für Verhaltensbiologie an der Uni Wien und leitete die Konrad Lorenz Forschungsstelle für Ethologie in Grünau. Er ist Mitgründer des Wolfsforschungszentrums und Sprecher der AG Wildtiere am Forum Wissenschaft & Umwelt. 2010 wurde er als  Wissenschaftler des Jahres ausgezeichnet, sein Buch „Wolf – Hund – Mensch.  Die Geschichte einer Jahrtausende alten Beziehung“ wurde 2013 Wissenschaftsbuch des Jahres. 2019 erschien „Mensch. Woher wir kommen, wer wir sind, wohin wir gehen“.    

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Doris Kouba

Geboren 1974 in Darmstadt. Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Westslawistik, Journalistik und Politikwissenschaften an der Universität Hamburg, lebt in Hamburg und Prag. Seit 2000 literarische Übersetzerin aus dem Englischen, Tschechischen und Slowakischen, u.a. von Petra Hůlová, David Böhm, Ondřej Buddeus und Jakuba Katalpa. Sie erhielt u.a. 2015 den Hamburger Förderpreis für Literarische Übersetzungen. Für den Residenz Verlag übersetzte sie den Roman "Der Fehler" von Marek Šindelka.

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Ursula Kowanda-Yassin

geboren 1975 in Beverley (GB), aufgewachsen im Salzburger Land, lebt in Wien und studierte Islamwissenschaften. Seit 1999 in der Erwachsenenbildung und als freiberufliche Autorin tätig, sie publizierte zum Thema: „Mensch und Naturverständnis im sunnitischen Islam“(2010). Zuletzt erschienen: "Öko-Dschihad. Der grüne Islam - Beginn einer globalen Umweltbewegung" (2018).

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Konrad Kramar

geboren 1966 in Wien, Studium der Pharmazie. Seit 1984 als Journalist tätig, seit 1992 beim „Kurier“, seit 1999 außenpolitischer Redakteur. Autor mehrerer erfolgreicher historischer Sachbücher, u.a. „Die schrulligen Habsburger“, „Mission Michelangelo“ (2013), "Neue Grenzen, offene Rechnungen (2019).

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Marion Krammer

geboren 1980, studierte Publizistik, Kunstgeschichte und Russisch. Kuratorin, Foto-­ und Medienhistorikerin. Mitgründerin von wesearch. Agentur für Ge­schichte und Kommunikation. Zahlreiche Beiträge zur österreichischen Foto­grafie­ und Kulturgeschichte. Im Residenz Verlag zusammen mit Andreas Nierhaus und Margarethe Szeless "Das Wiener Zinshaus" (2023). 

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Ernst - Michael - Kranich - Stiftung

mit Sitz in Flensburg wurde 2008 gegründet. Der Schwerpunkt der Stiftung liegt auf der Förderung des Kulturimpulses der Anthroposophie Rudolf Steiners. Benannt ist die Stiftung nach dem 2007 verstorbenen deutschen Biologen, Waldorfpädagogen, Goetheanisten und Anthroposophen Ernst-Michael Kranich.

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Harald Krassnitzer

geboren 1960 in Grödig (Salzburg), ist als Schauspieler u.a. am Schauspielhaus Graz, dem Wiener Volkstheater und in Saarbrücken aufgetreten. Seit 1995 spielt er vor allem in Filmen und Fernsehserien. Zu seinen zahlreichen Rollen zählen die des „Bergdoktors“ (1997-2005), des „Winzerkönigs“ (2005-2009), vor allem jedoch die des Polizeioffiziers Moritz Eisner in der Fernsehserie „Tatort“. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler trat Krassnitzer immer wieder mit politischen Statements und Aktivitäten hervor und engagierte sich bei sozialen Projekten. Bei Residenz erschienen: "Rauhnächte" (2019).

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