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Autor*innen

Karlheinz Pichler

Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Wien. Seit 1990 Redakteur der Zeitschrift „Kultur (Dornbirn)“. Kunstund Kulturkritiker, Kurator, Schriftsteller. Seit 2004 Betreiber der Internet-Plattform Kultur Online.

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Walter Pichler

geboren 1936, verstorben 2012. Zuletzt lebte und arbeitete er in St. Martin im Burgenland. 1955 Abschluss an der Hochschule für angewandte Kunst Wien, ab 1960 längere Auslandsaufenthalte in Paris und New York. Einzelausstellungen im Museum of Modern Art New York, 1968 Teilnahme an der documenta in Kassel und 1982 an der Biennale in Venedig. 1998 fand eine große Retrospektive im Stedelijk Museum in Amsterdam statt. 1972 siedelte sich Walter Pichler in St. Martin an, wo er gute Bedingungen für seine bildhauerische Arbeit vorfand. Walter Pichler prägte mit seinen Umschlaggestaltungen, die er von 1961 bis 2000 für den Residenz Verlag machte, nachhaltig das Erscheinungsbild des Verlags. Von ihm stammt auch das Verlagslogo mit den Buchstaben RV in einem Oval (intern RV-Ei genannt). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Zeichnungen" (1996).

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Markéta Pilátová

geboren 1973 in Prag, Studium der Romanistik und Geschichte. Autorin, Übersetzerin und Journalistin. Sie leitet das Auslandsressort der tschechischen Wochenzeitschrift „Respekt“ und lebt in Prag. „Wir müssen uns irgendwie ähnlich sein“ ist ihr erster Roman, er wurde von Kritik wie Publikum in Tschechien gefeiert.

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Michael Pilz

geboren 1965 in Berlin, DDR, Abitur, Grundwassermesser, Laborant, Betonarbeiter, Gitarrenlehrer. Er studierte Chemie in Merseburg und Musikwissenschaft in Berlin. Seit 1992 Journalist und Autor, seit 1998 bei der Welt als Redakteur im Feuilleton. Bei Residenz erschienen "Tanz der Elemente" (2019).

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Regine Pirschel

Regine Pirschel Studium der nordischen Sprachen mit dem Schwerpunkt Finnisch an der Universität Greifswald, anschließend freiberufliche Dolmetscherin. Literarische Übersetzungen aus dem Finnischen, u.a. von Harri Nykänen, Arto Paasilinna und Outi Pakkanen. Regine Pirschel lebt in Rostock. Für den Residenzverlag übersetzte sie die Werke von Satu Taskinen.

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Wolfgang Planker

geboren 1965 in Wien. Beatles-Sammler seit 1978, Herausgeber des Beatles Fanzines „Back to the Beatles“ 2006–2022, Co-Autor von „Servus Beatles“ Ausstellungs-Katalog 1995, Kurator der Ausstellung „Die Beatles kommen“ im Wirtschaftsmuseum 2012/13. Im Residenz Verlag erschienen „Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten“ (2024).

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Erika Pluhar

geboren 1939 in Wien, war seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater in Wien. Sie textet und interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien und 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Im Residenz Verlag u. a. erschienen: „Die öffentliche Frau“ (2013), „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (2021), „Gitti“ (2023), "Trotzdem" (2024) und "Spät aber doch" (2025).

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Rosemarie Poiarkov

geboren 1974 in Baden bei Wien, studierte Philosophie, Germanistik und Politikwissenschaft in Wien, wo sie auch lebt. Nach und neben Tätigkeiten als Journalistin und Trainerin für Deutsch als Fremdsprache arbeitet sie heute vorrangig als Autorin (Prosa, Theatertexte, Hörspiele) und Dramaturgin bei Theaterperformances. 2001 war sie Stipendiatin im LCB Berlin. Sie hat bisher den Erzählband „Eine CD lang“ (2001) sowie die Erzählung „Wer, wenn nicht wir?“ (2007) veröffentlicht. Für ihr Romandebüt „Aussichten sind überschätzt“ bekam sie das Projektstipendium des bmukk Österreich und ein Stipendium der Literar-Mechana zugesprochen.

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Martin Pollack

geboren 1944 in Bad Hall. Studium der Slawistik und osteuropäischen Geschichte. Übersetzer polnischer Literatur, Journalist und Autor, 1987– 1998 Korrespondent des SPIEGEL in Wien und Warschau. Zahlreiche Preise, u. a. den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln (2007) und den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2011). Lebt im Südburgenland und in Wien. Zuletzt erschienen: „Der Tote im Bunker. Bericht über meinen Vater“ (2004), „Wer hat die Stanislaws erschossen? Reportagen“ (2008), „Kaiser von Amerika. Die große Flucht aus Galizien“ (2010), „Kontaminierte Landschaften“ (2014), „Topografie der Erinnerung“ (2016).

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Evelyn Polt-Heinzl

geboren 1960 in Braunau/Inn, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. Literaturwissenschaftlerin und Ausstellungskuratorin, zahlreiche Publikationen. Zuletzt erschienen: „Österreichische Literatur zwischen den Kriegen. Plädoyer für eine Kanonrevision“ (2012), „Bozena. Der Vorzugsschüler“ (2015) und „Erzählungen und Aphorismen“ (2015) (Hrsg.).

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Alek Popov

geboren 1966 in Sofia, studierte dort bulgarische Philologie und war u.a. als Kulturattaché der bulgarischen Botschaft in Großbritannien und Nordirland tätig. Er arbeitet als Schriftsteller und ist zudem Autor einer Reihe von Erzählungen, Drehbüchern und Hörspielen. Popovs Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Helicon“ für das beste Prosawerk 2002, "Mission: London" (Residenz Verlag 2006). Sein zweiter Roman,“Die Hunde fliegen tief“ (Residenz Verlag 2008), stand wochenlang an der Spitze der bulgarischen Bestsellerlisten und erhielt 2007 den renommierten Elias-Canetti-Preis. Alek Popov lebt in Sofia. Zuletzt erschienen: "Schneeweisschen und Partisanenrot" (2014).

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Wolfgang Popp

geboren 1970 in Wien, Studium der Sinologie und Geschichte, Auslandsaufenthalte in China, Vietnam und Burma, Kultur - redakteur beim österreichischen Radiosender Ö1, freie Tätigkeit als Dokumentarfilmer und Ausstellungskurator. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Der Philosoph im Topf" (2008).

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Hans-Peter Porsche

geboren 1940. Nach der Ausbildung zum Ingenieur arbeitete er zunächst in der familieneigenen Sportwagenschmiede und leitete dort bis 1972 die Produktion. Später war er lange Jahre geschäftsführender Gesellschafter bei Porsche Design. Bis heute ist er einer der größten Aktionäre der Porsche Holding SE, die wiederum Großaktionär von VW ist. 2015 hat sich Hans-Peter Porsche mit der Eröffnung des TraumWerks einen Lebenswunsch erfüllt.

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Peter Daniell Porsche

geboren 1973 in Stuttgart. Lebt mit seiner Familie in Salzburg. Der Unternehmer hält über die PDP Holding diverse Firmenbeteiligungen und ist unter anderem in verschiedenen Aufsichtsratsgremien vertreten. Überdies setzt er sich für gesamtgesellschaftlich relevante Hilfsprojekte ein. Schon sehr früh hat er seine Liebe zur Musik, zum Ballonfahren und zum Verfassen von Gedichten entdeckt und sammelt seine Gedanken bei Langstreckenfahrten mit dem Liegerad. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. 

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Katharina Prager

Historikerin und Kulturwis­senschaftlerin, leitet an der Wienbibliothek im Rathaus den Bereich Forschung und Partizipation. Sie leitete Projekte, kuratierte Aus­stellungen und publizierte zahlreiche Artikel und Bücher zu Karl Kraus und seinen Auseinandersetzun­gen in der Ersten Republik, zu Wien 1900, zu Biogra­fieforschung (mit Fokus auf Gender und Digitalisierung) sowie Exil und Migration. Im Residenz Verlag erschienen:  "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Alfred Pfoser und Werner Michael Schwarz). 

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Veronika Premer

geboren 1980 in Wien; Studium Geschichte, Französisch und Deutsch an der Universität Wien. Übersetzungsarbeiten, Coaching und Lehrtätigkeit in der Privatwirtschaft und an Wiener Gymnasien. Wissenschaftliche Mitarbeit am Projekt „Oral History – Den Opfern ein Gesicht geben“. Mitglied der IGHCA. Vorträge und Mitarbeit an Publikationen zu H. C. Artmann. Zuletzt erschienen: „H. C. Artmann“ (2021).

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Katharina Pressl

geboren 1992 in Wolfsberg, studiert Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst. Abschluss des Studiums Transkulturelle Kommunikation: Englisch und Österreichische Gebärdensprache in Graz und Edinburgh. Sie arbeitet als Trainerin für Gebärdensprache bei kinderhände und für Gesundheit und Soziales bei Prosa – Projekt Schule für Alle. Als Teil des Kollektivs Anteaters Against organisiert sie kulturelle und bildungspolitische Veranstaltungen im Container 25 in Wolfsberg. Sie ist Redaktionsmitglied und Autorin des Zeitschriftenprojekts Tortuga. "Andere Sorgen" (2019) ist ihr erster Roman.

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Heinz Prüller

begleitet die Formel I seit 1965 mit seinen TV-Übertragungen. Heinz Prüller war Radio-Sportchef und Fernseh-Chefreporter, ist Romy-Preisträger und hat viele weitere Publikumspreise gewonnen. Seit 1971 erscheint sein jährlicher Beststeller, die „Grand Prix Story“. Die „Stimme der Formel I“ war auch im Animationsfilm „Cars“ und zuletzt im Hollywood-Klassiker „Rush“ zu hören.

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Tina Pruschmann

geboren 1975, aufgewachsen in Thüringen, lebt in Leipzig. Der Versuch, einen ordentlichen Beruf zu ergreifen, führte sie in Juravorlesungen, an eine Förderschule, in eine psychiatrische Klinik und in das Lehrerzimmer einer Berufsfachschule. Studiert hat sie Soziale Verhaltenswissenschaft und Soziologie. Gegenwärtig arbeitet sie als Texterin und Ghostwriterin. „Lostage“ ist ihr erster Roman.

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